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Kommentare - - Seite 1

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  • Betäubungsschuss

    27.06.2006, A.Schoofs
    Erst setzt man einen Bären (der soweit ich mitbekommen habe, in seiner Kindheit mit Menschen sogar mehr oder weniger "vertraut" war) bewußt aus in der dichtbesiedelten mitteleuropäischen "Wildnis", dann stellt man fest, daß das Tier temperamentvoller ist als gedacht.....Angeblich soll es nicht mal der letzte Versuch einer Bärenwiederansiedlung in hiesigen Gefilden sein....

    Spätestens wenn der erste Wanderer oder Radfahrer oder Skifahrer zerfleischt wird von einem prachtvollen und hungrigem Tier, wird das Geschrei groß sein unter denen, die nur den Umgang mit Teddybären gelernt haben, und man wird das leider angesichts der Bevölkerungsdichte sinnlose Auswilderungs-Projekt wieder EU-weit beenden.

    Nochwas:
    Um wie viel dichter hätte man an Bruno herankommen müssen, um ihn mit einem Betäubungsgewehr zu "erlegen" - relativ zu einem Schrotgewehr ? Ich denke mir, daß das mit der Betäubung doch so schwer nicht sein kann. In Tierfilmen von Grzmek & Co immerhin war es möglich, sogar rasend schnelle Geparden und ELefanten zu überwältigen.
    Warum also ist nicht jeder Jäger im Einzugsgebiet von Bruno mit einem Betäubungsgewehr ausgestattet worden ? Sind diese Gewehre so selten ? Wäre das nicht einfacher und effizienter gewesen, anstatt dem Bären mit Hunden hinterherzulaufen und Riesenkäfige aufzustellen, in der Hoffnung, daß der Bär dumm genug ist, da reinzutapsen ?

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