Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1031

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wo bleibt der Wasserstoff in der Debatte?

    28.10.2008, Manfred Theiß, Leonding, Österreich
    Zu meinem Leidwesen fällt mir immer mehr auf, dass die reinste und sauberste Energiequelle, die es auf diesem Planeten gibt, in der Klimadebatte nur am Rande und dabei nur in Form von Brennstoffzellen erwähnt wird.
    Dabei gibt es auf dieser Welt nichts so reichlich wie Wasser!

    Gekoppelt mit Erzeugung aus Solarenergie (Primärenergieeinsatz gratis!) ist dies sicher ein wesentlicher Teil der zukünftigen Energieversorgung.
    Ganz nebenbei ist das Verbrennungsprodukt das umweltverträglichste überhaupt, nämlich Wasser!

    Dass dieser Brennstoff immer totgeschwiegen wird, deutet darauf hin, dass weder Politik noch Wirtschaft ernsthaft an einer Umstellung interessiert sind, wohl auch deswegen, weil die Erdölmultis aller Welt sich in allen wichtigen Industriebereichen mit Sperrminoritäten eingekauft haben (siehe Greenpeace-Auto Twingo Smile) sowie sofort alle für sie potentiell gefährlichen Patente aufkaufen.

    Bleibt nur zu hoffen, dass diese Kurzsichtigkeit und Rücksichtslosigkeit gegenüber kommenden Generationen nicht uns allen einmal auf den Kopf fallen wird.

    Ich finde es schade, wie viele vielversprechende zukunftsträchtige Jobs auf diese Art verhindert wurden und immer noch werden, ganz zu schweigen von dem zu erwartenden Innovationsschub durch die Förderung neuer Technologien.
    Schade, dass hier ganz offensichtlich auch die Politik geknebelt ist, die hier bedächtig langsam reagiert.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Theiss,



    vielen Dank für Ihre Zuschrift. Sie haben meines Erachtens vollkommen Recht: Im Wasserstoff steckt ein großes Potenzial, die Energieprobleme dieser Welt zu lösen. Allerdings gibt es da wohl ein Missverständnis. Die Brennstoffzelle ist keine Alternative zur Wasserstoffwirtschaft, sondern im Gegenteil ein wichtiger Bestandteil. Sie ist das technische Mittel, durch chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff Strom zu erzeugen, sozusagen durch eine kontrollierte, kalte Knallgasreaktion. Problematisch ist nach wie vor die Wasserstoffgewinnung. Die von Ihnen angesprochene Elektrolyse mittels photovoltaisch erzeugtem Strom wäre eine Möglichkeit, in diesem Fall entspricht der Wasserstoff einer Speicherform der bei Tag gewonnenen elektrischen Energie.



    Sie können über diese Themen übrigens bei "Spektrum der Wissenschaft" immer wieder lesen. Über die zu lösenden Probleme der Wasserstoffwirtschaft informiert beispielsweise der Artikel "Hoffnung auf das Blaue Wunder" in unserem Spezialheft 1-2007 „Energie und Klima".

    Dr. Klaus-Dieter Linsmeier

  • Gratulation!

    27.10.2008, Herbert Kern, Dogern
    Auch ich möchte mich gerne den vielen Gratulanten mit meinem Glückwunsch und Dank anschließen. Das zum 50. Geburtstag geschenkte Jahresabonnement von "SdW" habe ich gerne weitergeführt und lese heute als Pensionär die Hefte noch aufmerksamer.

    Trotz meiner Vorliebe für Astro- und Teilchenphysik lese ich grundsätzlich alle Beiträge in der Hoffnung, auch von den Fortschritten auf den Gebieten mit geringer eigener Kenntnis eine Ahnung zu bekommen. Ich wünsche dem "SdW"-Team weiterhin guten Erfolg und viele interessante Themen.

  • Summa cum laude

    27.10.2008, Dr. Jürgen Altfeld, Reinbek
    Das Heft verdient die Wertung "summa cum laude"!

    Im übrigen finde ich es sehr nett, dass Sie im Jubiläumsbeileger auch Redaktionshund Cooper mit abgebildet haben.

  • Kaum zu glauben

    27.10.2008, Andreas Dobler, Stuttgart
    Kaum zu glauben schon 30 Jahre!

    Ich bin Abonnent seit 1982 (plus minus 1 Jahr), so genau habe ich es momentan nicht im Kopf, habe aber fast alle Ausgaben incl. der ersten. Heute hatte ich Zeit, das Jubiläumsheft in die Hand zu nehmen, und habe das Jubiläum erst da bemerkt.

    Die Zeit verging wie im Fluge. Nachdem ich auf meine Sammlung geschaut habe, wurde mir richtig bewusst, wie lange ich bereits Ihre Zeitschrift mit Freude und sehr großem Interesse lese.

    Den Leserbriefen in Ihrer Beilage kann ich nur zustimmen. Vielen Dank für die klasse Arbeit im Hintergrund und ich wünsche mir, dass es mindestens weitere 30 Jahre so weitergeht.

    Alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

    Mit lesefreundlichen Grüßen
    Andreas Dobler
  • Wundersamer Sicherheitsgewinn

    27.10.2008, Carl Becker, Wiesbaden
    Die Grafiken auf S. 99 sollen verdeutlichen, dass die Sicherheit eines Fahrzeugs stärker mit dem Wiederverkaufswert als mit dem Gewicht korreliert. Sinnvollerweise ist die Risiko-Achse beider Grafiken identisch gewählt.

    Schon ein kurzer Blick nach den drei auffälligen roten Punkten für koreanische Modelle macht allerdings stutzig. Auf der linken Grafik haben die Koreaner Risiko-Werte von etwa 130, 85 und 75, auf der rechten Seite 180, 180 und 135.

    Einmal misstrauisch geworden, bemerkt man weitere Unstimmigkeiten. Schauen Sie auf beiden Grafiken, welchen Risiko-Wert das sicherste Modell hat oder wie viele Modelle unterhalb eines Risiko-Werts von 50 liegen.

    Insgesamt nähren diese Grafiken den Verdacht, dass der gesamte Beitrag mehr politisch als wissenschaftlich ist.
    Stellungnahme der Redaktion

    Auf eine Anfrage bei einem der Autoren, Tom Wenzel, erhielten wir folgende Antwort (übersetzt aus dem Englischen): "Die Daten in der linken Abbildung beziehen sich auf die Modelljahre 2000 bis 2004, während die Daten in der rechten Grafik aus den Modelljahren 1997 bis 2001 stammen (für diese Zeit lagen die Wiederverkaufswerte vor). Trägt man jüngere Risikodaten gegen die Wiederverkaufswerte auf, hat dies keinen Einfluss auf den Gesamttrend. Die drei koreanischen Modelle, insbesondere Hyundai Accent und Elantra, weisen in der Zeit von 2000 bis 2004 wesentlich geringere Risiken auf als in der Zeit von 1997 bis 2001 (wie auch im Artikel zu lesen war). Denn Hyundai hat in jüngerer Zeit mehr Anstrengungen in die Verbesserung seiner Modelle gesteckt - anlässlich der Ergebnisse der US-amtlichen Crash tests, aber auch auf Grund unserer Untersuchungen."

  • Glückwunsch zur Sonderausgabe!

    26.10.2008, Joachim Werner
    Die Sonderausgabe aus Anlass des 30. Geburtstags war einfach zauberhaft. Alle Themen waren hochinteressant und ich habe ein ganzes Wochenende darin geschmökert.

    Weiter so, auch mit den mathematischen Themen in den letzten Heften, die waren spannender als jeder Krimi!

    Joachim Werner
  • Bemerkungen zum deutschen Standort Semantic Web

    26.10.2008, PD Dr. Pascal Hitzler, Karlsruhe
    Ich erhielt das Novemberheft am Tag vor der Siebten International Conference on Semantic Web in Karlsruhe. Bei dieser Tagung treffen sich jährlich die maßgeblichen Forscher und Anwender rund um das Thema des Artikels. Auch einige der Autoren des Artikels waren dieses Jahr natürlich anwesend.

    Als Ergänzung zu dem aus dem Englischen übersetzten Artikel sei angemerkt, dass sich einige der führenden Standorte zum Semantic Web (im Artikel frei als "Semantisches Netz" übersetzt) in Deutschland befinden. Herhauszuheben sind zum Beispiel die folgenden Punkte.

    * Einer der bekanntesten "Schlussfolgerer" (reasoner) für die Web Ontology Language OWL ist Racer, von Racer Systems GmbH & Co. KG Hamburg, http://www.racer-systems.com , einer Ausgründung der TU Hamburg-Harburg.

    * Eine "semantische" Erweiterung der Wikipedia Software, genannt Semantic MediaWiki, http://semantic-mediawiki.org , wurde am Karlsruhe Institute for Technology (www.kit.edu)entwickelt. Sie ist weltweit an vielen Stellen im World Wide Web im Einsatz und ist die mit Abstand erfolgreichste Software dieser Art.

    * Eine der federführenden Firmen mit Spezialisierung auf Semantic Web ist ontoprise GmbH Karlsruhe, http://www.ontoprise.de , eine Ausgründung aus der Universität Karlsruhe (TH).

    * Die dieses Jahr gegründeten nationalen Zentren von Semantic Technologies International (STI), http://www.stigermany.de , mit Sitz in Berlin und Karlsruhe bündeln die Kommunikation von Forschungsresultaten zu Semantischen Technologien und deren kommerzielle Verwertung und bieten Dienstleistungen von STI für den deutschen Markt an.

    * Öffentliche Drittmittelgeber in Deutschland unterstützen die Forschung zum Semantic Web. Erwähnt sei das BMBF Leitprojekt SmartWeb, http://www.smartweb-project.org , in dem der Zugriff auf Informationen im Semantic Web durch den Endnutzer im Szenario der Fussballweltmeisterschaft 2006 untersucht wurde.

    * Das von der Europäischen Union geförderte Projekt NeOn - Lifecycle Support for Networked Ontologies, http://www.neon-project.org , entwickelt unter federführender deutscher Beteiligung Software-Werkzeuge zur Unterstützung von Anwendungsentwicklern.

    PD Dr. Pascal Hitzler
    Karlsruhe Institute of Technology
    http://www.pascal-hitzler.de
  • Objektbezogene Empathie Wurzel der Religion?

    25.10.2008, Holger Schoening, Jena
    Könnte es sein, dass der Glaube an das Übernatürliche entstanden ist durch die Notwendigkeit, das Handeln der anderen zu verstehen?
    Evolutionär gesehen hatte derjenige in einer entstehenden sozialen Gemeinschaft Vorteile, der sich fragte, welche Gründe andere für ihr Handeln hatten. Wer also einen Hang dazu hatte, nach menschlichen Gründen für "alles", was geschah, zu suchen, hatte einen evolutionären Vorteil. So fragt er sich auch, warum ein Baum im Sturm umfällt oder vom Blitz getroffen wird. Der Vorteil dieser Tendenz, Menschen zu hinterfragen, muss größer gewesen sein als der "Nachteil", auch in allem anderen, was geschah, menschliche Motive zu suchen.

    Nur so ein kleiner Gedanke zum Thema.
  • Unwiederbringlich

    24.10.2008, Liane Mayer, Wien
    Hat schon einmal jemand ausgerechnet, für wie viele Starts oder auch wie viele "Mannjahre" auf dem Mond das Wasser voraussichtlich reichen könnte? Wie sicher können wir sein, dass nicht Unwiederbringliches verloren geht, wenn das durch Milliarden Jahre erhalten gebliebene (oder aufgesammelte) Wasser einfach so drauflos verbraucht wird? Sicher können wir das von der Erde gewohnte Wassermanagement, das prinzipiell meist von einem Überfluss ausgeht, nicht eins zu eins auf den Mond übertragen, wo Wasser eine kostbare Seltenheit ist! Und wie steht es mit Recycling - Möglichkeiten? Insbesondere wenn Wasser als Treibstoff verwendet wird, scheint mir das nicht selbstverständlich zu sein!
  • Bild des Monats eine Fälschung

    17.10.2008, Prof. Dr. Franz-Josef Lübken und Dr. Gerd Baumgarten, Kühlungsborn
    Wir haben uns gefreut, in Ihrer Septemberausgabe als "Bild des Monats" eine leuchtende Nachtwolke zu sehen. Unser Institut beschäftigt sich seit seiner Gründung (1992) mit der wissenschaftlichen Erforschung dieses Phänomens. Leider mussten wir feststellen, dass das abgebildete Foto eine Fälschung ist: Die Wolken stammen in Wahrheit aus einer Aufnahme in Süd-Schweden (siehe http://www.spaceweather.com/nlcs/images2007/30jul07/Hed%E9n1.jpg).
    Auch in dem Bild selbst gibt es Hinweise auf eine Fälschung. Zum Beispiel sind Wasserwellen bei den hohen Belichtungszeiten, die zur Aufnahme solcher Wolken erforderlich sind, praktisch nicht erkennbar.
    Immer wieder wird suggeriert, dass sich nachtleuchtende Wolken in den letzten Jahren weiter nach Süden ausgebreitet hätten, so auch in der Originalquelle Ihres Fotos (www.spaceweather.com). Tatsächlich gibt es dafür keinerlei wissenschaftlich fundierte Indizien. Aus unseren Messungen lässt sich auch keine systematische Zunahme der Häufigkeit solcher Wolken ableiten, wie in Ihrer Bildunterschrift angedeutet wird. Wir wissen noch zu wenig über die natürlichen Variabilitäten der leuchtenden Nachtwolken, um anthropogene Einflüsse herausfiltern zu können.
    Prof. Dr. Franz-Josef Lübken
    Dr. Gerd Baumgarten
    Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik, Kühlungsborn

  • Vereinfachung hat Grenzen

    06.10.2008, Rüdiger Kuhnke, München
    Dass in der Rubrik "Wissenschaft im Alltag" keine wissenschaftlichen Fachaufsätze stehen, ist klar. Klar ist auch, dass dort Sachverhalte vereinfacht dargestellt werden können oder müssen.
    Das rechtfertigt aber keine Aussagen wie "Wärme steigt nach oben". Wer diesen Satz verinnerlicht, hat kaum noch eine Chance, zu verstehen, daß Wärme dahin geht, wo weniger Wärme ist - vereinfacht ausgedrückt.
    Lassen Sie also die heiße Luft lieber nach oben steigen, statt sie in Schriftform zu gießen.
  • Myelinisierung der Großhirnbereiche

    06.10.2008, Georg Weitzsch, Achberg
    Auf Seite 46/47 wird eine Bildserie in verschiedenen Farbtönen dargestellt, bei der laut Farbskala blau und violett die am stärksten myelinisierten Großhirnbereiche darstellen sollen. Der dazugehörige Text besagt, dass die Zonen für die Selbstkontrolle zuletzt myelinisiert werden. Dies sind, wie bekannt und wie auch der Autor auf Seite 43 andeutet, unter anderem Bereiche des Stirnlappens. Folgt man der Bildserie, sind ausgerechnet diese vom vorderen Teil her schon im Alter von vier Jahren am stärksten myelinisiert. Im Bildtext wird davon gesprochen, dass die Dichte der Neuronen gemessen wurde und es wird ein Rückschluss auf die Myelinmenge mit dem einschränkenden Wort "wohl" gezogen. Das gibt dann diese Darstellung wohl nicht her. Könnte man das bitte aufklären?


    Auch sollte man, um nicht vorschnelle Schlüsse zu fördern, allgemein bei solchen Bildern nicht von "Aufnahmen", sondern von "Berechnungen auf der Basis von MRT-Messungen" o.ä. sprechen. Weiterhin wäre hier zur Bewertung der Relevanz eine Angabe interessant, ob es sich um die Messserie einer Person handelt oder um Durchschnittsberechnungen an mehreren Personen.

    Stellungnahme der Redaktion

    Einige Teile des Stirnhirns sind in dem Bild bei Vierjährigen tatsächlich schon blau dargestellt. Aber der präfrontale Kortex, in dem sich ja höhere kognitive Funktionen abspielen, ist beim Menschen tatsächlich sehr viel größer.

    Die Myelinisierung von oben und weiter hinten liegenden Hirnregionen sieht man auf den Bildern leider nicht so gut.
    Diese Bilder stammen aus einer Veröffentlichung des in der Bildquelle zitierten Forschers. Er ermittelte die Dichte der Neuronen – und schloss, dass die gemessenen Unterschiede mehrere Ursachen haben dürften. Eine davon könnte sein, dass die Myelinisierung zugenommen hat, so postuliert er.

    Nach meiner Erinnerung handelt es sich bei den Darstellungen um "Durchschnittsbilder" jeweils von mehreren Kindern derselben Altersgruppe.
    Dr. A. Stahnke

  • Unbewiesen? - Unbeweisbar!

    05.10.2008, Roman Rucker, Dornhan
    Trotz verzweifelter Versuche hat Georg Cantor die Kontinuumshypothese nicht beweisen können. Sie war noch 1900 die Nummer 1 auf Hilberts berühmter Liste ungelöster mathematischer Probleme. Sie widerstand auch Hilberts eigenen Attacken im nächsten Vierteljahrhundert. Dennoch blieb er von ihrer Beweisbarkeit überzeugt. Andere Mathematiker haben vielleicht auch an ihre Widerlegbarkeit geglaubt.

    Nun ist in der Rezension zu lesen, dass selbst heute die Kontinuumshypothese weder bewiesen noch widerlegt ist, eine Feststellung, die vermutlich der meisterhaft tiefgründigen Prosa von D. F. Wallace geschuldet ist und nach „Tertium non datur“ riecht.

    Die Beweismethoden der Mengenlehre haben sich jedoch schon seinerzeit zügig weiter entwickelt, sodass sich nach Ergebnissen von Gödel (1938) und Cohen (1968) folgende Situation ergab:

    Die Kontinuumshypothese ist auf der Basis gängiger mengentheoretischer Axiomensysteme weder beweisbar noch widerlegbar. Ihre Aussage (die hier so formuliert sei: Jede überabzählbare Menge reeller Zahlen ist gleichmächtig mit der Menge aller reellen Zahlen) hat also mit gebräuchlichen Axiomen der Mengenlehre logisch nichts zu tun, sie ist davon unabhängig.

    Beweisen (oder widerlegen) lässt sich die Kontinuumshypothese also nur noch von Kreisquadrateuren und Winkeldrittlern. Bedacht sei jedoch: Etwas Unbeweisbares zu beweisen, ist schwieriger, als etwas Unbrennbares anzuzünden.

    Zu Rate gezogen:

    Ebbinghaus, H.-D., u.a.: Zahlen
    Halmos, P. R.: Naive Mengenlehre
    Schmidt, J.: Mengenlehre, Grundbegriffe
  • Einfach köstlich

    03.10.2008, Egbert Scheunemann, Hamburg
    Als ich im Inhaltsverzeichnis Ihres neuesten Heftes (Spektrum... 10/2008, S. 4) folgenden Satz las, bin ich fast vom Hocker gefallen: "Die weiße Hirnmasse kann mehr als gedacht." Köstlich, einfach köstlich!
  • Bedeutung der Gliazellen

    02.10.2008, Prof. Dr. Manfred Blank
    Bereits A.E. Kormüller hat in den 50er Jahren auf die enorme neurophysiologische und neurobiochemische Bedeutung der Gliazellen hingewiesen und mit Hife von elektroschockbehandelten Kaninchen aus deren Extrakten Krampfpotenziale nach Flickerreizstimulation erheblich dämpfen können. Desgleichen wurden mittels gekreuzter Kreisläufe bei einem Tier mittels Tiefenelektroden im Hypothalamus induzierter Schlaf im angeschlossenen Versuchstier im EEG Schlafspindeln nachgewiesen und eine Verminderung von Betawellen registriert.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.