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Kommentare - - Seite 1

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  • Und Gott lächelt ...

    24.09.2007, Klaus - A. Ronneberger
    Die konventionelle Wissenschaft ist in der Bevölkerung ja problemlos anerkannt, Glühbirne, Dieselmotor, Raketen, Fernsehen usw. Probleme gibt es jenseits von "Sehen und Anfassen". Die Quantenphysik und Astronomie sind einfach extrem unanschaulich.

    Der tiefere Nutzen eines Cern usw. zur Erzeugung eines Mini-Urknalls erschließt sich mir und den meisten anderen Menschen nicht. Die Kosten hierfür sind astronomisch. Die Geschichte des Urknalls interessiert mich wirklich nicht, und ob das Universum in 100 Mrd. Jahren kollabiert auch nicht. Dringende Probleme wie die Speicherung und Übertragung von Energie, die Vermeidung von Kriegen, Verminderung von Aggression, Impfungen und Bildung in den armen Teilen der Erde, bleiben ungelöst.

    Ansonsten bestehen die Rätsel der Natur weiter und sie werden immer mehr, je intensiver man sie erforscht. Die ehemals unteilbaren Atome wurden gespalten, die ebenfalls unteilbaren Elementarteilchen sind auch zusammengesetzt. Wohin man schaut - immer neue Fragen.

    Zweifellos ist Gott nicht der alte Mann mit dem weißen Bart - aber vielleicht eine gestaltende Kraft, die alles durchdringt? Ein solcher Gott ist durchaus fähig alles und ewig zu gestalten, den Urknall ebenso wie die Evolution (der Zeitbegriff ist doch relativ, ob die Welt aus dem Chaos in 6 Tagen oder 10 Mrd. Jahren geschaffen wurde, ist unwichtig) Und so dürfte Gott auf seine Art lächeln, wenn die von sich selber so überzeugten Wissenschaftler statt einer Lösung wieder mal eine neue Frage gefunden haben.
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