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Kommentare - - Seite 182

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Totale Zerstörung der Landschaft durch Kohleabbau, who cares ...

    17.09.2018, ShacomThan
    "Um überhaupt neue Flächen für Windräder gewinnen zu können, mussten die Wälder für diese Nutzung geöffnet werden."
    Ja, aber die Fläche wird dann nur an der Oberfläche anders genutzt, die Landschaft an sich bleibt intakt. Es wäre jederzeit möglich, die Windräder abzureißen und wieder Bäume zu pflanzen. Versuchen Sie das mal auf einer verwaisten Braunkohle-Förderstätte! Neben der massiv negativen CO²-Bilanz zerstört Kohleförderung große Areale der Landschaft vollständig! Diese Monumente der Zerstörung kann man sogar auf Google-Maps (Sateliten-Bild) sehr gut sehen, es ist echt erschreckend.
    Stellungnahme der Redaktion

    Vorab. Ich verteidige nicht die Braunkohle - im Gegenteil. Im Kommentar steht, dass der Kohleausstieg besser früher kommt. Wenn Sie allerdings so argumentieren, dann spräche aus Naturschutzgründen sogar etwas für die Braunkohle. Siehe:

    https://www.spektrum.de/news/ehemalige-bergbau-gelaende-ziehen-seltene-arten-an/1538967

  • Sinnloser Text

    17.09.2018, Max
    " wann Abholzungen für Energie gut und wann sie schlecht sind."
    Eigentlich ganz einfach: Wenn es um erneuerbare Energie geht, sind sie auch nicht gut, aber tolerabel.
    Das ist keine Doppelmoral ... Schauen Sie sich doch mal die Ökobilanzen an.
    Der gesamte Aufhänger des Textes ("Grüne doof, weil Abholzung auch für grüne Energie, lol") ist obsolet, hätte man von vornherein die CO² Bilanz der Folgenuntzung hinzugezogen.
  • Kleine Korrektur

    16.09.2018, FlorianTFW
    Eine Fläche von Geschlecht größer oder gleich 2 kann man natürlich immer noch mit zwei Schnitten in zwei Teile zerschneiden. Man kann ja einfach "einen Henkel abschneiden". Vielleicht war etwas gemeint wie: "Eine Fläche hat Geschlecht g, wenn man sie mit 2*g Schnitten zu etwas einfach Zusammenhängendem zerschneiden lässt"?
  • Wieso nur kein Hahnium?

    16.09.2018, Markus Kraffczyk
    Ich plädiere entschieden dafür, dass Element 108 Hassium in Hahnium umzubenennen! Ursprünglich einmal sollte das Element 105 so heißen. Infolge gewisser Querelen wurde es aber letztlich "Dubnium" benannt . So weit, so gut. Aber den Entdecker der Kernspaltung jetzt ganz außen vor zu lassen, ist grob geschichtswidrig und sehr unfair. Auch war Hahn kein Nazionalsozialist, was das Vorbringen vereiteln würde. Für Hessen, an dem sich diese sehr unglückliche ("Hass"), sehr unspezifische, lateinisierte (kaum jemand vermutet dahinter das Bundesland Hessen!) Namensgebung orientiert, wäre es sicherlich zu verschmerzen. Lise Meitner widerfuhr mit dem Meitnerium als "Koautorin" der Entdeckung der Kernspaltung schließlich auch die große Ehre, wieso also nicht auch Otto Hahn?
  • Umweltschutz kann manchmal richtig unaufwändig sein

    15.09.2018, Carola Hummel
    Ein Taschenaschenbecher oder ein kleines Schraubdeckelglas sollten bei Rauchern genauso zur Ausstattung gehören wie die Zigarette und das Feuerzeug. Ist das Behältnis voll, wird es im Abfalleimer ausgeleert. Dieser Teil vom Umweltschutz wäre so leicht zu bewältigen. Mit einem Minimum an Mühe.
    Warum klappt das nicht?
  • Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

    15.09.2018, Frank Wappler
    Matthias Warkus schrieb (13.09.2018):
    > Mir persönlich (aber längst nicht allen Philosophen!) ist bei alledem daher die Position am sympathischsten, dass Wissen eigentlich immer Know-how ist, oder wie einmal ein weiser Mann gesagt hat: Entscheidend is' [auf'm] Platz.

    Wenn ich diese Position recht verstehe, geht's dabei besonders um das »Wissen, wie … etwas Bestimmtes zu erreichen ist« (ggf. einschließlich des entsprechenden Könnens); nämlich im konkreten, auf die fußballerische Reinform destillierten Beispiel, "wie unsere Mannschaft das nächste Spiel gewinnt".

    Mir dagegen ist die Position sympathischer, die »Wissen, wie« und »Wissen, dass« sorgfältig voneinander trennt; beispielhaft:
    das festgesetzte »Wissen, wie … Fall zu Fall festzustellen ist, ob der Ball rund war und das Spiel 90 Minuten dauerte« jedenfalls festhalten zu können, um damit die »Erwartung, dass … das nächste Spiel entsprechend regulär durchgeführt worden sein wird« entweder bestätigt zu bekommen, oder ansonsten, womöglich überraschend, aber nicht weniger zuverlässig, das Gegenteil zu erfahren.

    Sogar knapper: das »Wissen, wie … der Sieger eines Fußballspiels ermittelt wird« zu haben und behalten zu können, egal ob "wir" gewonnen hätten, oder "die", oder ob "abgebrochen wurde".

    Um eine »Erwartung, dass …« überhaupt zuverlässig (wettsicher) auszudrücken, und anschließend das »Wissen, was … eintrat« (d.h. einen bestimmten Messwert) zu erlangen (egal, ob sich das als "Bestätigung" oder "Enttäuschung" bzw. "Überraschung" herausstellte), sollte meiner Ansicht nach das »Wissen, wie … herauszufinden ist, ob …« (also der anzuwendende Messoperator) von vornherein nachvollziehbar und einvernehmlich festgesetzt sein, so dass jedenfalls daran festgehalten werden kann.

    > Es gibt die Position, dass jedes Know-that eigentlich ein Know-how ist. [...] Umgekehrt behaupten andere, dass jedes Know-how bloß ein Know-that ist. [...] Eine dritte Position bestreitet, dass die verschiedenen Wissensarten sich überhaupt aufeinander reduzieren lassen.

    Von welchen Philosophen, bitte, ist denn ausdrücklich bekannt, dass sie insbesondere die letztere Position bedacht oder sogar vertreten hätten ? (Vielleicht ist mir ja jemand davon sympathisch ...)
  • Faulheit als Haupterklärung

    14.09.2018, Joachim Falken
    Wenn Leute ihre Kippen aus dem Auto (hat einen Aschenbecher) oder aus dem Wohnungsfenster werden, müssen wohl andere Erklärungen herhalten:
    "Viele Konsumenten gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Filter biologisch abbaubar sind. Oder aber sie ekelten sich vor dem Geruch und Aussehen von öffentlichen Aschenbechern, dass sie diese nicht nutzen wollten."

    Die meisten Raucher reagieren aber äußerst verständnislos, wenn man sie bittet, dei Kippen aufzuheben oder sie z.B. zurück ins Auto oder in die Wohnung wirft.
  • Deswegen verwende ich Litterati

    14.09.2018, Eppo S.
    Genau deswegen verwende ich die App Litterati.
    Mir ist klar, dass löst das Problem nicht sofort.
    Aber lieber bin ich Teil der Lösung als Teil des Problems.
  • Der Jungzelleneffekt

    11.09.2018, Wilhelmi
    Selber ausprobiert, besser immer noch dabei, weil es jeden Tag besser und besser geht. Es geht aber nicht nur um Langlebigkeit sondern um die Lebensqualität und die steigt von Tag zu Tag. Ich bin begeistert, empfehle es aber nur Menschen die nett und freundlich sind und mir am Herzen liegen.
  • Indirekter Nutzen

    11.09.2018, Anja Schroeder
    Grundlagenforschung ist fuer den Staat, was Neugier fuer den einzelnen Menschen ist. Fragen wir uns immer nach dem Nutzten, wenn wir etwas wissen wollen? Warum ist die Astronomie so beliebt bei der Oeffentlichkeit, da sie ja reine Grundlagenforschung ist?

    Grundlagenforschung ist prinzipiell ein Luxus. Jeder Staat kann ihn sich erlauben, die einen mehr, die anderen weniger, so wie jeder Mensch sich mal einen Luxus erlaubt. Und beim Luxus fragt keiner nach Nutzen (ausser dass er Wohlbefinden erzeugt).

    Aber abgesehen davon, selbst wenn das Ergebnis 'nutzlos' erscheint, erzeugt Grundlagenforschung einen indirekten Nutzen fuer die Gesellschaft, indem sie staendig bessere Technologien verlangt und versucht, die Grenzen des Moeglichen zu ueberschreiten. Mit anderen Worten, um Grundlagenforschung zu betreiben, brauichen wir IMMER auch angewandte Forschung.
  • Zum Glueck kamen keine Menschen um

    10.09.2018, Margit Alm
    Was mich an Artikeln dieser Art stets stoert, ist die anthropozentrische Denkart der Autoren. "Es kamen zum Glueck keine Menschen um" Es kamen aber tausende von Baeumen um, Buesche, Blumen, wer weiss wie viele Tiere. Ich stelle das zerstoererische Spezies 'Homo sapiens' nicht an die Spitze, sondern gebe allen Arten und Gattungen Gleichberechtigung. Schliesslich ist der Mensch aus der Sicht der Natur der am meisten entbehrliche.
  • Also ehrlich

    09.09.2018, Felix
    Traue keiner Statistik (Studie), die du nicht selbst gefälscht (manipuliert) hast.
    Es kommen einem beim lesen ja gleich Gedanken wie "Ha, die Raucher sind doch Schuld an der Umweltverschmutzung mit Microplastik und den Klimawandel haben die bestimmt auch verursacht diese Feinstaubqualmer.Werde mal gleich mit meinem 16Liter SUV ein paar Umweltfreunde dann noch was Snacken bei MC D und zum Abschluß noch
    ein paar Raucher boxen gehen, für den Klimaschutz.
  • Es gibt doch eine Alternative

    09.09.2018, Tanja Faust
    Was viele nicht wissen und der Artikel nicht erwähnt: Es gibt biologisch abbaubare Filter, die für Drehtabak längst angeboten werden. Für Zigaretten leider nicht, da die Ökos unter den Rauchern halt eher unter den Selbstdrehern zu finden sind.

    Antirauch-Taliban wie meinem Vorredner kann ich nur entgegenhalten, dass sie dann auch für das Verbot von Autogurten sein müssten. Denn die Fussgänger können sich auch nicht anschnallen, also wieso sollte der Gefahrenverursacher im Auto es besser haben, wo er doch ohnehin ständig die Luft der Mitmenschen verpestet.
  • Na, wenn das zu einem geringeren Fleischkonsum führt,

    08.09.2018, Angela Franke
    wäre das doch gut.
  • Panta rhei

    08.09.2018, Carl Strutinski
    Es scheint, die Gletscher erfüllen für das darunter liegende Gestein die Rolle eines Korsetts. Gesteine bewegen sich quasi ständig, obgleich die meisten Menschen das gar nicht wahr haben wollen. Weshalb sonst würden Sprünge in den Mauern der Gebäude auftreten, die schon viele Jahre stehen? Die Geschwindigkeiten, mit denen Gesteine sich bewegen, sind zwar sehr klein, so dass wir diese Bewegungen kaum mitbekommen, schon gar nicht als Schock wahrnehmen. Nahe der Oberfläche finden diese Bewegungen entlang von gestaffelten Brüchen statt. Wenn nun eine Gletschermasse das Gestein so gut umschließt, dass dessen Bewegungen beeinträchtigt oder völlig unmöglich gemacht werden, staut sich Zerrspannung an, ohne sich entladen zu können. Schmilzt der Gletscher langsam weg, kann er um eine Zeit seine Rolle als "Korsett" nicht mehr erfüllen und dann kann es durchaus zu Erscheinungen kommen, wie die im Artikel beschriebenen: die gestauten Zerrspannungen entladen sich mehr oder weniger plötzlich. Wenn sich "unten" auch Gas angesammelt hat, kann es durchaus auch zu explosionsartigen Entladungen kommen. Eine Erklärung des Tunguska-Ereignisses beruft sich auf dieses Phänomen.
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