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Theoretische Physik: Stephen Hawking geht aufs Ganze
Michael Springer über "Der große Entwurf" von Stephen Hawking und Leonard Mlodinow
Niemand verkörpert die theoretische
Physik so sinnfällig wie Stephen
Hawking. Obwohl sein Leib durch
eine unheilbar fortschreitende Krankheit
zu fast völliger Bewegungslosigkeit
verurteilt ist, bleibt sein Geist unermüdlich
regsam. Mit den Pupillen steuert er
einen Sprachcomputer, dessen Automatenstimme
stets originelle und oft
witzige Sätze zu Grenzfragen der modernen
Physik äußert. Hawkings bahnbrechende
Beiträge zur Theorie Schwarzer
Löcher garantieren ihm einen Platz
im Pantheon der Physik neben Isaac
Newton und Albert Einstein. Und obendrein
hat er mit "Eine kurze Geschichte
der Zeit" 1988 das wohl erfolgreichste
populärwissenschaftliche Buch seit
Menschengedenken verfasst.
Schon damals behauptete Hawking, die endgültige Theorie von Allem stehe kurz bevor. Es sei nur eine Frage weniger Jahre oder Jahrzehnte, bis die Vereinigung sämtlicher Naturkräfte in Gestalt eines mathematischen Formelgebäudes gelingen würde. In seinem neuen Buch skizziert der Theoretiker nun die Umrisse dieser universellen Welterklärung.
Schon damals behauptete Hawking, die endgültige Theorie von Allem stehe kurz bevor. Es sei nur eine Frage weniger Jahre oder Jahrzehnte, bis die Vereinigung sämtlicher Naturkräfte in Gestalt eines mathematischen Formelgebäudes gelingen würde. In seinem neuen Buch skizziert der Theoretiker nun die Umrisse dieser universellen Welterklärung.
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