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Kommentare - - Seite 244

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • TNT

    12.06.2018, Wolfgang
    Die korrekte Bezeichnug für TNT ist Toluoltrinitrat - nicht Trinitrotoluol. Auch wenn sich der falsche Name eingebürgert hat
    Stellungnahme der Redaktion

    Wenn wir schon Haare spalten, dann bitte auch richtig: 2-Methyl-1,3,5-trinitrobenzen.

  • Der letzte Absatz ist mißverständlich, bitte korrigieren!

    11.06.2018, realDoc
    Die Einschränkung, die im letzten Absatz gegeben wird, liest sich so, als ob das Sucralfat etwa mit dem Botulismus zu tun hat.

    Es geht dabei aber um den Honig, den man deswegen Kleinkindern bis zum Ende des 1. Lebensjahres nicht bzw. nur in sehr geringen Dosen geben sollte.

    Die Korrektur ist wichtig, da es in dem Artikel ja gerade um Kinder geht.
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank - ist korrigiert

  • Deutsche Grammatik

    10.06.2018, Manfred Hamann
    Noch schlimmer wird es, wenn richtige Gesetzestexte nicht verstanden werden, weil Behörden, Kankenkassen etc. keine Kenntnisse der Deutschen Grammatik haben und z.B. den Unerschied von Satzteilern wie "und" sowie "oder" haben. Das kann dann richtig viel Geld kosten.
  • Paläontologie und Para-Paläontologie

    09.06.2018, Martin Becker
    Es ist ja immer sehr erstaunlich, welche neuen fossilien Fundstücke so noch aufgefunden werden, besonders wenn man dem Elucidarium "Dino-Idiotica" (griechisch für Erleuchtung) folgt.

    Mich persönlich faszinieren solche Artikel immer, deshalb vielen Dank an dieser Stelle dem Autoren, Daniel Lingenhöhl.

    M.B.
  • objektiv

    08.06.2018, Georg Lackner
    muss eine ziemlich ‘heftige’ optik verwendet haben, welche?
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Angabe dazu konnte ich leider nicht finden. In diesem Artikel gibt es ein Bild der Optik:

    https://www.sciencealert.com/this-mindblowing-video-of-the-moon-coming-down-to-earth-is-real-not-photoshopped-and-just-wow

  • Und wie siehts in Gesellschaften aus, in denen Alkohol geächtet wird?

    08.06.2018, little Louis
    Wie im Artikel eingangs erwähnt, gibt es Gesellschaften, in denen Alkohol schon seit langer Zeit geächtet ist. Wo sind die Studien darüber, ob der (durchchnittliche) Gesundheitszustand der Menschen dort ( in Bezug zu D oder Mitteleuropa) besser oder schlechter ist ??
  • Falsche Studie zum falschen Thema

    08.06.2018, Robert Orso
    und der Titel passt auch nicht.

    Die Studie hat ermittelt, ob es möglich ist, "Liebe zu verringern", nicht den durch die Trennung entstandenen "Kummer". Man geht wohl implizit davon aus, dass das eine direkt vom anderen abhängt. Weniger Liebe = weniger Kummer.

    Wie wir aber beispielsweise aus der elterlichen Liebe wissen, führt Liebe auch bei Trennung keineswegs zwangsläufig zu Leid.

    Insofern halte ich die Anlage der Studie für die falsche Fragestellung. Speziell auch deshalb, weil die einzig "Erfolg" versprechende Strategie das Abwerten des Ex Partners zu sein scheint. Das mag zwar das durch die Frustration verursachte Leid zu verringern, steigert aber in gleichem Maß auch die Ablehnung. Es kann nicht das Ziel Sein, den Ex Partner zu hassen, um nicht mehr an Liebeskummer leiden zu müssen. Eine solche Schlussfolgerung sollte auch die American Psychological Association nicht ziehen. Diese Methode vergiftet ja nicht nur (erwünscht) die Ex-Partner Beziehung, sondern auch das soziale Umfeld beider Parteien.

    Im Sinn einer positiven Intervention sollte eher eine Modulation des Gefühls von Verlust (habenwollen) und Leid (frustrierte Erwartung) aus der egoistischen Perspektive in Richtung der sich daraus ergebenden positiven Neuerungen (dem anderen das neue Glück gönnen, die neu gewonnene Freiheit der eigenen Lebensplanung, ja auch der Wegfall der bisherigen Beziehungs Probleme, ...) einer gewandelten, aber weiter positiven Verbundenheit gehen.

    "Lieben Sie ihn/sie genug um ihn/sie gehen zu lassen?"

    Das auch deshalb, weil man nicht nur in den "sozialen Medien", sondern durchaus auch im richtigen Leben weiter auf den Ex Partner treffen wird.

    Natürlich spielen auch die Gründe für die Trennung eine ganz gewichtige Rolle bei der geeigneten Aufarbeitung. Ob das bei der Studie Berücksichtigung fand, konnte ich nicht heraus finden.
  • mensch

    08.06.2018, michael wagner
    ich schäme mich, mensch zu sein, und zwar abgrundtief
  • Selbstregulation

    08.06.2018, Sunny
    Mag sein, dass der Marshmallow-Test jahrzehntelang falsch interpretiert worden ist.

    Wie lange ein Mensch - ohne Einschüchterung oder Androhung von Strafe - seine Impulse bewusst wahrnehmen (und wenn er das möchte) bewusst aufschieben kann, hat sehr viel mit seiner Gesundheit und seinem Erfolg zu tun (es sei denn, er ist durch strukturelle Machtverhältnisse so begünstigt, dass er machen kann was er will, Bsp. Trump).

    Sinnvoller als darüber zu debattieren, ob es jetzt stimmt, dass Kinder die sich sofort die Süßigkeit schnappen, später Schule und/oder Studium erfolgreicher abschließen oder nicht, wäre es aus meiner Sicht, die eigene Impulskontrolle zu beobachten.

    Wie leicht fällt es mir, abends die Serie mit Cliffhanger auszuschalten, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Morgen dann viel fitter sein werde? (und langfristig erfolgreicher, wenn ich konzentriert arbeiten kann)

    Wie leicht fällt es mir, wenn ich auf mein Smartphone gucken will, bewusst zu entscheiden, ob ich das gerade wirklich will, und vielleicht ggf. lieber was anderes zur Entspannung zu machen? Und wenn es schon Smartphone sein muss vielleicht eine Meditations-App (10 Min Achtsamkeit pro Tag wirken Wunder bei reduzierter Impulskontrolle).
  • Nicht auf Norwegen und Japan zeigen

    07.06.2018, nozomi07
    Sehr interessanter Artikel - und ein echter Skandal! Das war mir neu.

    Ich denke wir sollten aufhören, immer nur auf Norwegen und Japan zu schimpfen. Es waren gerade wir Europäer, die die Wale an den Rand der Existenz gebracht haben. Japan und Norwegen fangen heute fast nur Zwergwale, die nicht gefährdet sind (vor allem Norwegen würde ich hier mehr Nachhaltigkeit attestieren als unserem Fischfang!).
  • sonderbare Formulierung

    07.06.2018, Jörg
    "Ebenso müsse die Zugänglichkeit von alkoholischen Getränken erschwert werden – das hieße eingeschränkte Verkaufszeiten und Verkaufsstellen (selbst wenn all die Tankstellenbesitzer, Fußballvereine oder wer auch immer profitiert, dagegen sind)."

    Diese eigenartige Betonung auf Nachteile bei besonderen Verkaufsstellen ist etwas befremdlich. Jedes Geschäft wird nicht glücklich sein, wenn ein Sortiment seiner Ware nur noch erschwert bekommen sein wird. Das dies so dargestellt wird, als ob irgendwelche dunklen Kanäle daran beteiligt sind und dadurch mit einer persönlichen Ansicht verbunden, wirkt furchtbar disqualifizierend. So sollte der Artikel bestenfalls im Kommentarbereich erscheinen.

    Leider passiert das öfters in ihren Artikeln. Ich lese Ihre Artikel nicht, um "auf einen besseren Weg" geführt zu werden. Bei 'Bild der Wissenschaft' wurden die Artikel so sehr manipulativ, das ich meine Abonnements dort gekündigt habe.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Gadischke,

    das ist Teil eines indirektes Zitats von Manfred Singer und gibt dessen Meinung wieder. Wir bemühen uns, unsere Artikel frei von Meinung zu halten, weshalb wir bestimmte Themen auch gesondert kommentieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Redaktion

  • Einfacher Algorithmus zur Erzeugung von Dobble-Karten

    07.06.2018, Ralf Goertz
    Ein Leser hat mich auf die Web-Seite "What is the algorithm to generate the cards in the game “Dobble” (known as “Spot it” in the USA )?" hingewiesen. In ihr wird ein Algorithmus diskutiert, wie man schnell und ohne Differenzmengen zu projektiven Ebenen und damit zu Dobble-Karten kommen kann. Seinen Ursprung hat der Algorithmus in der Arbeit "A canonical form for incidence matrices on finite projective planes and their associated latin squares" von Lowell Paige und Charles Wexler (Portugaliae Mathematica, 1953), in der sie eine kanonische Inzidenzmatrix für eine projektive Ebene der Ordnung m herleiten. Eine Inzidenzmatrix \((I_{ij})\) ist dabei eine \((m^2+m+1)\times(m^2+m+1)\)-Matrix, deren Zeilen die Geraden (Karten) und deren Spalten die Punkte (Symbole) repräsentieren. Die Einträge \(I_{ij}\) sind 1 oder 0, je nachdem, ob die \(i\)-te Gerade den \(j\)-ten Punkt beinhaltet oder nicht. Entsprechend den Axiomen enthalten alle Zeilen und alle Spalten jeweils genau \(m+1\) Einsen, und jedes Paar von Zeilen (Spalten) hat genau eine gemeinsame Spalte (Zeile) mit 1. Durch Vertauschung von Zeilen oder Spalten, was einer Umbennenung der Geraden bzw. Punkte entspricht, ändert sich an diesen Eigenschaften nichts. Es ist daher möglich (ähnlich wie bei der Reduzierung der Differenzmengen), eine besondere Form der Inzidenzmatrix als Vertreter für alle zu verwenden. Dieser Vertreter lässt sich dann wieder in die vertraute Darstellung zurückübersetzen.
    Im Fall, dass die Ordnung \(m\) eine Primzahl ist, führt das zu folgendem Algorithmus. Zunächst werden \(m+1\) Karten der Form
    \(0, 1, \dots, m \)
    \(0, m+1, \dots, 2m \)
    \(\vdots \)
    \(0, m^2+1, \dots, m^2+m\)
    produziert, die übrigen \(m^2\) Karten ergeben sich erstaunlich einfach aus drei ineinander verschachtelten Schleifen, in denen die Indizes \(i,j,k\) jeweils von 0 bis \(m-1\) laufen. Das erste Symbol der Karte Nummer \(m(i+1)+j+1\) ist dann \(i+1\), die restlichen sind durch \(m+1+m\cdot k+((i\cdot k+j) \pmod m)\) gegeben.

    Für echte Prim-Potenzen \(m=p^n\) müsste der Algorithmus angepasst werden, was dann wieder einem Rechnen in \(\mathbb{F}_m\) entspräche. Spätestens dann ist es wohl genauso einfach, eine Differenzmenge auszurechnen und mit ihr die Geraden der projektiven Ebene zu bestimmen.

    Ralf Goertz
  • Zufriedenheit?

    07.06.2018, Anton Gutwein
    Ich hätte mich schon als Kind gefragt, wie sicher ist die Belohnung und wie lange ist die Wartezeit? Lohnt sich das Warten, das ja nicht nur "Arbeit" bedeutet, sondern auch den Verzicht auf andere spaßbringende Aktivitäten.
    Reicht mir ein Marshmallow schon und wäre ein zweites Marshmallow eine spürbare Verbesserung? Für mich kann ich sagen, dass ich mich wohl gegen das Warten entschieden hätte, so wie ich auf Küsse und Besuche bei Verwandten verzichtet habe, nur um Süßigkeiten zu bekommen. Obwohl ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo ich nur zu Weihnachten Schokolade bekommen habe.
  • Richtwert

    07.06.2018, Stephan
    Neben den Trinkgewohnheiten entscheiden die genetische Disposition, die Ernährung sowie der allgemeine Gesundheitszustand darüber, welche Wirkung der Alkohol auf einen einzelnen Menschen hat. »Zwei Menschen können regelmäßig die gleiche Menge trinken. Der eine bekommt nichts, der andere eine Fettleber, wieder ein anderer Schäden im Gehirn«, erklärt Singer.

    Aber fuer alle sollder gleiche Richtwert gelten...??!! Der erste Satz zeigt zudem, dass es gar nicht allein um die Menge gehen, bei all den Faktoren die da mit reinspielen...

    Nichts gegen Aufklaerung und bewussten Umgang mit Alkohol, aber bei dem angegebenen Grenzwert muesste halb Deutschland wohl schon bald ausgestorben sein.
  • Alkohol fördert Konformismus

    06.06.2018, Uwe Niese
    Deswegen passt er in unsere Zivilisation der Macht und des Erfolgs -- Mitgefühl verkümmert, Gehorsam und Gewalt(!) blühen, weil Alkohol uns von unserem Selbst entfernt, wir aber Nähe halluzinieren.
    Naturvölker gehen daran zugrunde, weil ihre gewachsene Verbindung zur Natur zerstört wird.
    Ich denke manchmal, der Alkohol wird die weißen Menschen zugrunde richten.
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