Bionik : Chaos kontrolliert RoboterbeineZwei künstliche Neuronen schwingen im Takt, um die Beine eines Roboters zu bewegen. Der Clou: Steckt die Maschine fest, schalten sie auf Chaos, und der Roboter zappelt sich frei.
Wahrnehmung : Beharrliche FahndungDie sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen entgeht leicht unserer Aufmerksamkeit. Fahnden wir dagegen nach häufig auftauchenden Objekten, finden wir diese besser. …
Poker : Wer oft gewinnt, geht am Ende eher leer ausJe mehr Spielrunden ein Teilnehmer gewinnt, desto geringer ist der Geldbetrag, mit dem er letztendlich nach Hause geht. Das geht aus einer Analyse von Pokerpartien hervor.
Alzheimer : Erst der Geruchssinn, dann das GedächtnisBei Labormäusen zeigt ein nachlassender Geruchssinn eine Demenz bereits in sehr frühem Krankheitsstadium an.
Hirnforschung : Astrozyten wirken am Lernvorgang mitLernen ist offenbar nicht allein Sache der Neurone: Zum ersten Mal haben Wissenschaftler direkt nachgewiesen, dass auch vermeintliche Stützzellen aktiv am Lernvorgang mitwirken.
Autismus : Sprachverarbeitung bei Autisten verlangsamtEs gibt viele Stufen autistischer Beeinträchtigung. Doch allen gemein ist, dass Sprache langsamer als sonst üblich vom Gehirn verarbeitet wird.
Schmerzforschung : Fehlverschaltung im Gehirn verursacht MigräneattackenLicht verschlimmert oft Migräne - Schuld scheint eine bisher übersehene Verbindung zwischen lichtempfindlichen Zellen im Auge und Schmerzneuronen im Gehirn.
Verhalten : Putzerfische bestrafen unkooperative WeibchenUnbeteiligte Dritte greifen manchmal ein, um Partei für jemanden zu ergreifen - eine eher menschliche Reaktion. Doch Forscher entdeckten solches Verhalten nun auch bei Fischen.
Vererbung : Spezial-Gen verleiht Talent zur GesichtererkennungWie gut ein Mensch Gesichter erkennen kann, ist offenbar nicht nur erblich, sondern zudem auch von Erbfaktoren abhängig, die sich speziell auf diese Leistung auswirken.
Sexualität : Erotischer Leib-Seele-KonfliktKörper und Geist stimmen bei Frauen weniger darin überein, was sexy ist - während bei Männern die psychischen und die physiologischen Reaktionen meist gleich stark ausgeprägt sind.