Direkt zum Inhalt

Physik: Die Wissenschaft hinter dem Golfschwung

Der Physiker und begeisterte Golfer Iván Egry erklärt theoretische Hintergründe dieser Sportart.

"Wenn du willst, dass der Ball weit fliegt, musst du halt fest draufhauen" – ganz so einfach ist es offenbar nicht, sonst wären sämtliche Golftrainer arbeitslos. Iván Egry, emeritierter Physikprofessor und leidenschaftlicher Golfer, erklärt in seinem Buch, was bei dieser Sportart in physikalischer Hinsicht passiert. Welche Mechanik steckt hinter dem Golfschwung, warum fliegen Bälle so oft in einer Rechtskurve, und welche Eigenschaften muss die optimale Spielausrüstung haben? Diese und andere Fragen beantwortet der Autor im ersten deutschsprachigen Buch zum Thema. Beim Golftraining kann die Kenntnis der physikalischen Zusammenhänge durchaus hilfreich sein – und abgesehen davon ist es einfach interessant, zu erfahren, wovon die Flugbahn eines Golfballs abhängt, oder warum Bälle mit Grübchen ("dimples") weiter fliegen als ohne: Letzterer Effekt rührt daher, dass sich um den Ball eine turbulente Grenzschicht bildet, die seinen Luftwiderstand verringert.

Moderne Golfbälle und -schläger sind Hightech-Produkte; sie müssen viele Bedingungen erfüllen, die sich teils gegenseitig ausschließen. So sollen Golfbälle weit fliegen und viel Auftrieb erzeugen, gleichzeitig einen hohen "coefficient of restitution" haben (das heißt, beim Aufprall des Schlägers möglichst wenig Energie verlieren) und zudem robust, langlebig und preisgünstig sein. Der Autor erklärt in einem eigenen Kapitel, wie Sportartikelhersteller die Golfausrüstung immer weiter optimieren: unter anderem mit Simulationen, Schlagrobotern und modernen Werkstoffen. ...

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.