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  • Verlassen des Ereignishorizonts

    28.11.2009, Roman Koutny, 83555 Gars Bahnhof
    Im Zusammenhang mit schwarzen Löchern bzw. dem Ereignishorizont beschäftigt mich schon seit Jahren die Frage, ob das Licht den Ereignishorizont überhaupt nicht verlassen kann oder eben doch, allerdings nicht "bis Unendliche". Die Fluchtgeschwindigkeit gibt ja an, wie schnell ein Objekt sein muss, um ein Gravitationsfeld komplett zu verlassen. Dies würde doch bedeuten, dass das Licht den Ereignishorizont bis zu einem gewissen Abstand verlassen (nebst starker Rotverschiebung), aber letzten Endes doch wieder in das schwarze Loch stürzen würde?! Liegt da ein Denkfehler vor?
    Und wie verhält es sich mit den Gravitonen? Diese (hypothetischen) Teilchen sind die Überträger der Gravitationskraft. Sie dürften doch den Ereignishorizont auch nicht oder nur bis zu einem gewissen Abstand verlassen! Macht sich ein schwarzes Loch dann nur durch die Krümmung des Raumes bemerktbar oder spielen die Gravitonen doch eine Rolle?
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