Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1329

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ziemlich schwerer Fehler

    27.02.2001, Karl Bednarik
    Die Planeten unseres Sonnensystems sind typischerweise einige Lichtminuten von uns entfernt, die Sterne unserer Galaxis sind typischerweise einige Lichtjahre von uns entfernt, und andere Galaxien sind typischerweise einige Lichtjahr-Millionen von uns entfernt. Deshalb halte ich es fuer leicht uebertrieben, einen Flug zu anderen Galaxien zu planen. Ich schlage deshalb vor, zuerst die Planeten unseres eigenen Sonnensystems zu besuchen. Auch das erfordert mit der heutigen Technologie schon Flugzeiten von vielen Monaten.
  • Reibungsverlust in Rohren

    26.02.2001, Nina Ruzicka
    Dieser Artikel hat mich doch sehr erstaunt. Bzw. die "Entdeckung", daß es aufgrund von Reibungsverlusten zu unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten (insbes. von Fluiden) in Rohren kommt. Ich besuche die Chemisch-technische Lehranstalt in Wien, wo solche Effekte recht ausführlich berechnet werden, wie kann es sein, daß namhafte Wissenschafter dieses logische Phänomen erst "entdecken" mußten?
  • Uniformitaristen

    26.02.2001, Peter-Paul Manzel
    Lieber Herr Schüring,
    erst mal ein Lob. Ihre Nachrichten lese ich immer wieder mit großem Interesse. Lustig finde ich aber, dass die Herren aus der Geologie immer noch den alten Streit zwischen Uniformitaristen und Katastrophisten austragen, den historisch bekanntlich die Uniformitaisten gewonnen haben. Und so tut sich die Geologengilde nach wie vor ach so schwer, einen Himmelskörper (Katastrophe) als Ursache hinzunehmen. Statt dessen sind es die Vulkanausbrüche (haben wir immer, kennen wir gut), die dann die Faunen auslöschte. Die Basalte sind ja auch leichter zu finden, als das Iridium oder gar Fullerane. Wie gesagt, es soll nur eine amüsante Randbemerkung zu Ihren durchaus von mir geschätzten Nachrichten sein.
    Liebe Grüße aus Bremen
    Peter-Paul Manzel
  • Malaria bei Schimpansen?

    24.02.2001, Jürgen Barke
    Gibt es eigentlich bereits Untersuchungen über Malaria bei Menschenaffen, u.a. Bonobos?
    Sind es dort dieselben oder verwandte Plasmodien?
  • RE: RE: Nur woher?

    24.02.2001, Karsten Witt
    Kaufen kann man die Kapseln rezeptfrei in jeder Apotheke.
    50 Kapseln für knapp 14 DM.
    P.S.: Die vollständige Presse-Information gibt es unter: http://www.verwaltung.uni-bonn.de/presse/pm/pm066-01.htm
  • RE: ein kleiner Gedanke

    23.02.2001, Joachim Schüring - Wissenschaft Online
    Sehr geehrter Herr Nowicki,


    Ihre Gedanken sind überaus spannend und Sie haben völlig recht: Die Massen der Erde sind ziemlich ungleichmäßig verteilt. Deshalb ist die Erde auch keine glatte Kugel. Vielmehr sieht sie aus wie eine schrumpelige Kartoffel. Auf der Seite http://www.gfz-potsdam.de/pb1/pg3/index_S13d.html des GeoForschungszentrums in Potsdam ist dies wunderschön zu sehen.


    Was nun die anziehende Wirkung der Eismassen betrifft, so ist diese ja mitverantwortlich für das ungleichmäßige Schwerefeld der Erde. Sie ist ein Grund für die Kartoffelform. Die Anziehungskraft der Gletscher wirkt also gleichsam gegen die von Ihnen genannten äquatorialen Fliehkräfte. Wenn die Eismassen indes abschmelzen, fällt diese Gegenkraft weg und der Meeresspiegel kann - zumindest zwischenzeitlich - absinken.


    Viele Grüße


    Joachim Schüring, Wissenschaft Online

  • RE: Nur woher?

    23.02.2001, Thomas Pfeiffer
    Falls Sie eine (Probe-) Patienten brauchen, ich bin (augen-) brennend interessiert!
  • hauptsache schnell.

    23.02.2001, Roman
    Hauptsache für mich ist das, daß ich schnell kaputt gehe wenn die neuen Krankheiten kommen (angeblich aus Afrika oder China)--- alle Sachen was neu kommen werden erst im Militär-sector benutzt erst wenn die alt werden kommen als neuheit in den Zivil-sector.
  • RE: Neuegestaltung der Wissenschaftsseite

    23.02.2001, Antje Findeklee
    Sehr geehrter Herr Söldner,

    erstmal herzlichen Dank für Ihr Lob für unsere alte Seite! Sie war aber nicht mehr geeignet, um das erweiterte Angebot und noch geplante Funktionen unterzubringen.
    Was den Ticker - beziehungsweise nun Nachrichtenservice - betrifft, sind einige von früher bekannte Funktionen wegen technischer Umsetzungsschwierigkeiten noch nicht vollständig wiederhergestellt. Wir werden das aber bald im Griff haben.
    Inhaltlich haben wir die alte Konzeption noch um ein paar Dinge erweitert: Es gibt nun beispielsweise Verweise auf Lexikaeinträge, die Links stehen übersichtlich am linken Textrand und geben so einen Überblick über den Inhalt, Sie können die Meldungen an Bekannte versenden und die Kurzmeldungen sind ganz neu hinzugekommen.
    Wir hoffen daher sehr, dass Sie sich auf unseren neuen Seiten bald genauso zuhause fühlen wie auf der alten Homepage.

    Mit freundlichen Grüßen
    Antje Findeklee, Online-Redaktion
  • Neuegestaltung der Wissenschaftsseite

    23.02.2001, Hermann Söldner
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die alten Wissenschaftsseiten mit ihren Verknüpfungen waren das beste auf dem Markt. Von der Darstellung und Inhalt her. Die Neugestaltung bedeutet nachgerade eine "Abschaffung", dermaßen verschlechtert hat sich der Leistungsumfang. Darf ich Sie fragen, warum Sie das getan haben - eine der besten websites der Welt (als tickerabonnement) ist nun durchschnittlich geworden.
    mfg söldner
  • Malaria im alten Rom

    22.02.2001, Roland Kuhn - UNI Mainz
    Die Roemer legten zwischen Rom und den Pontinischen Suempfen Schweinestaelle an, um die Fiebermuecken "abzufangen". ***
    Soweit mir bekannt, gibt es fuer Plasmodium falciparum (= der fuer uns gefaehrlichste Malaria-Erreger) keinen Reservoirwirt ( z.B. Haustiere, Nagetiere, Affen, usw.).
    Dies deutet auf eine Millionen (?) Jahre lange Co-Evolution hin.
    Ebenso die Sichelzellanaemie- und Thalassaemie-Gene (bzw. verschiedenen Allele) in unserem Genpool. Diese schaedlichen Gene (Homozygote sterben zumeist in frueher Kindheit) bieten jedoch einen gewissen Schutz gegen Malaria.
  • anwendung?

    22.02.2001, regina henze
    als von allergischem asthma betroffene "cortison-abhängige" würde ich ebenfalls brennend gern näheres wissen über cineol, seine anwendung + bezugsquelle. kann man sich an die polyklinik in bonn wenden?
  • ein kleiner Gedanke

    22.02.2001, Nowicki Martin
    Zum Problem der Wasserverteilung bei weiterem schmelzen der Polarkappen, kam mir eine kleine Idee in den Sinn.
    Wenn man sich (im schweerelosen Raum) eine stillstehende feste Kugel denkt, die mit einer Flüssigkeit überzogen ist, dann wird man feststellen, daß die Flüssigkeit gleichmäßig auf der Kugeloberfläche verteilt ist. Wenn man nun diese Kugel um eine eigene Achse drehen läßt, dann wird man sehen können, daß sich die Flüssigkeit von den Polgebieten zurückzieht und sich in Äquatornähe sammelt.
    Dies ergibt sich aus zwei grundsätzlichen Tatsachen. Zum ersten wird die Flüssigkeit(Wasser), aufgrund der Unebenheiten der Kugeloberfläche(Erde), mit in Drehrichtung bewegt. Durch die größere Fliehkraft am Äquator wird sich das Wasser dort sammeln. Womit die Gesamtmasse am Äquator weiter steigt, und analog dazu an den Polkappen sinkt.
    Zum zweiten müßte die Gravitationswirkung auf das Wasser im Äquatorgebiet etwas größer sein, als in den Polargebieten. Da die Masse am Äquator weiter von der Drehachse entfernt ist, als die an den Polkappen, müßte die relative Masse am Äquator auch größer sein.
    Andere Faktoren (z.B. Temp.,Dichte, Salzgeh.,...) würden natürlich auch ihren Beitrag dazu (oder auch dagegen) leisten.
    Danke
  • Meine Erfahrung

    21.02.2001, Ani
    Ich bin weiblich und Rechtshänder.
    Im Kino sitze ich allerdings am liebsten hinten mittig, aufgrund der Sounseffekte. Ich könnte diese Theorie mit dem rechts sitzen in meinem Falle nicht bestätigen. Ich würde mich wahrscheinlich auf der linken Seite sicherer fühlen.Wohin ich mich im Kino setze und auf welcher Seite ich mich am wohlsten fühle, mache ich allerdings stark abhängig von meinem Freund.Ergaben sich bei diesen Untersuchungen auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen ?
  • RE: Vollständigkeitshalber

    21.02.2001, Ani
    Welchen Unterschied ? Die zufällige biologische Variabilität ?
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.