Lexikon der Biochemie: Serpine
Serpine, eine aus dem Begriff Serinproteaseinhibitor abgeleitete Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende sequenzhomologe Proteine (Mr 45-70 kDa), die zum größten Teil als Inhibitoren von Serin-Proteasen wirken. Hierzu gehören beispielsweise α-Antitrypsin, α2-Makroglobulin, Aprotinin, Kunitz-Inhibitor, Plasminogen-Aktivator-Inhibitor Typ 1, Antithrombin III, Protease-Nexine. Die Entfernung der Enzym-S.-Komplexe erfolgt durch rezeptorvermittelte Endocytose.
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