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: Krabbelgruppe im Südatlantik

Durchsichtige junge Anglerfische, Larven von Einsiedlerkrebs und Petersfisch, winzige Eier, die den Blick auf die Embryonen zukünftiger Flossenträger freigeben - was norwegische Wissenschaftler bei einer Gewässerstudie im Südatlantik vor Namibia eingefangen haben, entgeht zumeist allein auf Grund seiner geringen Größe unserer Aufmerksamkeit. Mit Hilfe des Mikroskopes jedoch gelang es Erling Kare Stenevik und Oddgeir Alvheim vom Meeresforschungsinstitut in Bergen, die faszinierende Jungtierwelt auf Fotos in ein besseres Licht zu rücken.
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: Bröckelnder Komet rauschte in Erdnähe

Vorweg für alle Ängstlichen: Ja, er war völlig ungefährlich. Und ja, er hat uns verfehlt, um mindestens zehn Millionen Kilometer. Damit kam uns Komet 73P/Schwassmann-Wachmann 3 allerdings Mitte Mai so nahe wie kein Schweifstern seit zwanzig Jahren. Spannend war dies besonders wegen der zweifelhaften Stabilität des Brockens - seit Jahren zerfällt er nach und nach in seine Einzelteile. Und daher hofften die Astronomen darauf, dass mehr große Fragmente vom Kometen brechen und 73P urplötzlich ziemlich hell am Himmel erstrahlen lassen. Hier finden sie ein Potpourri der besonders schönen Kometenbilder aus aller Welt.
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: Wissenschaft für Jedermann

Unter dem Motto "Die klügste Nacht des Jahres" fand in Berlin und Potsdam die diesjährige "lange Nacht der Wissenschaften" statt. Bereits im sechsten Jahr in Folge luden am vergangenen Samstag tausende Wissenschaftler zu Experimenten, Vorträgen und Mitmachkursen. An über 60 Standorten im ganzen Stadtgebiet hatten wissbegierige Zuschauer die Gelegenheit, hinter die Kulissen von Universitäten und Forschungseinrichtungen zu schauen. Einen kleinen virtuellen Rundgang können Sie hier nachholen ...
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: Wunderwelt im Ozean

Nur ein kleiner Teil der Ozeane ist erforscht. So stieß auch nun ein internationales Team, das Ende April im Atlantik unterwegs war, wieder auf zahlreiche noch unbekannte Organismen. Die winzigen Krebse, schwimmenden Würmer und zierlichen Quallen sind durchsichtig und weich wie Gelatine. Sie leben in bis zu 5000 Metern Tiefe bei ewiger Dunkelheit und gehören zu den fragilsten Lebewesen der Ozeane. Die Forschungsreise war Bestandteil des ehrgeizigen Projektes "Census of Marine Life": Bis zum Jahr 2010 wollen die Wissenschaftlicher alle Bewohner der Weltmeere gefunden und bestimmt haben.
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: Geschütztes Paradies der Südsee

Ein kleiner Inselstaat im Pazifischen Ozean kommt ganz groß raus: Der Umweltminister der Republik Kiribati, Martin Puta Tofinga, erklärte das Archipel der Phönix-Inseln zum Naturschutzgebiet und schuf damit ein Naturreservat, das doppelt so groß ist wie Portugal. Sogar Bereiche der Tiefsee und ein Unterwassergebirge sind nun auf Dauer vor der Zerstörung geschützt. Die acht Atolle und zwei Korallenriffe sind ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Von Menschen fast unberührt, tummeln sich hier zahlreiche Wasservögel, Fische und andere schillernde Meeresbewohner.
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: Radarfalle für Ozeanwasser

Wasser bedeckt fast drei Viertel der Erde - und es ist ständig in Bewegung. Über Wind und Wellen tauscht der Ozean Wärme mit der Atmosphäre aus und beeinflusst so Wetter und Klima. Hierbei spielen auch dynamische Phänomene wie Strahlwinde, Küstenauftriebe oder Strömungen eine Rolle. Sie stehen seit mehr als zehn Jahren im Blickpunkt von Satelliten wie dem europäischen Umweltspäher Envisat. Wollen Wissenschaftler erfassen, wie unterschiedlich rau die Meeresoberfläche zu verschiedenen Jahreszeiten ist, rücken sie dem Wasser wie die Polizei rasenden Straßenrowdies auf den Leib: Die so genannte Doppler-Verschiebung, auf deren Basis auch Radarfallen arbeiten, macht sich genauso bei Satellitenmessungen von Mikrowellenradar bemerkbar.
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: Farbiger Göttertrank für Geckos

Auf Mauritius gedeiht eine ganz besondere Ambrosia: ein Nektar, der durch seine gelbe oder rote Farbe Taggeckos zum Mahl und damit auch zur Bestäubung der Pflanze einlädt. Mit dieser Entdeckung konnten nun Wissenschaftler um Dennis Hansen von der Universität Zürich ein biologisches Rätsel lösen. Denn normalerweise produzieren Pflanzen farblosen Nektar, auf der Insel Mauritius hingegen sind ein Glockenblumengewächs und zwei Malvenarten dazu übergegangen, auch entsprechende Säfte in rot und gelb zu produzieren. Auf diese Weise locken sie verschiedene Gecko-Spezies an, die sich bevorzugt für diese kontrastreichen Belohnungen entscheiden.
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