Direkt zum Inhalt
Login erforderlich
Dieser Artikel ist Abonnenten mit Zugriffsrechten für diese Ausgabe frei zugänglich.

Astronomie: Neuer Ausblick in den Kosmos

Das James Webb Space Telescope hat sein erstes Betriebsjahr hinter sich – mindestens zehn weitere werden folgen, wenn alles gut geht. Bereits jetzt erweitern imposante und detailreiche Aufnahmen unser Wissen über ferne Planeten und die frühesten Galaxien.
Der Carinanebel NGC 3324, abgelichtet vom James Webb Space Telescope

Es hat mehr als zwei Jahrzehnte, zehn Milliarden US-Dollar und viele Nerven gekostet: das Warten auf die ersten Bilder des James Webb Space Telescope (JWST), des technisch komplexesten Weltraumteleskops der Geschichte. Es ist ein gemeinsames Projekt der US-amerikanischen, kanadischen und europäischen Raumfahrtorganisationen und war auf seinem Weg von der Planung bis zur Startrampe von Verzögerungen, Pannen und Kostensteigerungen geplagt. Doch vom Moment des Starts am 25. Dezember 2021 an klappte eine aufwändige Choreografie reibungslos und sogar besser als erwartet.

In der Nutzlastverkleidung auf der europäischen Ariane-Rakete, die Satelliten beim Start vor atmosphärischen Einwirkungen schützt, waren alle Teile kompakt auf knapp fünf Meter Breite zusammengeklappt. Beim Flug im All entfalteten sich anschließend die Komponenten des 21 Meter langen, mehrlagigen Sonnenschilds sowie die Segmente des 6,5 Meter großen Spiegels. Diese wurden in etlichen Einzelschritten bis auf einige zehn Nanometer genau positioniert.

Nun kreist das JWST an einem optimalen Aussichtspunkt im Weltraum. Geschützt vor dem Licht von Sonne und Erde visiert es mit seinen hochempfindlichen Sen­soren Himmelskörper an, die Strahlung im infraroten Bereich des Spektrums aussenden …

Kennen Sie schon …

Spektrum - Die Woche – Tierisch gut geträumt

Träume sind nicht uns Menschen vorbehalten, auch Tiere sind während des Schlafs zeitweise in anderen Welten unterwegs. Was passiert dabei im Gehirn, welche Funktion erfüllt das Träumen? Außerdem in dieser »Woche«: Gigantische Leerräume im All liefern wichtige Daten für die astronomischen Forschung.

Spektrum - Die Woche – Der Umbau der Chemieindustrie

Täglich entstehen in riesigen Fabriken zahllose Stoffe, die wir in unserem Alltag nutzen – allerdings nur dank fossiler Rohstoffe und eines extrem hohen Energieverbrauchs. In dieser »Woche« geht es um den Umbau der Chemieindustrie hin zur Klimaneutralität. Außerdem: Gibt es sie, die »Zuckersucht«?

Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?

Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.