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Kommentare - - Seite 688

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Transmutation ist deutlich weiter

    27.04.2015, Rainer Klute
    Die Transmutation ist deutlich weiter, als der Artikel suggeriert. Transmutation ist ja nicht nur in subkritischen Transmutationsanlagen wie MYRRHA möglich. Schnelle Reaktoren können das auch.

    Mit dem PRISM-Reaktor und dem Advanced Recycling Center (ARC) hat GE Hitachi Nuclear Energy entsprechende Anlagen im Angebot, siehe http://gehitachiprism.com/ ("Turns Waste into Watts"). Im russischen Kernkraftwerk Beloyarsk läuft seit Mitte 2014 der Reaktor BN-800, der neben Waffenplutonium auch minore Aktinide »verbrennt«.
    Stellungnahme der Redaktion

    Liebe Leserinnen und Leser,


    umfassende Informationen pro&kontra Transmutation sowie Expertenberichte auch über die damit verbundenen erheblichen Schwierigkeiten hatten wir vor kurzem hier für Sie gesammelt:
    "Transmutation - Mit nuklearer Alchemie gegen Atommüll"


    Beste Grüße, jd/Red

  • Wieso ohne Dunkle Materie?

    27.04.2015, Alexander Nowak
    Ganz im Gegenteil bin ich sicher, dass die Astronomen bei ihren Simulationen den gravitativen Massebeitrag von Dunkler Materie in Galaxien und Galaxienhaufen berücksichtigt haben. Denn nur damit kann eine korrekte Beschreibung erfolgen.
  • Anthropozän

    26.04.2015, Rüdiger Kuhnke
    Wer in Süddeutschland wohnt oder sonst Gelegenheit hat, nach München zu kommen, dem sei die Sonderausstellung "Willkommen im Anthropozän" des Deutschen Museums in München empfohlen.
  • Roboter mit Empfindungen

    26.04.2015, Karl Hostettler
    Leider unterscheidet die Philosophie des Geistes nicht zwischen zwei Sachverhalten, die nichts miteinander zu tun haben müssen: Zwischen Wissen, der Verfügbareit von Information, und dem Erleben, das meistens - im Traum zum Beispiel nicht - von Wissen um um die eigene Existenz begleitet ist. Wissen, rein als Information verstanden, auch Wissen um sich selbst, stellt heutigen Informatikern kein Problem dar. Ein Problem bereitet, wie weit solches Wissen auch mit Erleben verbunden sein kann.
    Ich halte es für möglich, dass wir eines Tages die Mechanismen im Gehirn verstehen werden, die Erleben hervorbringen, und dass wir Erleben auch werden schaffen können. Ein Problem für uns wird das nicht sein. Wir Menschen mögen zwar über eine nur sehr beschränkte Vernunft verfügen. Aber so dumm sind wir nicht, dass wir einem von uns geschaffenen Roboter Fähigkeiten wie Konkurrenzdenken eingeben werden. Wenn schon Wesen mit Gefühl, dann werden wir Roboter schaffen, die nichts lieber tun als uns Menschen zu dienen, und zwar in problemloser Zusammenarbeit mit anderen Robotern. Roboter werden eben unser Werk sein, nicht das Werk der Evolution, die zwangsläufig immer vermehrungstüchtigere Wesen schaffen musste.
  • Was nicht verboten ist, muss erlaubt bleiben! Eine freie Gesellschaft braucht keine Ethik-Expertokratie!

    26.04.2015, Rene Macon
    Zu den zentralen Ergebnissen der fachphilosphischen Diskussionen der 70er und 80er Jahre zählt die Erkenntnis, dass Ethiken nicht so begründet werden können, dass sie den Status der Allgemeinverbindlichkeit erlangen. Man kann also eigentlich nicht von "der Ethik" sprechen, sondern müssen immer den Plural verwenden.

    Das Problem der "Wirtschaftsethiker" ist, dass ihnen die Debatten der 70er und 80er Jahre nicht bekannt sind, weil sie in der Regel Wirtschaftswissenschaft oder Psychologie studiert haben. Gute Wille ist aber ein schlechtes Substitut für Sachkenntnis.

    Das letzte, was unsere freie Gesellschaft braucht, wäre eine Ethik-Scharia-Polizei. Wenn wir uns im Bereich der Umwelt- und Sozialpolitik in unseren Parlamenten auf bestimmte Ziele einigen können, entstehen daraus Gesetze, an die sich alle halten müssen. Was darüber hinausgeht, ist Privatsache. Auch hier gilt: Vielfalt statt erzwungene Einfalt!
  • Ernährung in der Tradition unserer Vorfahren

    26.04.2015, Mirona Thetin
    "sie haben kein ethisches problem damit, ohne grund ein tier zu töten" ?
    Ist denn die Einnahme tierischer Proteine kein guter Grund?

    Wenn man sich alte Höhlenmalereien anschaut, erhält man darüber himaus einen Eindruck von unserem "Raubtier"-Erbe. Warum also sollte unsere sich in der Evolution herausgebildete Ethik- ausgerechnet heiute davon abweichen? Persönliche Betroffenheiten reichen m.E. nicht als Basis für einen Umbau unseres ethischen Empfindens. (Vor "kopfgesteuetrten Ethiken" - etwa more geometrico - kann man btw nicht deutlich genug warnen, wie auch vor - pardon - "Gefühlsduselei".)

    MfG
    Mirona T.
  • Ethisches Problem ?

    25.04.2015, Tanja Gehring
    abgesehen von dem ethischen Problem, das nicht vorhanden ist, anscheinend, gibt es mir schon ein wenig Bedenken, dass der Mensch in seinem eigenen Interesse, Fleisch egal von welchem Nutztier, in Massen in sich reinschlingt, weil es ja so billig ist, dank der Massentierhaltungen, Tieren, die nie die Sonne sehen, nie auf einer Wiese weiden, jung, gequält, mit Antibiotika, Medikamenten, Dopingmittel (Kälber und die ganze Bandbreite an Jungtieren aufgrund der unermesslichen Stressbelastung), vollgestopft werden , sich guten Gewissens betreffend der ethischen Einstellung zu seinem eigenen Körper so verhält, ist für mich und bleibt es ein Ignoranter Mensch, der auf seine Gesundheit, Lebensweise, ETHIK pfeift...und sich aus meiner ethischen Einstellung , die ganze Bandbreite an Krankheiten verdient und möglichst qualvoll die Erde verläßt. Soviel zu meiner Meinung was die Massentierhaltungskonsumer betrifft. Die Tiere schlußendlich, für das , daß sie den geldgierigen, konsumgierigen Menschen hilflos ausgeliefert sind, sollen nach einem Leben in der Hölle ihre Gerechtigkeit haben. Go Vegan
  • Unfug

    25.04.2015, Mars
    Wie kommt man auf die Idee, eine derart unsinnige Untersuchung durchzuführen? Entscheidend ist, dass die Kinder sich nicht ernsthaft verletzten. Alles andere dient ihrer Entwicklung. Im richtigen Leben werden sie auch nicht zu 100% überwacht.
  • Besorgniserregend?

    25.04.2015, Annagramma
    Besorgniserregend ist doch eher, wenn Eltern um ihre Kinder kreisen, um zu verhindern, dass sie sich mal die Knie aufschlagen. Aufwärtslaufen auf Rutschen als riskantes Verhalten? Ernsthaft? Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass Kinder motorisch umso unsicherer werden, je stärker sie "beschützt" werden. Wenn ein Kind irgendwo raufklettert, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es auch mal runterfällt. Spielplätze sind inzwischen so gebaut, dass sie relativ "weich" fallen und das Risiko ernster Verletzungen gering ist. Und wenn Eltern bei Streit ums Schäufelchen immer sofort eingreifen, lernen die kleinen auch nie, Konflikte selbst auszutragen.
  • Free Range Kids

    25.04.2015, Christian
    Also mal ehrlich. Gefährliche Situationen wie das Hochlaufen der Rutsche oder Abspringen bei der Schaukel oder das Highlight - das werfen mit Sand. Wer hat denn da die Gefahrenklassifikation gemacht? Also 1. Selbst wenn ich das sehe kann ich es nicht mehr ändern, denn dann müsste ich mit einer Leine genau daneben stehen und meinen Kleinen sofort zurückreisen, denn durch blosses zurufen wird das sicher nicht geändert und 2. was ist das Problem daran die Rutsche raufzulaufen und 3. also vielleicht bin ich da falsch aufgewachsen, ich gehöre noch zu der Generation die von ihren Eltern überhaupt nicht überwacht wurde und ich wurde morgens aus dem Haus rausgeschmissen und meine Mutter wusste die meiste Zeit nur ungefähr wo ich war. Aber das ist eine Untersuchung aussen USA in dem Land in dem die Eltern verhaftet werden wenn Sie die abstruse Idee haben dass ihre Kinder zu Fuss in den Kindergarten oder in die Schule gehen. Ich glaube da sollte eine etwas kritischere Würdigung der "wissenschaftlichen" Untersuchung geschehen als nur reines Abdrucken der Ergebnisse. Es gibt in den USA bereits eine Bewegung "Free Range Kids" die genau das (Umdenken) fordert. Das wäre hier vielleicht ganz gut mal mit zu beleuchten und nicht noch als "Besorgnis Erregende Studie" zu verkaufen
  • Ist das Ironie?

    25.04.2015, Opa1900
    Wo bleibt der Vollkörper-Wattierschutz mit mindestens 1m Pufferzone für alle?
  • CO, CO2 und Atemnot

    25.04.2015, Hans-Jürg Gerber
    Bekanntlich ist CO in der Lunge auch deswegen gefährlich, weil es, in Gegensatz zu CO2, keine Atemnot auslöst und dadurch unbemerkt bleibt. Warum ist das nicht ein Widerspruch zur Hauptaussage des Forschungsresultates ?
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Gerber,

    werden Atmung und CO quasi "in einem Atemzug" genannt, dann liegt dieser Gedanke natürlich nahe. Das CO entsteht hier aber als intrazellulärer Botenstoff ausschließlich (und in geringsten Mengen) in den Zellen des Glomus unter der Einwirkung des genannten Enzyms. In die Lunge (oder sonst in ein anderes Organ des Körpers) gelangen selbst diese geringen Mengen nie.

    Viele Grüße
    Redaktion Spektrum.de

  • Ironie?

    25.04.2015, Kharma
    Ich hoffe ich habe die IronieTags übersehen... Wo sollen die lieben Kleinen denn mal die Sau rauslassen, wenn nicht auf dem Spielplatz. Es gibt kaum schlimmeres als elterliche Totalüberwachung. Sage ich als Vater von zwei kleinen Kindern
  • ist doch o.k. - niemand zwingt sie

    24.04.2015, miguel zapato
    sie haben kein ethisches problem damit, ohne grund ein tier zu töten und dann zu essen? egal um welches tier es sich dabei handelt? kann ich mir nicht vorstellen...
  • Interessanter und wohltuender Beitrag

    24.04.2015, Gert Weigelt
    weil ein Thema behandelt wurde, das man so oft nicht zu lesen bekommt. Wohltuend, weil alles ohne Dunkle Materie erklärbar war. Ergo ein Hoffnungsschimmer am Himmel der modernen Physik."
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