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  • Doch nicht so Ultraweitwinkelig

    30.09.2010, Ernst Schöberl
    Herr Oldenburg gibt in SuW 10/2919, S.88-93, die auffällige kissenförmige Verzeichnung an, die bei solchen Ultraweitwinkel-Okularen wohl unvermeidlich ist. Wenn man mit seinen Angaben des tatsächlichen Bildwinkels an drei verschiedenen Teleskopen die Feldblendengröße und den tatsächlichen Bildwinkel, bezogen auf die Okularbrennweite, ermittelt, so kommt man auf 68 bis 71,5 Grad, die durch die Verzeichnung auf 82 Grad schenbaren Bildwinkel aufgebläht werden. Mindestens die Feldblendengrößen hätte angegeben werden müssen. Das ist wohl systembedingt, denn die von ihm erwähnten Vergleichsokulare von Tele Vue, Panoptic, Nagler und Ethos haben haben bei 68, 82, 100 und 110 Grad scheinbarem Bildwinkel tatsächlich nur ca 60, 69, 83 und 89 Grad Bildwinkel. Die optischen Zusammenhänge wurden in einem sehr guten SuW- Beitrag von R. Claus und E. Rennert in SuW 5/1996 gut verständlich und genau dargelegt.
    So beeindruckend die scheinbaren Bildwinkel beim Hineinschauen und in der Werbung sind, tatsächlich sind sie doch nicht ganz so ultraweitwinkelig.
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