Psychologie/Hirnforschung - Rezensionen

Antonio Damasio versucht, das menschliche Ich auf biologischer Basis zu erklären.

Das Erschöpfungssyndrom gehört zu den rasch zunehmenden Erkrankungen in der industrialisierten Welt. Doch man kann aktiv dagegen steuern.

"Die Hormone sind schuld", so hieß es früher gerne, wenn Jugendliche mal wieder völlig außer Rand und Band gerieten. Doch seit einigen Jahren liefern auch die Neurowissenschaften wichtige Erkenntnisse zu diesem Thema. Zwei neue Bücher widmen sich nun den Umbauarbeiten im Gehirn von Heranwachsenden zwischen 13 und 20 Jahren.

Stellen wir uns eine junge Mutter aus der deutschen Mittelschicht vor und daneben eine vom Stamm der Nso, der in Kamerun von der Landwirtschaft lebt. Worauf legen die beiden Frauen wohl beim Umgang mit ihren Kindern am meisten Wert? Heidi Keller – Psychologieprofessorin an der Universität Osnabrück – widmet sich in diesem Buch der Frage, wie der unterschiedliche kulturelle Hintergrund das Aufwachsen von Kindern beeinflusst.

Peter Weber wirft einen fundierten Blick auf "Die Evolution des menschlichen Geistes".

John Cacioppo und William Patrick legen ein bedenkenswertes Buch über die "Einsamkeit" vor.

Der Hirnforscher Dick Swaab nähert sich in "Wir sind unser Gehirn" sehr persönlich unserem Denkorgan.

Unter Wissenschaftsjournalisten erfreut sich das Thema Weisheit in jüngster Zeit offenbar besonderer Beliebtheit.

"Es wiegt etwa 1400 Gramm – das sind knapp eineinhalb Tüten Zucker – und ist ungefähr so groß wie ein Blumenkohl." Ein paar harte Fakten zu Beginn braucht schließlich jedes gute Sachbuch.

"Es wiegt etwa 1400 Gramm – das sind knapp eineinhalb Tüten Zucker – und ist ungefähr so groß wie ein Blumenkohl." Ein paar harte Fakten zu Beginn braucht schließlich jedes gute Sachbuch.