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Hygiene: Neue Grenzwerte für Badegewässer

Die Umweltminister der Europäischen Union haben am Montag auf ihrer Ratstagung in Luxemburg neue Grenzwerte für die Verschmutzung von Badegewässern beschlossen. Dabei soll die Zahl der Messgrößen von bisher 19 auf die beiden Krankheitserreger Darmenterokokken und Colibakterien verringert werden, die für Badende als besonders schädlich gelten.

Künftig dürfen in Küstengewässern höchstens 200 Messeinheiten Enterokokken und 500 Messeinheiten Colibakterien enthalten sein. Für die Binnenbadegewässer bleibt es bei 360 Messeinheiten Enterokokken und 900 Messeinheiten Colibakterien. Hier habe Deutschland nach Angaben des Bundesumweltministeriums gegen Widerstand der meisten anderen Mitgliedsstaaten eine Verschlechterung verhindern können.

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