Meine Polarlicht-Apps sind das eine. Nützlich bei der Jagd auf Polarlichter ist möglichst auch eine »gute Nase«. Schon oft dachte und fühlte ich, jetzt solltest du raus – und es war dann meist genau zum richtigen Zeitpunkt. Wie auch gestern wieder. Vertieft in einen guten Krimi von Sebastian Fitzek meldete sich eine gewisse Unruhe. Eingepackt in meinen (-50°) Polar-Overall sah ich auf dem Weg zu meinem Unterstand am Fluss die ersten grünen Nebel über den Bergen. Es dauerte nicht lange und der hier typische ovale Ring bewegte sich von NW nach NO. Verschiedene Formen bildeten sich in der nächsten Stunde. Das Tempo der Polarlichter war langsam. Nur vereinzelt sah man schnellere Teilbereiche, wenn man mehrere Aufnahmen in Sekundenabstand machte. Meine Aufnahmedaten: Nikon Z6 II, Nikkor 2,8/14-24, 12.800 ISO, Belichtungszeit: ¼ Sekunde

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