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Lexikon der Biochemie: D-Mannose

D-Mannose, Man, eine zu den Monosacchariden gehörende Hexose (Abb.). Mr 180,16Da; α-Form: F. 133°C, [α]

+29,3° → +14,2°; β-Form: Zersetzung bei 132°C, [α]

17,0° → +14,2° (c = 4). D-M. ist am C2 epimer mit der D-Glucose. Im Pflanzenreich findet sie sich nur vereinzelt in freier Form, ist aber Baustein zahlreicher hochpolymerer Polysaccharide aus Algen, Hefen und höheren Pflanzen. Besonders reich an M. ist Manna, ein Ausscheidungsprodukt verschiedener Eschearten.

Im Mannosestoffwechsel wird D-M. nicht durch Uridindiphosphat, sondern durch Guanosindiphosphat (GDP) aktiviert. Eine Transferase überführt Mannose-1-phosphat in GDP-Mannose. Der Abbau der M. erfolgt über das 6-Phosphoderivat zu Glucose-6-phosphat.



D-Mannose

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