Kultur - Kolumnen

Mit Siebenjährigen über Philosophie sprechen – geht das? Kommt darauf an, was man unter Philosophie versteht, sagt Kolumnist Matthias Warkus und erzählt aus eigenen Kindertagen.

Auf einer mesopotamischen Tontafel hat sich jemand verrechnet. Die Gerstenmenge für eine Brauerei wurde falsch addiert. Es ist der erste bekannte Rechenfehler der Geschichte.

Die Hängenden Gärten der Semiramis ragten einst in Babylon auf. So überliefern es antike Schriften. Doch an der Geschichte stimmt etwas nicht, berichten unsere Kolumnisten.

Das Judentum ist mehr als eine religiöse Überzeugung. Der Versuch, es in traditionelle Denkschemata zu pressen, bereitet dem modernen Antisemitismus den Weg. Eine Kolumne.

William Playfair setzte mehrfach Start-ups in den Sand. Das Einzige, was blieb, waren seine Balken- und Kreisdiagramme, wie unsere Geschichtskolumnisten erzählen.

Kann ein und dieselbe Handlung je nach Kontext gut und schlecht sein? Unser Kolumnist ist vom moralischen Relativismus nicht überzeugt, findet die Frage aber trotzdem spannend.

Als im US-Radio die Marsianer landeten, war die Panik groß? Nicht ganz. Über Orson Welles' legendäres Hörspiel erzählen Hemmer und Meßner heute eine völlig andere Geschichte.

Katzen schlafen viel und müssen sich weder mit Politik noch mit Altersvorsorge herumärgern. Wäre so ein Leben nicht erstrebenswert? Ein philosophisches Gedankenexperiment.

Eadweard Muybridge gelang es als Erstem, einen Augenblick in der Zeit abzulichten. Der Fotografie verdankte der geständige Mörder gar sein Leben, erzählen Hemmer und Meßner.

Manchmal braucht es keine schlüssigen Argumente, um unmoralische Ideen zu rechtfertigen. Ist ein Phänomen bedeutend genug, reichen Ausflüchte. Das zeigt das Beispiel der Sklaverei.