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Kommentare - - Seite 177

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Keine Überraschung

    28.09.2018, M. Ecker
    ... für mich als langjährigen Katzenhalter und -beobachter. Katzen sind grundsätzlich faul - oder besser: ökonomisch rational. Die meisten Katzen werden leichtere Beute vorziehen, wenn verfügbar.
    Es gibt allerdings auch Ausnahmen: Eine meiner früheren Katzen war sehr "wettbewerbsorientiert" und hat sich im Laufe der Zeit auf Ratten sowie notfalls auch große Wühlmäuse spezialisiert - dabei war sie selbst recht klein, jedenfalls die kleinste Katze in der Nachbarschaft. Sehr unangenehm war, wenn sie in kalten Nächten ihre Beute lebend heim brachte... ;)
  • Sterben?

    27.09.2018, Gero Krüger
    Der Artikel ist, wie ich sehe, reichlich alt. Da er aber mittlerweile Eingang in ein aktuelles Schulbuch gefunden hat (Elemente der Mathematik Bd. 9 [Berlin/Brandenburg]) - und zwar unter der gleichen Überschrift - möchte ich doch eines wissen: wie kommt es zu dem merkwürdigen Titel? Warum "Sterben"?
    Stellungnahme der Redaktion

    Das spielt auf einen damals aktuellen Schlachtruf an. Die polnische Regierung, vertreten vor allem durch die Zwillingsbrüder Kaczynski, forderte damals, dass das Stimmgewicht eines Landes in der EU der Quadratwurzel aus seiner Einwohnerzahl proportional sein sollte, und die Kaczynski-Brüder drückten das auf eine sehr dramatische Weise aus: "Quadratwurzel oder Tod!" (Wer mit diesem Stichwort googelt, bekommt einen guten Überblick über die damalige Auseinandersetzung.) Ob sie tatsächlich bereit gewesen wären, für ihr Anliegen zu sterben, darf bezweifelt werden.
    Offensichtlich war der Spruch damals (Juni 2007) im allgemeinen Bewusstsein so gegenwärtig, dass ich mir in dem Blogbeitrag keine Mühe gegeben habe, ihn zu zitieren. In der gedruckten Version habe ich das nachgeholt.
    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Gib es wirklich unabhänge Gutachten?

    27.09.2018, Dr. Gert Krabichler
    Zuerst einmal: ja, wir brauchen eine Energiewende, aber eine, die nicht einzelne Teile schönfärbt, und andere verdammt, je nach der gerade "willkürlichen" Ideologie.
    Da gibt es die Forderung nach unabhängen Institutionen! Aber gibt es diese wirklich? Es gibt niemanden, der wirklich unabhängig ist, und jeder hat sein persönliches Interesse. Mir geht persönlich das allgemeine Herumprügeln auf die Industrie auf den Geist. Wo wären wir, wenn es die Industrie nicht gäbe? Wir alle, ob direkt als Mitarbeiter oder indirekt als Zulieferer oder Dienstleister, sind Teil eines gemeinsamen grossen Räderwerks. Das bedeutet nicht, dass jede Entwicklung unkritisch hingenommen werden sollte, aber die allgemeine Unterteilung in gut und böse ist nicht gerechtfertigt.
    Niemand regt sich auf, dass Greenpeace Energy mit "Ihr unabhängiger Energieversorger" wirbt, sich aber gleichzeitig "unabhängig?" in die Diskussion um den Hambacher Forst engagiert. Nur hier spricht niemand von bösen Lobbyisten.
    Mir geht es nur darum zu zeigen, dass es echte Unabhängigkeit nicht gibt. Was notwendig ist, das ist offene Diskussion ohne Diffamierung, aber mit gegenseitigem Respekt egal von welcher Interessensgruppe eine Meinung geäussert wird!
  • Umweltkatastrophe

    27.09.2018, Frank Meister
    Während heimische Insekten massenweise sterben, kommen tropische Insekten zu uns. So hat die chinesische Stinkwanze in der Schweiz schon großen Schaden in der Landwirtschaft angerichtet und verbreitet sich derzeit auch in Süddeutschland. Der Usutu-Virus, übertragen durch eine afrikanische Mücke vernichtet ganze Vogelpopulationen. Andere Vögel können ihre Jungen nicht mehr versorgen, weil es an entsprechender Insektennahrung fehlt. Hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, oder etwa doch ?
    Fakt ist, unsere Natur verändert sich in dramatischer Weise und zwar schnell !
    Wie kann da die Zerstörung der Umwelt legal sein ?


  • Zusammenfassende Replik auf Prof. Sommer zur Relevanz der Schöpferfrage

    26.09.2018, little Louis
    Wenn Naturwissenschaft sich selbst beschränkend auf die empirisch als auch theoretisch mathematisch zu erarbeitende Beantwortung der Frage nach dem "Wie" (ist es genau) reduziert, dann unterscheidet sie sich letztendlich kaum noch von einer rein anwendungsorientierten Ingenieurwissenschaft. Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass in Grundlagenphysik, Kosmologie oder auch Evolutionstheorie das "Wie ?" (ist es strukturiert und funktioniert es) völlig losgelöst von der Frage " Wie und vor allem warum ist es entstanden?" einigermaßen befriedigend erklärt werden kann.
    Auch wenn man sich vielleicht zunächst mal praktisch- resignativ mit einer oberflächlichen Struktur- und Funktionsanalyse zufriedengeben mag, will der echte Forschergeist irgendwann dann doch auch einmal wissen, wer das/den ach so umweltschädlichen SUV jetzt wann genau und wo mal hergestellt hat. Oder aber, weshalb nicht auch er selbst dazu in der Lage war. Und vor allem aber, warum ihn der "Schöpfer" dieses wundervollen Gefährtes im Verein mit ähnlich übernatürlichen Mächten in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Verbrauch so fürchterlich hinters Licht hat führen wollen.
  • Religionen basieren auf logisch konstruierte Irrlehren

    26.09.2018, Thomas B. Reichert
    Götter sind Personifikationen von Dingen (Sonne, Mond, Erde, Weisheit ...). Religiöse Texte sind logisch konstruierte Irrlehren, welche man abstrakt, symbolisch, allegorisch, metaphorisch ... auslegen muss.
  • Batterie statt rotierender Speicher

    26.09.2018, Christoph Strebel
    An Stelle der rotierenden Speicher bauen die großen Stromversorger Batterien, die bei f>50Hz Strom speichern und bei f<50Hz Strom abgeben. Dies im großen Stil. Soweit ersichtlich, brauchen diese Systeme keine weitreichend vernetzte, durch Hacker verwundbare Intelligenz. Sie messen nur lokal die Frequenz.
    Siehe z.B. https://www.waz.de/staedte/duisburg/steag-steckt-millionen-in-duisburger-stromspeicher-id12283548.html
  • Hauptzielpunkt von Big Bang- Kritik ist nicht nur der Vatikan

    26.09.2018, little Louis
    (Auch) @ Dirk Freyling
    Dass sich die die akademische christliche Theologie vor allem zur Selbststabilisierung (modisch) jeweils immer wieder mal dieses oder mal jenes wissenschaftliche oder gesellschaftspolitische Sujet einverleibt ist zwar richtig, aber nun mal nicht gerade neu und wurde, wie D.F ja auch erwähnt, von Anfang an bis heute kritisiert.
    Nun ist aber das Hauptargument der Theoterischen Physik nicht gerade der Verweis auf den Vatikan. Das wäre dann doch etwas zu einfach kritisiert.

    Bei berechtigten skeptischen Zweifeln an grundlegenden Theorien wird man deshalb nicht umhin kommen, die (innerwissenschaftlich ) fast doktrinäre Behauptung zu widerlegen oder mindestens in Zweifel zu ziehen, dass "die Experimente" immer und immer wider die Richtigkeit auch von Theorien wie der vom "Großen Knall" (Fred Hoyle) eindeutig beweisen würden.

    Nichtsdestotrotz ist in einem ideeengeschichtlich aufklärerischen Sinn natürlich durchaus auf die theologisch- vatikanische Unterstützung bei der Durchsetzung der Theorie vom "Großen Knallen" deutlich hinzuweisen.
  • Wissenschaftliche Verarmung durch zu rigiden Reduktionismus ?

    26.09.2018, little Louis
    Ich denke, da reden so manche, eventuell aufgrund altbekannter theologischer Konfusionen, aneinander vorbei. Denn es gibt einen Unterschied zwischen einem naiven Himmel- Hölle-Glauben, einer hochintellektuellen theologischen Tradition und einer noch älteren prowissenschaftlichen philosophischen Metaphysik.

    Und auch Herr Sommer bleibt unscharf. Denn die Frage nach einer Erstverursachung kann man sowohl physikalisch- kosmologisch, als auch biologisch- evolutionstheoretisch nicht einfach ausklammern bzw. vorschnell unter den Tisch kehren, weil sie einem eventuell momentan für empirische Forschung zu viel Probleme bereiten mag. Oder auch weil sie für manche wissenschaftlichen Teilproblemen gerade weniger relevant erscheinen mag.

    Denn eine vorschnelle Kastrierung des Denkens (oder auch "der Wissenschaft") aus falschverstandenem Reduktionismus heraus könnte auch zu einer allgemeinen (Natur-) wissenschaftlichen Verarmung, wenn nicht gar zu einer Art von Stillstand des Erkenntnisfortschritts führen.
  • Durch Beschäftigung Zahlen zurück zur Realität

    26.09.2018, Dieter Böhme
    Die Fragen, die man stellen könnte, lauten:
    1.) Wie viele Speicher bräuchte es um die Tagesproduktion (1,775 TWh) elektrischer Energie (Strom) in einer Batterie von 700 MWh zu speichern?
    Es sind 2.535 Anlagen mit 5.071 Kavernen (wie im Artikel beschrieben) mit etwa 5 Mrd. m3 Elektrolyt.
    2.) Dunkelflauten (ohne Wind und Solarstrom) können gern 10 Tage oder einen Monat dauern. Wie viele solche Anlagen braucht es zur Versorgungssicherheit? Bitte selbst abschätzen.
    3.) Wie lange dauert es, solche Anlagen in relevanter Größenordnung zu bauen und was könnte das kosten (auch als Umlage auf den Strompreis)?
    4.) Wann werden diese Anlagen für die Energiewende nennenswert zur Verfügung stehen?
    5.) Zum Thema Wasserstoff: Man kann dem Erdgas nur 5% davon zumischen (explosiv, Wasserstoffversprödung von Stahl, Diffusion durch jeden Werkstoff,...). Man muss zur Speicherung also Wasserstoff (H2) noch mit Kohlendioxid (CO2) Methan (CH4) synthetisieren ("Windgas", Power-to-Gas), dies unter Druck (= Wärmeverluste) speichern und in z.B. Spitzenlast-Gasturbinen oder Motoenr (Wirkungsgrade 0,3 - 0,5) rückverstromen. Der Wirkungsgrad in Summe liegt dann in der Größenordnung 0,2. Also 5-fmal so viel Strom vorne rein als je hinten wieder heraus kommt, ergo Strompreis das 5-fache. Und noch mehr Windräder, allein um die Wirkungsgrad-Verluste auszugleichen. Weitere Probleme außen vor gelassen.
    6.) Thema Lagespeicher: Das Hochheben einer Masse ergibt eine potentielle Energie von E=m*g*h. Die Erdbeschleunigung(h) ist eine Konstante (9,81 m/s2), die Masse (m) und die Höhe (h) gehenbei der „Legespeicherung“ nur linear ein. Da braucht es also viel Masse und große Höhen. Beispiel Pumpspeicherwerk (PSW) Goldisthal, das größte in Deutschland. Da reichen 12 Mio. m3 Wasser im Oberbecken bei einer Fallhöhe 302 m für 8 Stunden Volllast (1060 MW). Dann ist das Oberbecken leer und die Kraftwerks-Leistung gleich NULL. Aber ein PSW hat ja auch die Aufgabe als Spitzelast und Kaltstark-Kraftwerk, und dafür ist es super. Von diesem PSW braucht es etwa 210 für den Tagesbedarf an Strom (1,775 TWh).
    Schließlich sollen es doch 80% "Erneuerbare" sein. Biomasse und Wasserkraft leisten max. 11% vom Bedarf und sind kaum steigerbar. Aber wohin so viele „Lagekraftwerken“ wie den PSW mit dem hohen Bedarf an Masse (wie Wasser) und Höhendifferenz bauen?
    Fazit: Warum rechnen eigentlich manche Kommentatoren ihre Vorschläge so wenig mit Zahlen nach?
    Wer dies tut, landet ganz schnell auf den Boden der Realität. Physik hatte doch wohl jeder in der Schule?
  • Vajont-Katastrophe

    26.09.2018, Gottfried Heumesser
    Es ist leider falsch, dass der Vajont-Staudamm hinweggefegt wurde. Der steht nämlich sogar heute noch, und das Kraftwerk funktioniert. Aber das durch den schlagartigen Hangrutsch überschwappende Wasser hat die Ortschaft Longarone fast vollständig zerstört und etwa 2000 Menschenleben gefordert.
  • vajont- staudamm

    26.09.2018, H. Müller
    Er wurde keinesfalls *hinweggefegt*, wie im Artikel beschrieben, sondern die Sperrmauer hielt stand.
    Die Fluwelle soll 50 m über die Dammkrone gereicht haben.
  • Bitte mehr davon

    26.09.2018, Marco Pidancet
    Wie fantastisch! Ein Streitgespräch. Ein Dissens - offen und respektvoll ausgetragen. Keine Konsens-Suche. Keinen gemeinsamen kleinsten Nenner. Warum auch? Wir Menschen dürfen Positionen beziehen. Unser Geist lässt es zu, diese eigenen Sichtweisen zu erklären und gleichzeitig ermöglicht er es, die des anderen zumindest nach zu vollziehen. Muss man dann schlussendlich bekehrt sein? Mitnichten.

    Diese Kultur wünschte ich mir viel mehr in unserer heutigen Zeit. Ich möchte als mündiger Bürger, die Argumente des einen und (!) die Argumente des anderen hören. Auch zu Themen wie Klimawandel. Ist dieser Menschen verursacht? Ist das Nischengas CO2 (0,04% Anteil an der Erdatmosphäre) nun Ursache oder Wirkung?

    Spektrum, bitte mehr davon! Lassen Sie uns kontrovers Dinge in den Dialog stellen. Scheinbar bietet sich nur die Religion dazu an, da sie das ‚Glauben an sich‘ zum Thema hat. Doch ich sehe mich umzingelt von ideologisch geprägten ‚Wahrheiten‘ und sehne mich nach Gegenstimmen, einer Gegenkultur, vorgetragen von integreren Personen mit dem selben Intellekt ausgestattet wie der vermeintliche (quod erat demonstrandum) Mainstream Prediger auf der anderen Seite.

    Wer nun recht hat oder recht behalten wird? Das ist doch zunächst zweitrangig. Erstrangig ist, dass uns das Angebot zur Wahl zwischen Meinungen wieder gegeben wird.

    Daher nochmals Danke für dieses tolle Streitgespräch. Ein Kleinod in Zeiten fertiger Medienkonserven!
  • Legitim

    26.09.2018, Dr. rer.nat. Kurt A. Köhler
    Dem vorhergehenden Beitrag Nr.4 kann ich nur vollzustimmen, besser hätte ich es nicht formulieren können. Trotzdem noch eine Anmerkung zu 'legal' aber nicht 'legitim'. Damit soll letztendlich ausgedrückt werden, dass das Beharren von auf demokratischem Wege legal erworbenen Rechten unmoralisch und damit verwerflich sei. Solche Ansichten sind ein schwerer Rückfall in vordemokratische Zeiten, sie führen schlimmstenfalls in einen neuen Dreissigjährigen (Bürger-) Krieg. Sie zeigen letztendlich, wer das demokratisch verfasste Gemeinwesen in einen wie auch immer gearteten 'Gottesstaat' verwandeln will. Wehret den Anfängen !
  • Immaterielle Dimension

    26.09.2018, Helmut Ernst
    Das gewählte Thema für das Streitgespräch war nicht fruchtbar, weil die heutige Wissenschaft sich nicht mit Religion befasst. Wohl aber befasst sich Wissenschaft mit der Natur des Menschen. Und den Menschen zeichnet sein reflektierendes Bewusstsein aus, das nicht nur physische Sinneswahrnehmungen verarbeitet, sondern auch einen Kosmos von subjektiven Qualitäten, Gefühlen, Vorstellungen, Ideen, Ahnungen und Inspirationen ständig erkundet. So kann die wissenschaftlich Erforschung der Daten, die uns das menschliche Bewusstsein liefert, auch etwas zur Natur des Menschen aussagen.

    So gibt es mindestens zwei Felder der Forschung, die entscheidendes zur Bestimmung der Natur des Menschen beigetragen haben: a) die Forschungen zum Thema Nahtoderfahrung und b) die Berichte meist kleiner Kinder zu
    einem früheren Leben. Die Ergebnisse beider Forschungsrichtungen beweisen, dass das menschliche Bewusstsein nicht streng kausal von der Hirnfunktion abhängt, sondern ihren Ursprung in einer immateriellen
    Dimension hat und damit auch nicht mit dem medizinisch definierten, sogenannten "Hirntod" verschwindet.

    Die Nahtodforschung zeigt vielmehr, dass ein zeitweiliger "Hirntod" zu einer Intensivierung der Wahrnehmung und der mentalen Prozesse der betroffenen Person führt, die nach einer Reanimierung im Detail verifiziert werden können. Führende Forscher auf diesem Gebiet sind Bruce Greyson von der Universität von Virginia, USA und Pim Lommel aus den Niederlanden.

    Ebenfalls konnten die Erinnerungen von Kindern an frühere Leben nach wissenschaftlichen Standards verifiziert werden, sodass erwiesen ist, dass die menschliche Person nicht mit dem Tod des physischen Körpers aufhört zu existieren. Die herausragenden Forscher zu dieser Frage sind Ian Stevenson von der Universität Virginia sowie dessen Nachfolger Bruce
    Greyson und andere.

    Offensichtlich beruht alle "Religion" auf dem Erfahrungsschatz der Menschheit an diesen Phänomenen. Jetzt ist die Zeit gekommen, diese Phänomene mit wissenschaftlicher Akribie zu erforschen. Schon jetzt kann
    man sagen, dass Nahtoderfahrungen von den Betroffenen meist als eine zutiefst spirituelle, verwandelnde Erfahrung beschrieben werden, die ihnen jegliche Furcht vor dem Tod nimmt. Erstaunlich ist die Kohärenz der Erfahrungen der Menschen aus allen Kulturkreisen. Natürlich ist die Beschreibung der Nahtoderfahrungen kulturell gefärbt, doch man kann immer ein universelles Muster erkennen. Es darf vermutet werden, dass die weltweite Forschung zu diesen Themen die zugrunde liegenden Wahrheit der Religionen herausarbeiten und zu einem wissenschaftlich gestützten geistigen Anschauung des Menschen und seiner Stellung im Universum führen wird.

    Es wird Zeit, dass sich diese Zeitschrift auch diesen Phänomenen zuwendet.
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