: Schlaue KerlchenVon wegen dummes Schwein und blöder Hund: Viele Tierarten verfügen über ausgeprägt gute kognitive Leistungen, wie Immanuel Birmelin in "Tierisch intelligent" verdeutlicht.
Vergnügliches aus der Wissenschaft der Hochgefühle : Licht- und Schattenseiten der Lust Schön, dass Hirnforschung sich nicht nur für Krankheiten interessiert, sondern auch etwas für die "guten Gefühle" übrig hat. Wer aber bei diesem Sachbuch Rezepte für ein erfülltes Leben erwartet, der sei gewarnt: Es ist (zum Glück) kein Ratgeber!
Die Wissenschaft kann die Existenz einer unsterblichen Seele nicht widerlegen. Aber sie kann Nahtoderfahrungen erklären : Zwei Blickwinkel Richtung Jenseits Schon immer hat sich der Mensch mit der Frage beschäftigt, ob es eine unsterbliche Seele gibt. Günter Ewald und Birk Engmann spüren ihr nach.
: Wer steckt hinter meinem Ich?Was ist Sein und was ist Bewusstsein? Wer trifft in unserem Leben eigentlich unsere Entscheidungen? David Eagleman macht sie auf den Weg ins Unbewusste.
Ein Buch zum Vergessen : Der große Alzheimer-Schwindel Viele Menschen fürchten sich davor, an Alzheimerdemenz zu erkranken. Ein Buch, das differenziert über diese Problematik aufklärt, könnte deshalb helfen, eine etwaige Diagnose und die empfohlene Behandlung kritisch zu hinterfragen.
Von der Unmöglichkeit, über den "zerebralen Schatten" zu springen : Ansichten eines ReduktionistenWie entwickelt sich unser Hirn im Mutterleib und nach der Geburt? Wie wird es auch im späteren Leben noch geprägt? Dick Swaab - er kam selbst im Hungerwinter 1944 zur Welt - weiß weiß, wie sich das hätte auswirken können.
Die Wissenschaft vom Schlaf – mit Lust erzählt : Von Einnicken bis Aufstehen Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Umso rätselhafter, dass Mediziner und Psychologen erst vor relativ kurzer Zeit damit begannen, das Phänomen empirisch zu untersuchen.
: In der Steinzeit hängen gebliebenKönnen wir einen Gorilla übersehen, der sich mitten unter uns breit macht, wenn wir uns auf etwas anderes konzentrieren? Sehr wohl, wie uns Christopher Chabris und Daniel Simons in ihrem Buch zeigen.
Wie die Zeitgeschichte Freuds Theorie und ihre Wandlung prägte : Psychoanalytische GründerjahreDazu gehört Mut: Noch ein Buch über die Geschichte der Psychoanalyse zu schreiben – zu einem Thema also, das bereits eine Vielzahl von Autoren beleuchtet haben. Kann der Psychiater und Psychoanalytiker George Makari, Direktor des Instituts für Psychiatriegeschichte an der Cornell University in Ithaca (USA), dazu etwas Neues beitragen? Die Frage nach dem Stellenwert der Psychoanalyse versuchten ihre Befürworter und Kritiker laut Makari oft anhand der Biografie von Sigmund Freud (1856 –1939) zu beantworten. Der Autor zeigt eine Alternative auf: Er zieht ihre gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, medizinischen und philosophischen Ursprünge heran und versucht so, die Psychoanalyse "als eine Sammlung von Ideen und als eine Bewegung zu lokalisieren".
: Die junge wilde Wissenschaft von der ZaubereiZwei Neurowissenschaftler wissen spannende Neuigkeiten über die Illusionen mitzuteilen, die unser Gehirn erzeugt. Nur mit dem Aufschreiben hätten sie sich etwas mehr Zeit lassen sollen.