Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 803

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Meeresspiegel steigt nicht so stark wie angegeben

    18.10.2013, John Larc
    Sie schreiben im 3. Absatz:
    "Pegel: Seit Beginn des Jahrhunderts ist der Meeresspiegel demnach um 20 Zentimeter gestiegen, und sie ist auch in den letzten Jahren weitergegangen."
    Das ist nicht richtig, denn es entspräche in den letzten 13 Jahren einen Anstieg von 1,5 cm pro Jahr. Korrekt wären meines Wissens ca. 1,7mm pro Jahr.

    Also: Was haben Sie gemeint?

    Viele Grüße, John
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Lac,

    vielen Dank für Ihre Anmerkung. Sie haben Recht: Er ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 20 Zentimeter angestiegen - ohne diese Zahlenangabe ist die Aussage natürlich missverständlich. Ich habe sie nun ergänzt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Virtualität und Realität

    17.10.2013, Manfred Hörz
    Das Quantenvakuum (QV), das Nichts, ein brodelndes Nichts aus virtuellen Photonen, der "heilige Geist" ist nicht existent. Aber er hat die Potentialität einer Schöpfung, des Urknalls unseres Kosmos.
    Aus diesem neuen Äther, dem nicht lokalisierbaren QV könnte durch extremen Zufall der Urknall entstehen und immer wieder entstehen. Wie? Dazu muss man erst einmal die polaren Begriffe von Virtualität und Realität analysieren. Sie sind relativ bzgl. des Subjekts. Wenn etwas durch alle Sinne und Interaktionen des Subjekts sich in dem bekannten Sinne verhält, schreiben wir ihm Realität, Existenz zu. Ansonsten bleibt es Zeichen oder virtuell. Doch Wesen mit mehr Sinnen als wir könnten unsere Realitätszuschreibung zu diesem Etwas immer noch als Zeichen erkennen. Virtualität und Realität sind lediglich Pole und dazu noch beobachterabhängig. Aber ohne diese Wechselwirkung gibt es weder Realität noch Virtualität. Wie entsteht nun aus der Virtualität Realität. Durch Integration all dieser Zeichenteile. Und in der Physik? Der virtuelle Raum des QVs produziert stets "Protuberanzen" von virtuellen Photonen und Antiphotonen (was das Gleiche hier noch ist).
    Und zwar so viel wie die Unschärferelation in gewissen nicht messbaren Zeiteinheiten zulässt.
    Wenn nun ein extremer Zufall eintritt und eine Zeitkaskade ultrakurzer "Protuberanzen" in einem engen Gebiet sich integrieren, wird aus der Virtualität Realität. Die ungeheure zeitlich versetzte Anzahl von virtuellen Photonen wird durch diese Integration zu realen Photonen, zum realen Raum, eben unseres Kosmos und zur realen Zeit, dem Beginn der realen Zeit und zu realer Energie: der Urknall.
    Doch virtuelle Zeit, Raum und Energie gibt es bereits im QV und wird es ewig geben. Diese Zeit hat unter gewissen Umständen eine Struktur, die die Grundlage der Gesetze bildet. (Nicht im Sinne Kants.) Diese Gesetze, Wahrscheinlichkeitsgesetze entstehen durch Brechung der Zeitsymmetrie, in dem unabhängige Zeitverläufe (in verschiedenen Gebieten des QVs) sich überlagern, was durch eine Wolke von virtuellen Photonen bewerkstelligt werden kann und sie so 'zusammenkleben'. Im QV existieren anfänglich im Wesentlichen nur symmetrische, deterministische Verläufe, die jedoch bei nur geringer Komplexität in chaotisches, symmetrische Zeit übergehen. durch Superpositionen dieser unabhängigen Zeitverläufe entstehen primitive Formen der Zeit und damit von Gesetzen. Ein Urknall ist nicht unmittelbar reversibel. Nur die Vorversuche, die nicht über genügendes Integrationspotenzial verfügen. Sobald die Realität entstanden ist, ist die Wirklichkeit ein Komplex aus immer noch untergründiger Virtualität und Realität. Das gilt nicht nur für die Physik, sondern ist ein allgemeines Prinzip (auch in der Mathematik). Was mich jedoch immer wieder erstaunt, ist dass einige Physiker glauben, das Subjekt bechreiben zu können. Das ist ein großer Irrtum, ein Kategorienfehler, dem auch der Versuch zugrunde liegt, den Messprozess zu objektivieren, bspw. indem auch der Messprozess in die Beschreibung durch die QM oder die Schrödingergleichung integriert wird. Das ist falsch und verhängnisvoll. Photonen verfügen aber über beide Aspekte der Wechselwirkung: dem "Subjekt" und dem unter gewissen Umständen "beobachtbaren" Objekt. Sie sind daher die fundamentalen "Entitäten" dieser Welt, die auch den Urknall bedingen.
  • Kritik zur Kritik

    17.10.2013, MrBrutus
    Dass die Selbstregulierung der Märkte in bestimmten Situationen ungleich dem idealen Modell (Monopol, Oligopol, Korruption, ungleiche Rechtsbestimmungen) nicht mehr funktionieren kann ist doch schon lange bekannt und auch Teil der Wirtschaftswissenschaften. Daher kann man auf Grund dieser Tatsache ein Nichtfunktionieren in bestimmten realen Situationen nun auch nicht dem Markt selbst zuschreiben, sondern eben den entsprechenden unidealen Umständen.
    Man kann daher auch nicht das System der Märkte an sich verteufeln, sondern man muss die Umstände, welche die idealen Grundbedingungen untermauern (Zitat Artikel: "Vetternwirtschaft zwischen Finanzmarkindustrie, einflussreichen Ökonomie-Professoren, der US-Notenbank und amerikanischen Politikern"), angreifen bzw. exakt für diese Alternativen zum freien Markt vorgeben.
    Das hat auch jeder Wirtschaftswissenschaftler gelernt und dahinter steht auch jeder Wirtschaftswissenschaftler (wenn er nicht gerade selbst Profiteur solcher Mißstände ist, siehe FDP und Konsorten). Keine Ahnung, wie das im Buch verarbeitet wird, aber die reißerische Aufmachung lässt vermuten, dass hier eher die üblichen, lautschreierischen Ressentiments befeuert werden sollen.
  • Rechenschwäche gibt es nicht ... wie viel Mathematik braucht der Mensch?

    17.10.2013, Dr. Isabell Gieringer
    Sehr schön finde ich die Darstellung der "erfundenen" Krankheiten - sie macht deutlich, dass es Menschen sind, die Definitionen dafür finden, was und wer "krank" ist. Der Zeit und Gesellschaftsbezug darf hier nicht vergessen werden. Allerdings eine einfache Behauptung, dass es Rechenschwäche nicht gibt und rechnen jeder lernen kann, hilft den Betroffenen wenig und trägt auch nicht zur wissenschaftlichen Klarheit bei, wenn diese Behauptung nicht belegt wird. Sie steht dann eben als Behauptung im Raum - sonst nichts.
    Die Frage nach dem Mathematikunterricht sollte meiner Meinung nach grundlegender gestellt werden. Für die meisten Menschen ist der Inhalt des Mathematikunterrichts ab Klasse 7 nicht mehr relevant für ihr nachschulisches Leben und wird daher zurecht vergessen. Die Bereiche des Gehirns, die durch die Mathematik geschult werden, könnten vielleicht auch durch lebensnähere Unterrichtsinhalte trainiert werden. Ich denke hier besonders an die Logik und Argumentationstheorie. Leider gibt es praktisch keinen Logikunterricht, obwohl dieser gerade in einer Demokratie sehr wichtig sein könnte. Logische Fehler in Argumentationen zu durchschauen oder fehlende Voraussetzungen aufzudecken, wäre auf jeden Fall ein Lernen, das auch nach der Schule noch Relevanz hat. Warum also die Kinder jahrelang mit nicht lebensrelevanten Zahlenspielen beschäftigen, während die für ein mündiges Urteil viel wichtigere Logik und Argumentationstheorie schon gar nicht erst auf dem Lehrplan steht??
  • Ich weiß, dass ich nichts weiß

    17.10.2013, Felix Cyano
    1927 wie auch heute überwiegt die Einbildung, das große Unbekannte durchschaut zu haben. Es sind nur noch ca. 200 unbekannte variablen oder Naturkonstanten die als Krücke benötigt werden, die aktuellen Modelle auch in der Realität einigermaßen anwenden zu können. Es herrscht die Verblendung, die Welt erkannt zu haben. Es ist eine Arroganz der Weisheit, die schon immer die Menschheit davor bewahrte, sich ihrer Unwissenheit bewußt zu werden. Jedoch nur das Wissen um die Unwissenheit führt zu neuer Erkenntnis. Die tausendste Verwendung einer Theorie, die sich offenbar gegen die Phänomene der Realität sträubt, macht sich nicht besser. Was unterscheidet die Dogmen der Kirche von den Dogmen der herrschenden Lehrmeinungen? Was unterscheidet die Hierarchie kirchlicher Ränge von professoraler Selbstherrlichkeit? Universitäten sind verkommen zu einem Ort der Bewahrung traditioneller Theorien. Wer sich nicht in ihrem Rahmen bewegt, wird aus der Glaubensgemeinschaft ausgestoßen.
    Die Aufklärung, einst als Innovation der Erkenntnisgewinnung gefeiert, reiht sich inzwischen ein in die große Liste dogmatischer Welterklärungen. Welches Interesse an neuer Erkenntnis kann noch bestehen, wenn scheinbar alles bereits erkannt und beschrieben ist? Was ist peinlicher als das Cern und die Jagd nach dem "Gottesteilchen", dem Heilsbringer, dem Teilchen, dass endlich belegt, im Recht zu sein?
    Einem Mediziner, der an Krebs stirbt, wird posthum der Nobelpreis für seine Arbeiten zur Erforschung des Krebs verliehen; einem Physiker, der Nobelpreis für ein Teilchen, das nur dafür nützlich ist, unnütze Theorien zu belegen. Nein, wir sind nicht im Mittelalter, wir schreiben das 21. Jahrhundert. "Wissenschaft" wird heute betrieben als das Jagen nach verspinnerten Theoriegebäuden, je komplizierter und verquaster, umso eindrucksvoller und genialer. Das dramatische dabei ist, es scheint aus dieser Situation keinen Ausweg zu geben. Wer hat wirklich daran Interesse, den Status Quo zu verändern? noch dramatischer, wer erkennt überhaupt dieses Dilemma?
  • Leistungsdichte unzureichend

    17.10.2013, Jutta Paulus
    Bei 0,13 W/qm errechnen sich nach Adam Riese für ein kW knapp 10.000 qm, also 1 Hektar, mehr als ein durchschnittliches Fußballfeld. Selbst bei angenommener Volllast über 8760 Stunden im Jahr kommen dabei noch nicht mal 10 MWh zusammen. Die schafft unsere Aufdach-Photovoltaikanlage auf 80 qm Fläche locker. Wie viel Meer will man da mit den Wunderbehältern bestücken?
  • Es gibt noch einen weiteren Grund...

    16.10.2013, J. W.
    ...der vor einem halben Jahr in den Medien aufkam:
    http://www.wetteronline.de/klimawandel?day=03&month=04&year=2013&token=ae

    Die Gletscher schmelzen tatsächlich schneller ab. Ihr Schmelzwasser ist salzärmer als das Meer und schwimmt deshalb oberhalb, obwohl es kälter ist. Dieses Wasser gefriert dadurch leichter an, sodass die scheinbare Fläche des Antarktiseises wächst. Tatsächlich ist das nur ein vorübergehender Effekt.
  • Passend zu dem Beitrag "Große Mythen sterben langsam"...

    16.10.2013, Christian Lipp
    ...wird in diesem Artikel im letzten Abschnitt weiter der Mythos verbreitet, dass !die! Dinosaurier vor 65 Mio. Jahren ausgestorben seien. Mit den Vögeln stellen sie heute aber unter den Landwirbeltieren die meisten Arten!
  • Ein neuer revolutionärer Druchbruch

    15.10.2013, Seibt
    Wenn das Energieproblem heutiger und zukünfiger Generationen gelöst werden könnte, so würde ich das sehr wohl als einen Geniestreich betrachten. Das geschieht heute wohl mit der LENR-Technologie, die es - bisher noch nicht theoretisch nach vollziehbar - erlaubt, mit Hilfe von nuklearen Reaktionen große Mengen an Energie freizusetzen, obwohl das bisher unter Berücksichtigung der Coulumb-Bariere als unmöglich postuliert wurde. Wer heute noch die Möglichkeit der Energiefreisetzung mittels dieser Technologie - früher als 'Kalte Fusion' bezeichnet - in Zweifel zieht, sollte sich erst einmal mit dem Stand der Forschungen, Experimentergebnissen und der Möglichkeit des Kaufes eines solchen Gerätes beschäftigen - oder er muss als von gegensächlichen Interessenten bezahlter 'Wissenschaftler betrachtet werden.
  • AF447 ist nicht auf Computerfehler zurückzuführen

    15.10.2013, Hubert Kirrmann
    Beim AF447-Flug haben zwar die ADIRUs nach Vereisen der Pitots nicht weiter gewusst und sich ausgeschaltet. Es gibt keine bessere Handlung in diesem Fall. Damit haben sie klar gesagt: Mensch, übernimmt die Steuerung. Warum der Pilot dann das Flugzeug in den Strömungsabriss brachte, bleibt unverständlich. Dass keiner der Piloten die Stauwarnung hörte, lag vielmehr daran, dass Airbus in der Pilotenausbildung sagte: "ein Airbus kann nicht in Stall geraten". Der Absturz hat also weder mit numerischer Mathematik noch mit Fehlerbehandlung in Computer zu tun, sondern mit der Mensch-Maschine-Interaktion und Ausbildung, also mit menschlichen Faktoren. Was es gebraucht hätte, wäre ein Panikknopf gewesen, mit dem der Computer die Steuerung notdürftig wieder aufnimmt - vorausgesetzt, der Pilot setzt sich über seinen Berufsstolz hinweg.
  • Die Befunde enthalten auch gute Nachrichten...

    15.10.2013, Hans Brügelmann
    die aber kaum jemand zur Kenntnis nimmt:
    Junge Leute lesen entgegen allen Kulturverfallsthesen besser als ältere.
    s. im Einzelnen: https://db.tt/SMHJECQk
  • "Es gibt "Lüge", "Große Lüge" und "Statistik"." (Volkssprichwort)

    14.10.2013, Ausländerin
    Zitat: "Ein erstaunliches Ergebnis ist auch der Anteil der Erwerbstätigen in der Bundesrepublik, der für die jeweilige Arbeitsstelle eigentlich überqualifiziert ist: Er beträgt 23 Prozent und ist doppelt so hoch wie der Anteil der Unterqualifizierten. Hier werden Potenziale unzureichend genutzt, so die Studie."
    -
    Nein, liebe Redaktion, hier werden einfach die Gelder gespart. Und die Ausländer, die solche Stellen oft bekleiden, haben nicht wirklich die Möglichkeit etwas daran zu ändern...
  • Fragwürdig

    14.10.2013, Roland Schröder
    Eine Mathematikaufgabe aus dem PIAAC-Test fragt beispielsweise nach einem Prozentsatz ohne klarzustellen, von welchem Grundwert ausgegangen werden soll. Alle, die den Grundwert falsch raten, besitzen also weniger mathematische Kompetenz. Jeder spricht über das unbefriedigende Ergebnis, aber niemand über die unbefriedigenden Testfragen.
  • Selbst erlebt ...

    14.10.2013, Püller Franziska
    Kerstin (Name frei erfunden - Erlebtes ist echt!) kommt mit ihrer Mama zu mir in die Praxis (4. Schulwoche/ 1.Klasse!). Jeden Tag dasselbe, berichtet die Mama. Die Hausaufgabensituation ist nicht zu ertragen. Sie endet regelmäßig in einem Tränenmeer.
    Es stellt sich schließlich heraus, dass Kerstin, ein sehr bemühtes Mädchen, minimale motorische Schwierigkeiten hat und schon alleine das Halten des Bleistifts zur Mammutaufgabe wird. Aber was ich so nebenbei erfahre: Die Lehrerin hat am ersten Schultag begonnen, die Kinder die Ziffern zu lehren. Der Grund - die Kinder sollen so rasch wie möglich zum Rechnen kommen! In der Schultasche von Kerstin fanden sich Zettel, Zettel, Zettel, tja und nicht zu vergessen ein A5 großes Heftchen, voll mit winzigen Rechnungen (jede Ziffer nur etwa 5mm groß). Rechenschwäche vorprogrammiert! Das hat wahrlich nichts mit großen Klassen oder schlechten Arbeitsbedingungen oder dem Schulsystem zu tun, das ist schlicht und einfach pädagogischer Unsinn. Schon Piaget hat gesagt, dass Kinder in diesem Alter Material brauchen, um die Welt der Mathematik zu erobern. Erst ab etwa 10 Jahren ist die Gehirnreife da, die abstraktes Arbeiten erlaubt. Dabei bin ich voll überzeugt, dass diese junge Lehrerin es besonders gut machen will. Ursache meiner Meinung nach ist die mangelhafte praktische Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen. Was nützt es Lehrerinnen/Lehrern, wenn sie mit Statistiken gequält werden, aber im wahren Berufsleben keine Ahnung haben, wie sie die wundervolle Welt der Mathematik den Kindern nahe bringen können?
    Übrigens: Das ist das erste Mal, dass ich einen Beitrag ins Internet stelle. Aber das bewegt mich so, dass ich nicht anders kann.
  • Übertriebene Hysterie?

    14.10.2013, Dieter Krogmann
    Die teilweise völlig einseitige Darstellung der Problematik durch Göttert, auch in seinem Interview auf der Internationalen Buchmesse sehr deutlich werdend:

    siehe folgenden Link:

    http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/172385/index.html

    macht klar, wie ignorant Göttert gegenüber ursächlich geschichtlichen Tatsachen und Zusammenhänge argumentiert. Dabei fällt mir das Vorgehen der betreffenden angloamerikanischen Machteliten gegenüber "unterworfenen-kolonisierten" Völkern in der Vergangenheit ein.

    Das Verbot die eigenen Sprache und hierfür im Tausch nur Englisch sprechen zu dürfen, war die "Hauptwaffe" für die geistige und kulturelle "Umerziehung" vieler Völker, mit dem Ziel der Vernichtung bisheriger gesellschaftlicher Strukturen, um einer einseitigen wirtschaftlichen Ausplünderung den Weg zu ebnen und letztlich die Ursache dafür, daß Englisch zur Weltsprache wurde. Ich erinnere auch an die Abstimmung über die Umgangssprache in Amerika.

    Wenn nicht schon vor 200 Jahren von den Machteliten getrickst und gelogen worden wäre, wäre Deutsch heute die Weltsprache, denn auf vielen Gebieten der Wissenschaft war dies damals schon Fakt.

    Aber gerade das Interview mit Göttert ist für mich der Beweis, wie unverschämt weiterhin Fakten aus machtpolitischen Gründen verbogen werden. Das gehört scheinbar zur Strategie von machtpolitischen Entscheidungen und macht deutlich, wie sich Wissenschaftler entgegen besserem Wissen machtpolitischen Zwängen beugen bzw. sich anbiedern.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.