Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: verschwindende Momente

Eigenschaft, die eng mit dem oszillatorischen Anteil einer Funktion zusammenhängt.

Eine Funktion ψ ∈ L1 hat m verschwindende Momente, wenn \begin{eqnarray} \underset{-\infty}{\overset{\infty}{\mathop{\int}}}\,\psi \left(x \right){{x}^{k}}dx=0 \end{eqnarray} für alle k = 0,…,m−1 gilt. Ist (1) erfüllt, sagt man auch ψ habe die Ordnung m. Insbesondere gilt für eine Funktion mit m verschwindenden Momenten \( {{\hat{\psi}}^{(k)}}(0)=0 \) für 0 ≤ km − 1.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.