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  • Rücktritt, trotz Verdienste?

    06.02.2013, Dominique Boursillon
    "Doch es ist eine Leistung des Wissenschaftssystems, wenn es auch in dieser heiklen Personalie die eigenen Standards wahrt." Das ist unsinnig und reiner Obrigkeitsfanatismus! Wenn Sie Standards stezen wollen, dann brauchen Sie Könner - keine Schwätzer; wenn einer etwas kann, dann sollte der Titel oder dessen Abwesenheit keine Rolle spielen... Wie wir an Dr. Merkel sehen reicht der Titel nicht aus, um aus Deutschland das Land zu machen in dem Milch und Honig fließen. Die Verdienste Frau Schavans sind unumstritten, daher wäre eine Fortführung des Amtes kein Problem. Auch Ihr Einwand, der anstehende Gerichtsprozess würde Frau Schavan über Gebühr in Anspruch nehmen und sie solle das Amt zumindest ruhen lassen ist unsinn. Trauen Sie der Frau doch etwas zu... Und warum soll sie nicht mehr arbeiten? Sie hat sich die Suppe selbst "eingebrockt", jetzt muss sie sie auch auslöffeln, und dazu bedarf es nicht Ihres Mitleids. Dennoch muss Frau Schavan zurücktreten, denn sie hat die Angelegenheit zu sehr bagatellisiert, dazu kommen noch ihre scharfen Angriffe gegen Herrn zu Guttenberg.
    Im Übrigen: Ein Fakultätsrat ist schwerfällig und bei 12 von 15 Stimmen ist der Titel futsch, da wird auch kein Gericht etwas ändern. Zudem gehört das saubere Zitieren bei den Geisteswissenschaftlern zum A und O (anders als bei den Naturwissenschaftlern), daher sind gehäufte Fehler dieser Art ein grober Mangel und kein "wiederholtes, ignorierbares Versehen".
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