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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Hyaluronsäure

Hyaluronsäure
ein aus β-(1,4)-verknüpften Glucuronsäureresten und β-(1,3)-verknüpften N-Acetylglucosamin-Resten aufgebautes lineares Polysaccharid mit Mr von ca. 500 bis 2 000 kDa und hohem Wasserbindungsvermögen vgl. Formel. H. ist ein wesentlicher Bestandteil des Bindegewebes (interzelluläre Kittsubstanz) und kommt gebunden an Proteine u.a. in den Gelenken, Glaskörper des Auges oder der Nabelschnur vor. Für therapeutische Zwecke wird es u.a. aus Hahnenkämmen gewonnen. Anw.: zur Wiederherstellung der Gelenkfunktion bei Arthrosen und Sportunfällen, intraokular zur Volumensubstitution bei Augenoperationen und Verbesserung der Wundheilung.



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