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Astronomie und Praxis: Beobachtungen: Das lokale Seeing bekämpfen

Die Luftunruhe (englisch: seeing) wirkt sich störend auf astronomische Beobachtungen aus: Sterne und Planeten erscheinen im Teleskop verwaschen. Ein großer Teil solcher Bildunschärfen ist "hausgemacht" und lässt sich durch bauliche Maßnahmen oder durch eine geschickte Wahl des Beobachtungsplatzes reduzieren. Wie bekämpfen Profiastronomen das lokale Seeing und was kann ein Amateur tun?
BN Nordic Optical Telescope

Ein Amateurastronom mag an seinem Beobachtungsort wunderbare atmosphärische Bedingungen vorfinden. Dennoch kann die innerhalb des Teleskopgebäudes und in seiner unmittelbaren Umgebung entstehende Luftun­ruhe alles zunichtemachen. Da sich dieses "lokale Seeing" aus vielen Störquellen zusammensetzt – unter anderem aus den Einflüssen der Kuppel, der Gebäudewände, und des Teleskops – kann die resultierende Luftunruhe schnell auf einige Bogensekunden anwachsen. So werden gute Beobachtungsbedingungen katastrophal verschlechtert, und die optische Qualität des Teleskops bleibt ungenutzt. Daher lohnt es sich für Amateurastronomen, die ihr Instrument fest aufstellen möchten, nicht nur den Standort, sondern auch das Baumaterial, die Konstruktion und die Belüftung des Gebäudes in die Planungen einzubeziehen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Sterne und Weltraum 1/2016 oder im PDF des Artikels, das Sie über den Download-Button erhalten.

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