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News: Akzeptanz und Perspektiven alternierender Telearbeit

Christoph Rövekamp und Michael Jäckel von der Universität Trier haben ihre Ergebnisse einer dreijährigen Untersuchung zum Thema "Telearbeit" veröffentlicht. Demnach setzt sich diese Arbeitsform erst langsam in Unternehmen durch, fast zwei Drittel der Projektteilnehmer hatten weniger als ein Jahr Telearbeitserfahrung. Ein häufiges Motiv für Telearbeit ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. So steigen viele Frauen nach einem Erziehungsurlaub auf die Arbeit von Zuhause um. Dabei bilden sich auch neue Arbeitszeitmuster heraus, da die Beschäftigten sich ihre Aufgaben anders einteilen. Damit verbunden berichten sie auch von einer höheren Produktivität. Insgesamt wiesen die Telearbeiter ein relativ hohes Ausbildungsniveau auf, 44 Prozent haben eine Hochschule besucht. Die Tätigkeiten reichten von Sachbearbeitung über Programmierung und Projektplanungen bis hin zu Datenmanagement und statistischen Analysen. Die Mehrheit der Nutzer empfinden die zeitweise häusliche Arbeit als Privileg, um die sie nach eigener Einschätzung von Kollegen beneidet werden.

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  • Quellen
Universität Trier

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