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Kommentare - - Seite 86

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  • Summe? Produkt?

    02.02.2022, Gregor Leusch
    Also ... Geht es um die "Summe" oder doch das "Produkt"?
    2^2021 • 5^2021 = (2•5)^2021 = 10^2021, das ist eine 1 gefolgt von 2021 Nullen.

    2^2021 hat ceil(log_10(2)•2021)= 609 Ziffern, 5^2021 derer 1413, also hat ihre Summe entweder 1413 oder 1414 Ziffern.
  • Mit Glück, eben ein bisschen gewürfelt! ;-)

    02.02.2022, Siegfried Neubert
    a^3-x^3=17 mit a=k/l und x=m/n oder auch x=m/l
    a^3-x^3= (a-x)(a^2+ax+x^2)=17
    Nehmen wir an 17|(a-x), d.h. n*17=(a-x) und es sei n=1 und a=18, x=1
    Also sollte gelten a^3-x^3= (18^3-1)/17= ist eine natürliche Zahl hoch 3.
    Und es gilt mit Glück: (18^3-1)/17= l^3= 343= 7^3 ;-)
  • Ich schließe mich der Frage von Hn. Abraham an

    02.02.2022, Helmut Wolff
    Das geht doch einfacher, oder?
  • Aufgabenstellung

    02.02.2022, Thomas Klingbeil
    @Günter Abraham

    Ich sehe es wie Sie, dass die Aufgabenstellung erheblich interpretierbar ist.
    Gemeint ist wohl, dass wenn a die Anzahl der Ziffern der Zahl 2**2021 und b die Anzahl der Ziffern der Zahl 5**2021 sei, dass dann die Summe a + b gesucht ist.
    Mit dem Ausmultiplizieren liegen Sie aber nicht ganz falsch. Sei log der Logarithmus zur Basis 10. Dann gibt der abgerundete Wert von log(x) plus 1 die Anzahl der Stellen von x wieder.
    Rechnet man nun
    log(2**2021) + log(5**2021)
    = 2021*(log(2) + log(5))
    = 2021*log(2*5)
    = 2021
    und gibt noch 1 dazu, dann ist man auch bei 2022.

  • Wie viele Ziffern haben die beiden Zahlen 2 hoch 2021 und 5 hoch 2021 in Summe?

    01.02.2022, Günter Abraham
    Ich verstehe schon die Frage "Wie viele Ziffern haben die beiden Zahlen 2**2021 und 5**2021 in Summe, wenn man sie ausmultipliziert?" nicht ganz. 2**2021 und 5**2021 sind Zahlen, wo soll was ausmultipliziert werden? und dann gar in Summe?!? Gemeint ist wohl, wieviele Ziffern hat das Produkt aus 2**2021 und 5**2011 in dezimaler Darstellung. Da kommt man ja sofort auf 10**2021 also 2022 Ziffern - völlig ohne Ungleichungen. Oder komme ich auf das richtige Ergebnis ohne die Aufgabe verstanden zu haben?
    mfg. g.a.
  • Warum 16 oder 44 und nicht 4+4

    31.01.2022, Mathias
    Ich habe bei den Wolken 4+4 interpretiert und bin mit Punkt vor Komma auf 36 statt 52 gekommen :) die Welt ist doch so Mannigfaltig.
  • Elegantere Lösung zum "Wie groß ist Gesamtfläche der beiden Halbkreise?"

    31.01.2022, Peter Grambitter
    Wenn man in der Aufgabenskizze die beiden Radien r1 und r2 auf der senkrechten Linie durch die Halbkreismittelpunkte vertauscht, also von oben erst r1, dann r2 abträgt, gelangt man zu einem Punkt M, der sich als Mittelpunkt des großen Vollkreises herausstellt.
    Denn die Verbindungen der oberen und der unteren Halbkreisschnittpunkte mit dem Vollkreis jeweils mit M sind alle gleich groß, nämlich R vom Vollkreis.
    Dies wird sichtbar, wenn man die 4 kongruenten (!!) Dreiecke betrachtet, die sich mit diesen Verbindungen als Hypothenuse und jeweils mit den abgetragenen (und auf der Senkrechten im ersten Schritt vertauschten) Halbkreisradien bilden.
    Es gilt jeweils r1² + r2² = R² nach Pythagoras.
    Also insbesondere pi/2r1² + pi/2r2² = pi/2R².
    Die Summe der Flächen der beiden Halbkreise ist also genau die Hälfte der Vollkreisfläche.

    Ich hätte gerne eine Skizze mitgeschickt oder verlinkt, was beides nicht möglich ist. Außer man macht sich die Mühe den Link händisch zu copy&pasten.
    www.grambitter.net/spektrumraetsel.jpg
  • eine wichtige Voraussetzung feht

    31.01.2022, Oliver Fiedler
    Lieber Herr Hemme, liebe Redaktion,

    so sehr ich die hier vorgestellten Rätsel schätze - ganz oft vermisse ich eine gewisse Präzision, aber vielleicht bin ich auch nur etwas arg kleinlich...

    "Der erste Würfel landet mit 1/5 bei 1, der zweite mit 1/5 bei 6.
    Alle anderen Wahrscheinlichkeiten sind unverändert."

    schon der zweite Satz kann ja nicht stimmen, denn
    wenn sich eine Wahrscheinlichkeit (x) innerhalb einer KOMPLETTEN Gruppe ändert muss sich mindestens auch eine andere Wahrscheinlichkeit (1-x) ändern.
    ABER der einleitenden Kurzfassung seinen ein paar kleine Ungenauigkeiten gerne verziehen...

    Nicht aber im Haupttext denn:
    "Zwei Spielwürfel mit den Augenzahlen von 1 bis 6 sind durch Hohlräume und Gewichte in ihrem Inneren gefälscht worden. Dadurch hat sich bei dem einen Würfel die Wahrscheinlichkeit, eine 1 zu werfen, auf 1/5 erhöht. Die Wahrscheinlichkeiten für die Zahlen von 2 bis 6 sind gleich groß. Beim zweiten Würfel hat sich die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu werfen, auf 1/5 erhöht. Die Wahrscheinlichkeiten für die Zahlen von 1 bis 5 sind gleich groß."
    ist leider kaum besser, da wie jeder wissen sollte

    es bei zB einem Münzwurf durchaus möglich ist, dass die Münze auf dem Rand landet (eine weitere Möglichkeit, neben Kopf oder Zahl)
    und als hätte jemand diese Möglichkeit vorausgeahnt
    ist auf dem Bild hier auch noch ein Würfel zu sehen welcher auf seiner Ecke steht / zu stehen scheint...

    unter der Voraussetzung, dass es für jeden der besagten Würfel nur diese 6 Möglichkeiten gibt
    wäre zumindest der zweite Text im Hinblick auf die Lösung eindeutig
    (glaube ich ;-) davon ist im Text aber an keiner Stelle die Rede !
  • Anmerkung zum Rätsel "Wie groß ist Gesamtfläche der beiden Halbkreise?"

    31.01.2022, Martin Quedzuweit
    Es gibt einen anderen Weg, die Lösung zu bestimmen: Nennen wir den Mittelpunkt des gelben Kreises (Radius r) M, den Mittelpunkt, der zum oberen kleinen (Halb)Kreis gehört, Ma und den Mittelpunkt, der zum unteren großen (Halb)Kreis gehört, Mb. Ferner ist MC = MB = r. Mit Bestimmung der Länge MMa hätte man direkt eine Beziehung zwischen a, MMa und r, da r^2 = MMa^2 + a^2. Außerdem ist auch r^2 = MMb^2 + b^2.
    Daher ist MMa^2 + a^2 = MMb^2 + b^2, was trivialerweise erfüllt ist, wenn MMa = b und MMb = a ist. Dieses lässt sich aber auch aus der Beziehung MMa + MMb = a + b ableiten. Stellt man dieses nach MMb um und setzt es ist in MMa^2 + a^2 = MMb^2 + b^2 ein, erhält man MMa = b.
    Damit ist r^2 = b^2 + a^2 und man erhält wiederum, dass die beiden Halbkreise die Hälfte der Fläche des gelben Kreises ausmachen.
  • Mindestens uneindeutig

    31.01.2022, oliver fiedler
    Hallo, auch ich möchte mich den beiden Kommentaren anschließen (1. Mario, 2. Dennis)

    wie ich bereits mehrfach bzgl anderer Rätsel an die Reaktion geschrieben habe
    empfinde ich Sätze oder gewisse "Voraussetzungen"
    oftmals als nicht eindeutig
    so auch die "Interpretation" (der zwei Wolken Symbole in der unteren Zeile)

    allerdings müssen wir mathematisch gesehen
    dann ebenfalls anerkennen,
    dass die Auflösung uneingeschränkt richtig ist
    denn
    "Es gibt zwei Lösungen"
    bedeutet keineswegs,
    dass es ZWEI UND NUR ZWEI Lösungen gibt ;-)
  • Die Beiden haben Recht!

    31.01.2022, Andi
    Es ist absolut korrekt, was meine zwei Vorgänger schreiben!
    Wolke Wolke kann nicht 8 sein! Mit welcher Begründung?
    16 leuchtet ein und 44 ebenso!
  • Deutung der beiden Wolken

    31.01.2022, Dennis
    Für mich sind die beiden Wolken am Ende eine 44, alternativ eine 16, denn 4 × 4 wäre für mich nachvollziehbarer als die gerechneten 2 × 4 in der Lösung.
    Also 12 + 5 × 44 = 232 bzw. 12 + ( -6 ) × 44 = -252
    oder
    12 + 5 × 16 = 92 bzw. 12 + (-6) × 16 = -84
  • Falsche Erklärung- Falsches Ergebnis

    31.01.2022, Mario
    Die Erklärung und das Ergebnis sind falsch.
    Denn: Wolke+Wolke +Wolke= 12
    Bedeutet: Wolke =4
    Unten steht aber nicht Wolke + Wolke sondern:
    Wolke Wolke was bedeutet 44
    Dem entsprechend müssen die Zahlen 5 und -6 mit 44 Mal genommen werden. Ergebnis also 232 und -276
  • Kleiner Fehler in der Jahreszahl zu Gödels Beweis

    30.01.2022, Wolfgang Rohringer
    Liebe Redaktion,
    kleiner Hinweis: der Beweis von Gödel, dass die KH innerhalb von ZFC nicht widerlegt werden kann, stammt aus 1938 und nicht - wie im Artikel (S. 16, rechte Spalte, Mitte) angeführt - aus 1940. Cohens "Gegenstück" stammt tatsächlich aus 1963.
  • Hemmes Mathematisches Rätsel 25.01.2022

    30.01.2022, Tibor Dudás
    Mit welchen Gewicht kann man möglichst gut wiegen?

    Ich lese immer wieder sehr gerne die interessanten mathematischen Aufgaben. Beim obigen Rätsel bin ich aber mit der präsentierten Lösung nicht einverstanden.

    Es gibt nämlich nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten für einen Gewichtsstein: dieser wird gar nicht verwendet (0), dieser liegt in der rechten Waagschale (+1) und dieser liegt (als Gegengewicht) in der linken Waagschale (-1), wo sich auch das zu ermittelnde Gewicht befindet. Da negative Gewichte sowie Gewicht mit 0 nicht existieren, gibt es so insgesamt ((3 hoch n) - 1) / 2 Möglichkeiten. Die Gewichte müssen Potenzen von 3 sein: 1, 3, 9, 27, usw.
    Die Gewichte lassen sich wie folgt wiegen:

    1 = 1
    2 = 3 - 1
    3 = 3
    4 = 3 +1
    5 = 9 - 3 - 1
    6 = 9 - 3
    7 = 9 + 1 - 3
    8 = 9 - 1
    9 = 9
    10 = 9 + 1
    usw.
    Mit diesem System braucht man stets weniger Gewichtssteine, als würde man Potenzen von 2 verwenden.

    Die ursprüngliche Aufgabe mit 40 lässt sich so auch korrekt beantworten: 40 = 27 + 9 + 3 + 1, man sieht sehr einfach, dass 40 sich nicht als Summe von Potenzen von 2 schreiben lässt.
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