Sternentod: Eine Rote Spinne im Sternbild SchützeMit dem James-Webb-Teleskop gelang eine farbenprächtige Aufnahme des Planetarischen Nebels NGC 6537 im Sternbild Schütze, der auch »Rote-Spinne-Nebel« genannt wird.
Interstellarer Besucher: Der interstellare Komet 3I/ATLAS ist in SonnennäheAm 30. Oktober 2025 durchlief der interstellare Besucher den geringsten Abstand zur Sonne und wurde dabei von Sonnensonden beobachtet, da er derzeit von uns aus nicht zu sehen ist.
Sonnensystem: Ein neues Porträt von UranusAnfang Oktober 2025 nahm das James-Webb-Teleskop den siebten Planeten Uranus im Infraroten auf. Dabei treten die Ringe und Wolkenstrukturen in seiner Atmosphäre deutlich hervor.
Spiralgalaxie: Eine eindrucksvolle Sternenspirale im LöwenDas Weltraumteleskop Hubble fotografierte die Spiralgalaxie NGC 3370 im Detail, sodass einzelne Sternhaufen über eine Entfernung von 83 Millionen Lichtjahren sichtbar werden.
Gasscheibe: Eine krumme Gasscheibe um Beta Canis MinorisMit einem Spezialverfahren wurde die Gasscheibe um den Stern Beta Canis Minoris im Sternbild Kleiner Hund detailliert sichtbar gemacht. Dazu wurde eine photonische Laterne genutzt.
Doppelsterne: Brauner Zwerg umkreist Roten ZwergEin »misslungener« Doppelstern ist das J1446-System, von dem uns 55 Lichtjahre trennen. Es enthält einen Braunen Zwerg, der zu wenig Masse für die Wasserstofffusion hat.
Vatira-Asteroiden: Rasanter Asteroid innerhalb der VenusbahnNur 128 Tage braucht der Asteroid 2025 SC79, um die Sonne zu umrunden. Seine exzentrische Bahn liegt innerhalb des Venusorbits und lässt ihn der Sonne näher kommen als Merkur.
Vulkane: Heißer Lavasee in der Kilauea-CalderaDer europäische Erderkundungssatellit Sentinel-2 lieferte eine Ansicht eines Ausbruchs des Kilauea-Vulkans auf Hawaii, welche die Lavaflüsse innerhalb der Caldera zeigt.
Exoplaneten: Weltraumteleskop PLATO ist vollendetDas europäische Weltraumteleskop PLATO ist fertiggebaut, der Start ist für Dezember 2026 vorgesehen. PLATO soll nach erdgroßen Exoplaneten Ausschau halten.
Mars: Staubteufel auf der MarsoberflächeAuch auf dem Roten Planeten bilden sich häufig Staubteufel, Wirbelwinde, die große Mengen an Staub in die Luft schleudern. Sie wehen mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde.