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  • Hanf statt Plastik

    06.02.2018, Detlef Kroll
    Wir verzichten durch die Stigmatisierung auf eine seit 5.000 Jahren genutzte Kulturpflanze, die auch in unseren Breitengraden gut wächst. Kaum etwas wächst so schnell wie dieses einjährige Kraut und lässt sich so vielseitig verarbeiten.

    In den Weltmeeren sammelt sich trotz allem Recycling nach nur 70 Jahren Nutzung derart viel Plastikmüll an, dass manche von einem sechsten Kontinent sprechen. Durch die Nahrungskette vernichtet es langfristig ganze Ökosysteme und landet schliesslich wieder auf unserem Teller.

    Wir machen gerade die Erfahrung, dass sich so ziemlich alles, was wir nutzen, 50 Jahre später gleichmässig verteilt in den Meeren und der gesamten Troposphäre wiederfindet. Von Plastk bis Radioaktivität. Egal ob wir es direkt in's Meer schütten oder dies so gut es geht zu verhindern versuchen.

    Künftige Generationen müssen dann sehen, wie sie mit unserem ganzen Müll klarkommen. Aber das werden bestimmt alle ganz tolle Physiker und Ingenieure, die alle diese Probleme mit Leichtigkeit bewältigen, da sind wir uns ganz sicher.
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