UNTERRICHTSMATERIAL
Feldlinienbilder für fünf Planeten des Sonnensystems
© Fran Bagenal & Steve Bartlett
(Ausschnitt)

Magnetfelder überall im Sonnensystem

Das Phänomen ‚Magnetfeld‘ erscheint uns zunächst sehr speziell zu sein. Dabei existieren Magnetfelder rund um uns in der Alltagswelt wie auch im nahen und fernen Weltraum. Während wir im Alltag den Kompass nutzen, installieren wir auf Raumsonden mittlerweile Magnetometer. Eines der wissenschaftlichen Erfolge der Voyager-Sonden war der Nachweis der (ungewöhnlich verkippten) planetaren Magnetfelder von Uranus und Neptun, deren Herkunft den Wissenschaftlern nach wie vor Rätsel aufgibt.
Der vorliegende WIS-Beitrag beinhaltet eine wissenschaftshistorisch-anekdotische Motivation des Themas‚ Magnetfeldentstehung‘, eine Analyse von Feldlinienbildern planetarer Magnetfelder im Kontext ihrer rotierenden Planetenkörper, einen kurzen Hinweis auf die Räumlichkeit eines Magnetfelds und dessen Berücksichtigung bei Kompassbau und schließlich eine Spurensuche hinsichtlich der Bedingungen für planetare Magnetfelder.
Fachgebiet Astronomie
ThemaPlaneten, Unterrichtsmittel, Kompetenzen, Geschichte der Astronomie
StichwortArbeitsblatt mit Lesetext, Neptun, Uranus, Magnetfeld, Oersted-Versuch, Kompass, Inklination, Bewegungsinduktion, Quadrupolfeld, Einordnung der Lebensdaten eines Wissenschaftlers in gesellschaftliches Umfeld, Feldlinienbild für fünf Planeten, Recherchearbeit, Bildanalyse
Klassenstufe
Zeit 0 Stunde(n) 0 Minuten

Kontakt

Olaf Fischer
MATERIALRECHERCHE
SPONSOREN
WAS SIE NOCH INTERESSIEREN KÖNNTE
In Bezug auf den Beitrag „Europas erster Mondlander“ in der Zeitschrift »Sterne und Weltraum« 05/2025.
Der Mond ist wieder in den Blickpunkt des Interesses der Raumfahrt gerückt. Bahnt sich ein neuer „Wettlauf“ zum Mond an? Es wird sich in den nächsten ...
In Bezug zum Beitrag „Aktuelles am Himmel“ in der Zeitschrift »Sterne und Weltraum« 4/2025.
Der Geschichtsunterricht beginnt traditionell mit den ersten menschlichen Spuren, die durch Archäologen freigelegt und ausgewertet werden. Dabei ...
In Bezug auf den Beitrag „Jupitermond Io war immer eine Vulkanwelt“ in der Zeitschrift »Sterne und Weltraum« 3/2025.
Dieser Beitrag richtet sich an Personen, die Kinder im Alter von 12 bis 99 Jahren betreuen/unterrichten.
XLAB - Göttinger Experimentallabor für junge Leute e.V.
Kleine Gruppen aus Grundschullehrern, technischen Assistenten des XLAB und Gymnasiallehrern erarbeiteten zu den Bereichen Astronomie, Sinnesphysiologie, Mineralogie und Chemie des Wassers Experimentierkästen für den Unterricht an Grundschulen. Diese wurden dann an den jeweiligen Schulen erprobt und ...