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Kommentare - - Seite 74

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • direkt gesichtete erdaehnliche mikrolinsenplaneten.

    10.09.2007, andreas faessler dorneckstrasse 60 4143 dornach
    meinem grossen erstaunen und begeistern nach, macht die direkte entdeckung erdähnlicher eisiger gesteinsplaneten in der zentralgegend unserer galaxis enorme und verblüffende fortschritte.
    mehrere weltweit verteilte teleskope machen von zeit zu zeit wahrend ihrer langen geduldigen suche rund um die uhr erfolgreichen fang, einen um den andern. drei, vier oder sogar schon mehrere fänge, müssen bereits gelungen sein, und es kommen immer neue hinzu.
    fantastische pionierarbeit wird vollbracht und geleistet, und gratuliere den astronomen zu dieser riesigen meisterleistung und wünschen uns das weiter so.
  • meine riesige begeisterung über ccd technik.

    09.09.2007, andreas faessler dorneckstrasse 60 4143 dornach
    ich bin toll begeistert von der neuen ccd-kamera-technik. bald wird die amateuastronomie die herkömmliche disziplin nicht nur konkurrieren, sondern sogar übertreffen und überflügeln. schon in den nächsten jahren sind völlig neue bahnbrechende direktentdeckungen erdgroßer oder sogar mars- und mondkleiner exoplaneten
    und sogar asteroiden zu erwarten. da hoffen wir sehr darauf, und wünschen allen astronomisch suchenden und forschenden dabei viel erfolg.
  • Was tun wenn Aliens landen?

    09.09.2007, SCHINKER Sven
    Was soll man tun wenn die Aliens landen?
    Stellungnahme der Redaktion



    Hallo Herr Schinker,



    Seth Shostak vom Seti-Institut und Harald Lesch haben sich darüber in unserer Ausgabe Mai 2006 Gedanken gemacht (siehe Link). Es gibt sicherlich kein universelles Verhaltensprotokoll, da beispielsweise berücksichtigt werden muss, ob es eine vorherige Kommunikation per Funk oder ähnlichem gegeben hat.



    Am Seti-Institut gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich mit dieser Frage beschäftigt ("Preparing for Contact").



    Dre.

  • Die beste Fan-Produktion?

    03.09.2007, Piero Grumelli
    Fan Produktionen gibt's wie Sand am Meer, doch was unterscheidet NV von anderen?

    Die meisten Fan-Kreationen basieren auf witziges auf die Schippe nehmen von Star Trek – nicht aber NV. Es möchte gute Storys erzählen. Und das tut es auch. Das Ganze hat nur einen Nachteil: Wer des englischen nicht so ganz mächtig ist, hat das Nachsehen.

    Doch es gibt Abhilfe: Auf der Seite newvoyages-germany.de.vu gibt's bereits Folgen mit Untertitel.

    Hoffen wir auf viele gute neuen Episoden dieser echt fantastischen Fan-Serie.
  • Link nicht im Lauftext?

    02.09.2007, Rob
    Warum steht nicht, statt dem (wir berichteten) gleich der Link zu dem Artikel über die futuristischen und körperbetonenden Astronautenanzüge?
    Stellungnahme der Redaktion



    Hallo,



    der Link befindet sich in der Spalte links neben dem Text, überschrieben mit "Zum Thema > Nachricht". Dass nicht im Lauftext auf den Beitrag verwiesen wird, hat technische Gründe, die das Content Management System vorgibt.



    Es ist nicht so, dass wir nicht HTML codieren könnten – oder wollten :-)



    Dre.

  • »Hätte ... sein können«?

    02.09.2007, Florian aus München
    Es wäre doch dumm, da nicht mal genauer hinzugucken, egal ob »Höhle« oder nicht.
    So ein tiefes Loch gibt's nicht oft so billig.
    Das schaut aus, wie eine frische Doline im Karst, was aber wohl flüssiges Wasser in der Tiefe vorraussetzt.
    Nichts wie hin!

  • Neues Format dank Schwestermagazin

    31.08.2007, Mario & Diana, Fürth
    Die neue Form der Astronomie Heute ist ohne jeden Zweifel z.Z. sehr stark in die Diskussionen geraten. Vor allem wir Stammleser sind zum Großteil enttäuscht, verunsichert – ja vielleicht auch geschockt!
    Doch warum aufregen – es gibt doch das Schwestermagazin Sterne & Weltraum .... dort ist kein SciFi drin und es ist rein wissenschaftlich aufgebaut.
    Doch für unsere Begriffe zu wissenschaftlich!!! Der Amateur & Hobby-Astronom wünscht – ja braucht ein Magazin wie es die AH bisher war.
    Ob die Rechnung des Verlages aufgeht und alle enttäuschten Stammleser nun zum Schwestermagazin greifen mögen wir bezweifeln – Fakt ist, das diese Entwicklung wohl nicht auf den Wünschen der bisherigen Leser statt gefunden haben kann, sondern vielmehr der Neugewinnung von einer bisher nicht erreichten Zielgruppe dienen sollte ....
    Aber warum aufregen – es gibt doch das Schwestermagazin - na dann viel Spaß beim Studieren – denn das ist wohl die Bezeichnung für das durcharbeiten der Sterne & Weltraum ....
  • Lob für die neue AH!

    30.08.2007, Daniel Staab, Immenstadt
    Sehr geehrte Redaktion,

    Ich bin mit der Rundumerneuerung ihrer Zeitschrift sehr zufrieden. Ganz besonders freut mich, dass der Themenbereich Raumfahrt jetzt nicht mehr zu kurz kommt.
    Die Kritik an der Aufnahme von Science Fiction ist überzogen und meiner Meinung nach etwas versnobt.
    Ich hoffe jedenfalls dass die Zeitschrift in diesen neuen Stil beibehält.
  • Miras Schweif

    29.08.2007, Domenic Achterberg, Berlin
    Wieso verliert der Stern Mira so viel Materie?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Achterberg,



    Mira gehört zu den Pulsationsveränderlichen. Dabei handelt es sich um Sterne in der Spätphase ihrer Entwicklung, in der sie sich bereits zu einem Roten Riesen aufgebläht haben (mehr dazu in der Ausgabe Oktober 2007!).



    Die Schwerebeschleunigung an der Oberfläche eines solchen Riesensterns ist verhältnismäßig schwach, daher kann sehr viel Materie als Sternwind abströmen.



    Dre.

  • Schnelle Materie

    29.08.2007, Domenic Achterberg, Berlin
    Wie schafft es der Neutronenstern die Materie, die er seinen stellaren Begleitern abzieht, auf 40% der Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen?

    Wieso implodiert ein Teil der Sterne nach einer Supernova zu einem Neutronenstern oder einem Schwarzen Loch?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Achterberg,



    wir werden solche Fragen im Rahmen eines "Spezials" in einem der kommenden Hefte aufgreifen!



    Mit freundlichen Grüßen

    Oliver Dreissigacker

  • Strukturen vor dem Urknall

    28.08.2007,
    Ist die Mikrowellenhintergrundstrahlung heute noch vorhanden und somit messbar?

    Wie können Strukturen die vor dem Urknall schon existierten Löcher oder energiearme Bereiche hinterlassen und was können das für Strukturen sein?
    Stellungnahme der Redaktion



    Astronomen empfangen heute die Lichtquanten, die etwa 380 000 Jahre nach dem Beginn von Raum und Zeit ihre Reise durch das Weltall antraten. Sie existierten zwar schon wenige Minuten nach dem Urknall, doch stießen sie damals noch mit den ebenfalls umherschwirrenden Elektronen zusammen und konnten daher keine weiten Strecken zurücklegen. Das Universum war damals ein undurchsichtiges, nahezu homogenes Gemisch aus Licht und ionisierter Materie.



    Erst als sich dieses auf etwa dreitausend Grad abgekühlt hatte, formten sich aus den Kernen und Elektronen die ersten neutralen Atome – Wasserstoff und Helium, aber auch Spuren von anderen leichten Elementen. Fortan konnten sich die Photonen ungehindert im Weltall ausbreiten. Auch heute, etwa 14 Milliarden Jahre später, können Astronomen diese Strahlung noch in ihren Teleskopen nachweisen. Durch die Expansion des Raums ist ihre Wellenlänge allerdings in den Mikrowellenbereich verschoben.



    Dennoch liefert sie uns ein exaktes Abbild vom Embryonalstadium des Universums. Wissenschaftler erwarteten keine vollkommen gleichmäßige Hintergrundstrahlung, denn verursacht durch kleine Dichteschwankungen von Energie und Materie im frühen Universum sollten sich auch die Energiewerte der Photonen minimal voneinander unterscheiden. Ansonsten wäre unverständlich, wie sich Sterne oder Galaxien hätten ausbilden können.



    Der Ursprung der nun entdeckten Blase im All ist allerdings nicht auf die ursprünglichen Schwankungen der Hintergrundstrahlung zurückzuführen, glauben die Forscher.


  • Die neue AH, Ausgabe Sept. 07

    27.08.2007, Dr. Nicolai Wiegand, Schöningen
    Sehr geehrte Redaktion,

    ich bin über die neue AHeu etwas zweigeteilt.

    Zum einen sehe ich eine Verbesserung im Layout. Der Aufbau der Zeitschrift hat sich meiner Meinung nach um positiven hin verändert. Insbesondere die grafische Aufteilung mit Kästen, Spalten und andersfarbigen Feldern am Rand machen das Lesen interessant. Die großen, teilweise zwei Seiten starken Bilder machen das Heft optisch sehr anschaulich.

    Aber das ist leider nur ein Teil. Die Aufnahme von Science Fiction in ihr Programm ist sicher von Ihnen gut untersucht worden und es scheint genug Leser zu geben, die hier Interesse zeigen, sonst hätten Sie diese Themen nicht in dem Ausmaß aufgenommen. Meines Erachtens nach hat Science Fiction in einem "Astronomie"-Magazin allerhöchstens marginal etwas zu suchen. Reißerische Themen wie "Killer-Asteroid" ebenso. Das die Raumfahrt einen großen Themenkomplex in Ihren Heften ausmacht, war schon vorher so, wenn jetzt aber weitere astronomische Themen über Science Fiction, Urlaub im Weltall und Informationen über das Fernsehprogramm getauscht werden, gibt es für meinen Interessenbereich (praktische Astronomie, Beobachtung, Deep Sky, Astrofotgrafie usw.) wohl bald zu wenig Platz.

    Wenn Sie schon großformatige Bilder zeigen, dann zeigen Sie doch wenigstens Fotos - egal ob von Hubble oder von Amateurastronomen. Das reizt mich mehr als irgendwelche Illustrationen futuristischer Landschaften.

    Ein weiteres Zeichen Ihres geplanten Weges in die Zukunft ist die Verlagerung der Themen über die praktischen Astronomie an das Ende des Heftes und die Verringerung der Seitenanzahl "Glanzlichter".

    Mögen Sie mit diesen Veränderungen eine neue, ausreichend große Leserschaft finden!

    Einziges wirkliches Highlight für mich im Heft: "Ultimatives Bino".

    Mit freundlichen Grüße,

    Dr. Nicolai Wiegand
  • A H Neu = Besser ?

    25.08.2007, Frank Lorenz 18239 Reinshagen
    Die "neue" AH mag vielleicht besser aussehen, aber sie ist unübersichtlicher geworden.
    Das Inhaltsverzeichnis ist nicht mehr so übersichtlich,wie es war, auch finde ich, daß es auf die 2.Seite gehört. Wo sind die Tipps mit den Neuheiten auf dem Gerätemarkt geblieben?
    War früher die Sterntafel auf Seite 44 nicht glücklich gewählt, frage ich mich, ob mit der Verbannung auf Seite 86 deren Ende eingeläutet werden soll?
    Ich meine sie müßte in der Heftmitte liegen, zum eventuellen heraustrennen.
    Die TV-Hinweise werden auch immer weniger.
    Gut war wie immer die Buchrezension, auch unter dem neuen Titel "mediathek", an den man sich ja gewöhnen kann. Die "Glanzlichter laufen jetzt offenbar unter "Wunder des Weltalls", auch gut- aber wo ist Stefan Seip mit seinen überaus wertvollen Tipps geblieben?
    Trotzdem werde ich die AH mit viel Freude und Interesse weiterlesen.
    Mit freundlichen Grüßen
  • Die Neue AH, sehr gelungen!

    22.08.2007, Mark Korn, Weselsdorf
    Liebes astronomie heute-Team,

    ich halte nun eure neue Ausgabe in den Händen und muß sagen, Kompliment. Sie ist sehr gelungen und hat nun nicht nur eine sehr viel breitere Fächerung von Themen. Auch die Themen selbst sind umfangreicher. Bebilderung und Layout sind übersichtlich und ansprechend. Das Verhältnis zwischen Fachthemen und Amateurteil ist nun meiner Meinung nach ideal, ich kann mir aber vorstellen, dass die Meinungen dahingehend aber wohl auseinander gehen werden.

    Ich würde mir für die Zukunft vielleicht regelmäßige größere "News Updates" oder "Statusberichte" zu laufenden Unternehmungen wünschen (zb. Cassini, ISS ua.) Ansonsten, macht weiter so!
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Korn,



    die Oktober-Ausgabe geht gerade in Druck. Die Astro News eröffnen mit einer Doppelseite mit sechs Meldungen zu neuen Cassini-Ergebnissen.



    Die ISS/Spaceshuttle-Berichterstattung findet aus Aktualitätsgründen vorwiegend in den ASTROnews auf der Webseite statt.



    Wir sind also dran! :-)



    Dre.

  • Sonne und Klima

    22.08.2007, Dr. Georg Feulner, Potsdam
    Eine Anmerkung zum ansonsten guten Artikel erscheint mir doch wichtig, zumal der Artikel ja auch im Rahmen des Progamms »Wissenschaft in die Schulen!« Verwendung findet. Gerade Astronomen stehen dem Phänomen des anthropogenen Klimawandels überdurchschnittlich skeptisch gegenüber, Herr Günter ist da keine Ausnahme. Da ist von den »großen Unsicherheitsfaktoren« der Modelle ebenso die Rede wie vom Einfluss der Sonne auf das Klima: »Es wäre daher kein Fehler, der leicht variablen Sonne etwas mehr Raum in den Klimamodellen einzuräumen.« Dazu ist zu bemerken, dass der Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima vor allem deshalb nicht stärker in den Modellen berücksichtigt werden kann, weil immer noch kein wissenschaftlich akzeptierter Mechanismus bekannt ist, der für diese Wechselwirkung verantwortlich ist – ganz im Gegensatz zum Kohlendioxid, dessen Klimawirkung bereits im 19. Jahrhundert erkannt wurde. Allerdings läßt sich der relative Beitrag der Sonnenaktivität und der menschlichen Treibhausgasemissionen abschätzen. Es zeigt sich, dass die Sonne zwar einen kleinen Einfluss auf das Klima hat (z.B. Camp und Tung, 2007, Geophysical Research Letters, 34, L14703), dass der Einfluss der Treibhausgase aber überwiegt. Außerdem passt die räumliche Verteilung der Erwärmung besser zu einem Antrieb durch Treibhausgase (z.B. Hegerl et al., 1997, Climate Dynamics, 13, 613). Schließlich haben gerade in den letzten Jahren die Sonnenaktivität und die Erderwärmung gegenläufige Trends (Lockwood und Fröhlich, 2007, Proceedings of the Royal Society A, Online-Ausgabe). Gerade im Licht der aktuellen Klimadiskussion und bei einem Beitrag, der in Schulen verwendet wird, hätte ich mir etwas mehr Umsicht gewünscht.
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