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Kommentare - - Seite 624

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  • Aha!

    30.09.2015, Frl.Clarissa
    Und was will der Autor mit dem Artikel über Einstein sagen? Dass Einstein im Grunde nur die Erkenntnis von Anderen nachvollzogen und benutzt hat, seine eigen Leistung also nichts Besonderes war? Es ist für viele Menschen lustvoll, Große von ihrem Sockel zu stoßen. Wie kleine Kinder die Erwachsene spielen. Sie bleiben dabei aber kleine Kinder, so sehr Sie sich auch bemühen und sich wünschen groß zu sein.
  • @ klaus Herrmann: Genau!

    30.09.2015, Alois Müller
    "Lichtjahr pro Jahr betrachten" hebe ich erst im damit erklärten Zusammenhang für einen Druckfehler gehalten.
  • Interessant

    30.09.2015, Ade Ryan
    der Artikel,aber das mit den Lichtjahren hat mich auch verwirrt. Außerdem, spricht man heutzutage nicht bei E von der Ruheenergie (obwohl die Formel natürlich sonst für die 'innere Energie' eines Systems gedacht ist), da man relativistische Masse(scheinbare Masse) und Ruhemasse nicht gleichsetzen kann?
  • Wir fischen

    30.09.2015, Nikola Mühlfeld
    gerade die Jungfische ab,die sich teilweise noch nicht fortgepflanzt haben können, teils,weil sie noch nicht adult sind.Im Meeresmuseum von Stralsund, kann man jederzeit sehen, wie groß selbst Schollen eigentlich zu beginn der Hochseefischerei geworden sind. Wie klein sie jetzt sind,weiß jeder. Wenn Menschen in den asiatischen Ländern nicht wissen, dass die Meere bereits leer gefischt sind, würde sich vielleicht etwas ändern.
    In Stralsund kann auch gesehen WIE groß so ein Schleppnetz ist, wie groß Fangnetze die großen Fischereiboote überhaupt sind.
    Was ich von Nachhaltigkeit des Fangens bei Fisch halte? NICHTS! Nur Fangverbot an Thunfisch und co, verhindert JETZT,dass viele Arten für immer verschwinden.
    Und wenn wir endlich mal ehrlich wären, würden die echten Fachleute sagen, dass es bereits zu spät ist.
  • @2 Klaus Herrmann

    29.09.2015, Mathias Völlinger
    Einheiten weglassen. Doch das macht man in der theoretischen Physik. Da wird die Lichtgeschwindigkeit und auch das Planck'sche Wirkungsquantum = 1 gesetzt, um sich Schreibarbeit zu ersparen und auch gewisse Zusammenhänge deutlicher zu erkennen. Hier gerade Energie = Masse. Das ist doch die fundamentale Erkenntnis. Am Ende des Tages kann man, nach allen Rechnereien, diese Konstanten wieder einbringen, was aus Dimensionsbetrachtungen dann nicht sehr schwer ist. Ich stimme jedoch mit Ihnen überein, dass das Beispiel Lichtjahr/Jahr unglücklich gewählt ist. Einfach vorher "1" sagen, das reicht.
  • Was bedeutet denn E = mc^2 ?

    29.09.2015, Albrecht Giese
    Es ist eine Relation zwischen der Energie und der Masse eines Elementarteilchens, damit auch von Objekten, die ja aus Teilchen bestehen. Damit wird nicht Energie mit Masse gleich gesetzt. Man sehe sich die Definition beider Größen an: Sie bedeuten etwas Verschiedenes.

    Man kann diese Beziehung plausibel herleiten, wie es auch Einstein getan hat. Physikalisch begründet hat sie jedoch weder Einstein, noch haben es seine eventuellen Vorgänger getan. Begründen lässt sich diese Relation nur aus dem Aufbau eines Elementarteilchens. So weit war man allerdings zu Einsteins Zeiten noch nicht.
  • Irgendwie ist der Anfang sperrig

    29.09.2015, Klaus Herrmann
    Ich bin gleich über den ersten Absatz gestolpert. Es hat ein Weilchen gedauert, doch ich glaube jetzt zu wissen, was der Autor damit sagen will. Ich finde es allerdings ziemlich unglücklich ausgedrückt.

    Natürlich kann man die Geschwindigkeiten auch in Lichtjahr pro Jahr angeben und tatsächlich ist dann die Lichtgeschwindigkeit 1 Lichtjahr/Jahr (ergibt sich ja aus der Definition des Lichtjahrs). Entsprechend ist dann c² = 1 Lichtjahr²/Jahr². Ich darf aber nicht einfach die Einheit komplett weglassen. Lichtjahr ist eine Einheit der Länge, Jahr eine Einheit der Zeit. Da kürzt sich nichts einfach weg, nur weil da zweimal etwas mit Jahr steht. Und da aus c² eben nicht durch Magie eine dimensionslose 1 wird, kann ich es auch nicht einfach weglassen ohne Unsinn zu produzieren. c ist nun aber konstant und unabhängig vom Bezugssystem (der eigentliche Kernpunkt der speziellen Relativitätstheorie). Damit kann man immerhin sagen, dass Masse und Energie direkt proportional zueinander sind, wenn auch nicht gleich.
  • Zufrieden und gut integriert

    29.09.2015, M. Mueller
    Das sind ja wohl zwei ganz unterschiedliche Parameter. Man kann zb. auch "zufrieden" ohne "integriert" zu sein.
    Es wird aufgrund eurozentrischen Denkens, und fehlender Studien, oft gar nicht verstanden dass Zuwanderer durchaus andere Erwartungen haben können als "echter Schweizer" oder Deutscher zu werden.
    Ein frommer Muslim der in der Türkei aufbricht mit dem Ziel Deutschland, hat sicher nicht vor dort den Koran gegen das Grundgesetz einzutauschen.
    Er möchte nur sicher und angenehm leben, die Früchte der Aufklärung genießen ohne unbedingt sich auf diese einzulassen.
    Wer ein wenig Ahnung hat, beispielsweise durch Reisen, weiß dass in der muslimischen Welt Deutschland schon als Teil der Umma betrachtet wird. Was soll "Integration" für den Migranten bedeuten? Denn diese muss nun mal primär von ihm gewollt sein. Man kann sie nicht einflößen. – oder wie soll das konkret gehen?
    Ein Kriterium das hier genannt wird ist Engagament für die Gemeinde.
    Das ist ein wichtiger Punkt. Wie viele Migranten gibt es die sich ehrenamtlich engagieren? Für Alte, den Naturschutz, den Denkmalschutz, die Kunst, Musik, Theater? Wie viele interessieren sich aktiv für die Traditionen, Kultur und Geschichte des Gastlandes? Wenn man sich nur für den Moscheeverein engagiert – wird das gezählt?
    Nun, meine Frau ist Ausländerin, ich bin nicht xenophob, aber allein wenn man sich meine Fragen oben durchliest wird doch wohl auch ohne Studie klar wie die Realität aussieht. Ich habe hier selbst beim kostenlosen Sonntagskonzert im Park jedenfalls noch kein Kopftuch gesehen...
    Die Bewertungs-Punkte werden hier leider nicht mal ansatzweise klar. Aber es soll wohl suggeriert werden dass Migranten eher noch schneller als bisher den Pass des Gastlandes erhalten sollen. Jaja...
  • Wissenschaftler sollten...

    29.09.2015, G. Willinger
    ... viel häufiger so klar und fundiert ihre Meinung öffentlich äußern. Schönes Interview! Hoffentlich ändert sich bald was!
  • Experimentell schön zu belegen

    29.09.2015, Ronald Schlimm
    Ein hoch radioaktiver Körper (z.B.) reines Plutonium ist enorm heiß und strahlt über einen langen Zeitraum eine gigantische Menge (Wärme) Energie ab und verliert dabei an Masse. Da sich beide Parameter ( Masse/Gewicht und Wärmemenge) sehr gut und genau messen lassen, läßt sich die Konnektivität eindrucksoll belegen.
  • Gehört denn

    29.09.2015, Lutz Jansen
    dieser Beitrag tatsächlich in die Rubrik Psychologie/Hirnforschung ? Das dürfte wohl eher in den Bereich Soziologie/Politologie fallen. Wenn nicht sogar Politik. In diese Gegenden sollte sich Spektrum.de doch besser nicht verirren.
  • Willkür von Abstimmungen

    29.09.2015, R. Meierbehr
    Möglicherweise hatten die Gemeindeversammlungen, welche die Einbürgerungen (knapp) ablehnten, doch gute Gründe? Oft wissen Nachbarn, Lehrer der Kinder, die Verkäufer im Dorfladen, die Lehrmeister, die Vereinstrainer, die Arbeitskollegen etc, die mit den Einbürgerungskandidaten resp. deren Kindern direkten Kontakt haben (oder eben auch nicht, weil sich die Kandidaten nicht integrieren) doch besser Bescheid über die Integration als weit entferne Behörden.

    Ich bin nicht per se für Volksentscheide über Einbürgerungsgesuche, aber ich finde die Behauptung, dass es zwischen den knapp angenommen und knapp abgelehnten Gesuchen keine Unterschiede bezüglich Integration gibt, doch gewagt. Vielleicht war es genau der Weiche Faktor "Integrationswille", welcher das Volk dazu bewog, in einem Fall die Einbürgerung zuzulassen, im andern Fall knapp abzulehnen. Arbeitskollegen, Nachbarn, Lehrer, Vereinstrainer etc. haben vielleicht ein besseres Gespür dafür, ob jemand wirklich Bürger einens Landes zu werden und wer sich doch nicht recht bemüht, obwohl er die verwaltungsrechtlichen Kriterien (Sprache, Arbeitseinkommen) erfüllt.
  • Unsere Fischgerichte bezahlen wir teuer – mit dem Verlust ganzer Ökosysteme.

    29.09.2015, Angela Franke
    Nein, wir bezahlen nicht teuer, sondern die Flora und Fauna der Meere, konkret die Tier-und Pflanzenindividuen.
    Wir betrachten alles immer aus der Perspektive unseres Interesses.
    Aber Fische und andere Meerestiere sind fühlende und nicht selten intelligente Lebewesen, die ein Recht auf ein Leben jenseits des Nutzens für menschliche Gewinn- und Geschmacksinteressen haben.
  • Super!

    29.09.2015, Jörg Hager
    Jeder Ihrer wissenschaftlichen Beiträge ist für einen an der Geschichte der Erde/Menschheit und der Neuerungen/Erkenntnisse der Wissenschaft interessierte Mensch wichtig zu lesen, um nicht nur seinen eigenen Horizont zu erweitern, sondern mehr Verständnis für das Leben an sich zu erlangen.
    Herzlichen Dank für Ihre Beiträge.
  • @ Mathial Völlinger: Wie plausibel ist Einsteins Ansatz?

    28.09.2015, Albrecht Giese
    Einsteins Ansatz führt zu logischen Konflikten, was damals zu kontroversen Diskussionen mit Ernst Mach geführt hat. Nach Einsteins Spezieller RT sind Inertialsyssteme gleichwertig (was auch zu Konflikten führt). Einstein wollte diesen Ansatz auf beschleunigte Systeme erweitern. Das führte auf das Problem, dass man auch für Beschleunigung eine Referenz benötigt. Dieses hat Einstein gelöst, indem er
    o einmal Beschleunigung und Gravitation gleich gesetzt hat. Sie sind aber nicht ununterscheidbar, und damit ist Einsteins Ansatz bereits widerlegt (d.h. geladenes Objekt strahlt bei Beschleunigung, aber nicht bei Ruhe im Gravitationsfeld)
    o zum anderen die gekrümmte vierdimensionale Raumzeit einführen musste. Diese lässt sich mathematisch bewältigen, ist aber keiner Vorstellung zugänglich (das meint Weinberg)

    Der angegebene Link führt nicht zu einer Hohlwelttheorie, sondern erklärt Gravitation aus der Brechung lichtschneller Objekte. Damit kann man Gravitation (auch relativistische) einfach erklären. Der große Kosmologe Roman Sexl hat es schon früher für eine spezielle Situation so vorgerechnet. Es gilt aber allgemein.
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