Videocalls : Aus dem Gleichtakt gebrachtWarum ist ein Videocall anstrengender als ein persönlicher Plausch? Womöglich, weil die Hirnaktivitäten der Gesprächspartner bei einer digitalen Unterhaltung weniger synchron sind.
Partnerschaft : Was kommt zuerst: Affäre oder Beziehungskrise?Eine deutsche Langzeitstudie gibt eine eindeutige Antwort: In der Regel ging es mit der Beziehung schon bergab, bevor der Partner oder die Partnerin untreu wurde.
Serie: Frauen, die die Welt verbessern : Traumafängerin in RuandaDer Genozid an der Tutsi-Minderheit hat viele in Ruanda traumatisiert. Die Therapeutin Thérèse Uwitonze entwickelt Methoden, um die seelischen Verletzungen zu behandeln.
Entwicklung : Babys strampeln sinnvollScheinbar zufälliges Strampeln lässt Babys Bewegungen lernen. Es verknüpft schon in frühen Entwicklungsstadien Wahrnehmung und Muskelaktivität für spätere koordinierte Bewegungen.
Immunsystem : Wenn die Flamme das innere Feuer löschtDie Liebsten halten einen gesund: Menschen, die Zeit mit dem Partner oder der Partnerin verbringen, haben tags darauf geringere Entzündungswerte im Blut.
Gutes tun : Eine kleine Aufmerksamkeit wirkt unerwartet positivMit einer freundlichen Geste kann man mehr bewirken als gedacht. Der Alltag bietet dazu viele Gelegenheiten, doch wir nutzen sie zu selten.
Wahlverwandtschaften : Können Freunde die Familie ersetzen? Für die meisten Menschen ist die Familie besonders wichtig. Doch rund jeder Zehnte fühlt sich mit Freundinnen und Freunden enger verbunden: Sie können zur Wahlfamilie werden.
Pädagogik : Schon Erstklässler können ihre Selbstkontrolle stärkenKurz am Handy spielen oder Hausaufgaben machen? Bereits Kinder können Strategien lernen, sich zu beherrschen – und das wirkt sich positiv auf ihre schulischen Leistungen aus.
Sprache : Auch in Frankreich wird übers Gendern gestrittenIn Deutschland gehts um »Sternchen«, in Frankreich um »Pünktchen«. Die Wirkung ist die gleiche: Vor dem inneren Auge erscheinen mehr Frauen. Dennoch entsteht kein neutrales Bild.
»Mind blanking« : Wenn Stille im Kopf herrschtManchmal starrt man einfach nur vor sich hin. Forscher haben untersucht, ob man dabei tatsächlich an rein gar nichts denkt – oder die Gedanken unkontrolliert wandern.