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Kommentare - - Seite 349

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • causa finalis = Ursache ?

    11.11.2017, carsten
    Zitat:"Ist es also so, dass jede Wirkung – also alles, was Ursachen hat –, immer eine Veränderung oder Bewegung eines materiellen Gegenstands ist? Was meinen Sie?"

    Wenn das so wäre würde es heißen, das Geist und Gefühl auch aus Materie bestehen würde.

    Ist mit Causo finalis nicht die Ursache gemeint. Manchmal ist man selber die Ursache und manchmal höhere diffuse Mächte bis hin zum alles (1)oder nichts(0) Prinzip - das entweder unser Gesamtziel oder unser Gesamtanfang ist. Gott kann auch die Null am Ende der Gleichung sein. Eine große philosophische Frage ist auch, ob die Welt am Anfang gemacht wurde und wie es in der Bibel steht alle unsere Haare gezählt sind - die Welt also quasi rückwärtsverlaufend - oder umgekehrt sich etwas diffus entwickelt ... in diesem Falle bräuchte man keinen Gott und auch nicht die Zahl1, weil diese sich ständig verändern würde. Die Zahl 1 würde dann einfach nur einen beliebig auswählbaren philosophischen Kontext darstellen.
  • Danke für spannende Diskussion und gute Beiträge

    11.11.2017, Vera Spillner
    Liebe Kommentatoren, vielen Dank für Ihre gute Diskussion und die klugen Beiträge, auf die ich erst heute reagieren kann.
    Vorab: Ein solch komplexes Thema lässt sich keinesfalls vollständig in einer kurzen Videoempfehlung abhandeln - es müssen immer Lücken gelassen werden, die ein weiter interessierter Leser sich dann in der Fachliteratur erarbeiten muss. Das ist anders gar nicht denkbar. Umso schöner aber, dass Sie in Ihren Beiträgen Richtungen andeuten, in die man sich vertiefen kann, vielen Dank dafür!

    @Herr Starosielec: Zurecht merken Sie an, dass man den Spin in jede Richtung messen kann, das ist natürlich völlig korrekt und wird dann in entsprechenden längeren Rezensionen oder Büchern natürlich in aller Länge mit in die Diskussion einbezogen (und im Video auch erwähnt). Vielen Dank für Ihre wichtige Ergänzung.
    @Herr Schaber: Ihre Fragen sind gut. Hier wäre eine sehr ausführliche Diskussion nötig, daher möchte ich Sie nur sehr gerne verweisen auf das Buch "Quantum Non-Locality and Relativity" von Maudlin, das u.a. auch dieses Thema diskutiert. Eine korrekte Diskussion diesbezüglich würde den Rahmen hier vollkommen sprengen (das Thema ist nicht trivial, aber durchaus in der Fachliteratur bearbeitet). In jedem Fall vielen Dank.

    @Herr Jakob: Auch Ihnen vielen Dank - Ich entnehme Ihrem Beitrag, dass Sie mit der Materie sehr vertraut sind. Wir müssten dann allerdings genauer diskutieren, was Sie meinen mit "mechanistisch erzeugt" und "noch immer durch verborgene Variable geschehen"; diese Diskussion kann allerdings im Rahmen von Leserkommentaren nur sehr schwer geschehen. Vielleicht darf ich Ihnen aber die Publikation von D. Dürr 2013 empfehlen, "Can Bohmian Mechanics be made relativistic?" Vielleicht kennen Sie sie bereits, ich fand sie zum Thema bereichernd. Vielleicht mag ein anderer Leser / eine Leserin sich dies genauer ansehen. Danke in jedem Fall für die Zuschrift.
  • Ähnlich wie bei halluzinogenen Sustanzen?

    11.11.2017, L..Schaber
    Erinnert das nicht ein wenig an die "Halluzinationen", von denen Menschen berichten, die mit "bewusstseinserweiternden " Drogen experimentieren bzw. experimentiert haben?
  • Was ist daran neu?

    11.11.2017, Nachdenker
    Oberleitungsbusse gab es noch in den 50ern, in Schaffhausen (CH) gibt es immer noch mindestens 1 Linie, die elektrisch unterwegs ist. Wenn man diese städtischen Oberleitungen anschaut, fragt man sich, ob die "deutsche Infrastruktur" nicht das Prinzip von vornherein zum Scheitern verurteilen will. Ich sehe nur ein Problem, wenn sie solche Fahrzeuge überholen wollen, z.B. bei einer Panne des Vorausfahrenden.
    Andererseits stellt sich - genauso wie bei den e-PKWs - die Frage, wo der Strom herkommen soll. Aber unsere naturwissenschaftlich unbeleckten Politiker glauben ja an "die Steckdose".
  • Ähh, hatten wird das nicht bereits?

    11.11.2017, auchkreativ
    Mal zusammengefasst:
    Es soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die es Großgeräten zur Beförderung von schweren Lasten über weite Strecken ermöglicht, sich mittels elektrischer Energie fortzubewegen. Der Unterbau muss diese Lasten dauerhaft aushalten und die Energie kann nicht im Gerät mitgeführt werden.
    Ergebnis: eine Bahn mit Oberleitung.
    Super, haben wir seit den 1950er Jahren flächendeckend.

    Auf Grund der Tendenz namens "Lager auf er Strasse" wissen wir, dass die meisten Güter zwar just in time, aber nicht in möglichst kurzer Zeit ankommen müssen. Ein Umladen von der Bahn auf andere Geräte zur Verteilung auf den letzten Kilometern ist also unproblematisch, aus Sicht der zu bewegenden Güter.
  • Unendlich traurig!

    11.11.2017, Angela Franke
    Es ist unendlich traurig!
  • Statistik und Beweis

    11.11.2017, libertador
    @ Konrad Lehmann - Aus dem Artikel vom Emanuel:
    "My own work demonstrates that the physical cap on hurricane wind speeds rises in a warming climate, permitting more intense storms like Irma to develop, and observations show that this cap is indeed rising."

    Wie bei den Extremereignisse scheint der Hauptpunkt auch von Kachelmann zu sein, dass die Daten keine signifikante Steigerung zeigen. Dies ist aus zwei Gründen ein irreführenden Argument.
    1. Die statistische Analyse muss von richtigen Nullhypothese ausgehen. Im Falle der extremen Niederschläge ist dies das theoretische Wissen, dass man von der Entwicklung hat. Die Daten können den Anstieg nicht ausschließen, genauso wenig wie sie die Nichtänderung nicht ausschließen. Dann sprechen diese Daten aber nicht dafür, dass sich nichts verändert hat.
    2. Wie Herr Rahmstorf anmerkt sind die Daten für Starkregen in Deutschland nicht auf extremen Starkregen übertragbar. Das heißt, es fehlen zum Teil Messungen. Deswegen ist die ausbleibende Signifikanz ein Argument für garnichts. Wenn etwas theoretisch zu erwarten ist, ist es nicht empfehlenswert darauf zu warten, dass es signifikant wird. Aus der washington Post:
    "Naysayers point out that most trends in the noisy hurricane database do not rise to the high bar of 95 percent certainty that we scientists place on signal detection, implying that no action should be taken until that level of certainty is achieved. That’s rather like saying that you will let your 8-year-old cross a busy highway unless it can be proven with 95 percent certainty that she will be run over."

    Das heißt nicht, dass jedes Ereignis durch den Klimawandel verursacht wird. Diese Behauptung ist aber ein reiner Strohmann. Weder Herr Rahmstorf noch von anderen Klimawissenschaftlern wird diese Behauptung vertreten. Sie machen aber darauf aufmerksam, dass damit zu rechnen ist, dass sich das Wetter verändern wird und es auch Daten gibt, die darauf bereits hindeuten.

    Herr Kachelmann ist hier auch der Verunglimpfung nahe, wenn er Herrn Rahmstorf in ein "unwissenschaftliche Theater" einreiht. Für diesen Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit sollte man bessere Argumente vorbringen als welche die Herr Rahmstorf in seinem von ihm verlinkten Blog-Post selber gut erläutert.
    Die Unwetter sind in der Regel der Anlass weswegen sich Vertreter des PIK in der Öffentlichkeit äußern können. Herr Kachelmann scheint deswegen anzunehmen, dass das PIK auch das konkrete Ereignis dem Klimawandel zuordnet.
  • Nach Null kommt Eins

    11.11.2017, Stan Hübner
    Ich stimme Gitti und Konrad zu.
    Auch die Sache mit der Zahl eins lässt sich einfach auflösen.

    Die Zahl "Eins", ist ein von Menschen erfundenes Gedankenkonstrukt (und erfüllt damit sofort alle obigen Kriterien). Sollte man "Eins" als Zähleinhiet (unabhängig vom Zählenden) begreifen wollen, dann hat sie Ihre Ursache in der Abgrenzung von Anderem (Null, Nichts, Zwei Einheiten...etc.) und lässt die obige Argumentationskette ebenso wieder zu.
    @Autor Matthias Warkus: einfach mal ein Stück weiter philosophieren, wenn Sie dann sehr schnell beim "Anfang aller Dinge" landen und sich fragen "was war dann aber vorher" kommen Sie sehr schnell (und selbst) auf die Argumentationskette von Gitti ;).

  • Sehr verbreitet in der Tierwelt:

    11.11.2017, Axel Krüger
    *Essen und gegessen werden* ...
  • Wie hört sich das überhaupt an?

    11.11.2017, Jack Richard
    Hier das Audio-Beispiel: http://www.cell.com/cms/attachment/2114102769/2084494783/mmc3.mp3

    Ein ziemlich dicker I-Punkt, der diesem Artikel fehlt ;)
  • Die Null ist Ursache für alle Folgezahlen.

    10.11.2017, Max
    Die Zahl 1 wird selbstverständlich ebenfalls verursacht:

    Zwei einzeln mathematisch nicht berechenbare Punkte im Raum werden verbunden durch eine somit eindimensionale Linie, um die Punkte im Raum festzulegen und damit (in ihrer Entfernung zueinander) zu berechnen. Jeder beider Punkte steht für das Prinzip der Nullität oder das Ain oder Ain-Soph. Ergo verursachen zwei miteinander verbundene Nullitäten die Zahl 1.

    Die Eindimensionalität der Linie bedarf also zweier miteinander verbundener (Null-)Punkte im Raum, während eine zweidimensionale Fläche demnach dreier miteinander verbundener (Null-)Punkte und ein dreidimensionaler Körper demnach mindestens vierer miteinander verbundener (Null-)Punkte im Raum bedarf.
  • Der unendliche persönliche Gott

    10.11.2017, Gerhard Rebmann
    Interessant, wie viele Kommentatoren sich hier über den Begriff "Gott" äussern, der doch in Realität nach ihren Aussagen gar nicht existiert.
    Die "Ursache aller Ursachen" ist nun mal nicht im Reagenzglas falsifizierbar.
    Entweder man akzeptiert "Gott" als Gott, oder man lehnt ihn (als Gott) ab.
    Damit hat man schon seine Existenz bestätigt, ob das nun von jemandem gewünscht wird oder nicht.
    Beweisen kann man ihn nicht, ob man will oder nicht. Die Ursache aller Ursachen ist nicht beweisbar. Auch nicht in tausend Jahren. Auch nicht von den intelligentesten Menschen.
    Viel wichtiger finde ich es, ob man die "Ursache aller Ursachen" kennen kann. Und dazu müsste man den Begriff "Gott" erst mal genauer definieren, wie z.B. ein überdimensionaler "thinktank".
    Wenn man unter Gott den Schöpfer des gesamten Universums versteht, der unendlich, allmächtig, transzendent und persönlich ist, dann wird es schon etwas klarer, was man sagen könnte.
    Wir haben in unserer Literatur ein Buch, das Genaueres über diesen "thinktank" berichtet. Allerdings von vielen "intelligenten" Zeitgenossen nicht ernst genommen und achtlos zur Seite gelegt: die Bibel.
    Ein "Gott" muss sich an seinen Voraussagen messen lassen, besonders wenn er behauptet, für das Wohl der Menschen unverzichtbar zu sein. Diese Dinge sind überprüfbar und somit "Gott" indirekt beweisbar oder mindestens als Indiz sehr wahrscheinlich, wenn sie tatsächlich eintreffen. Und das kann man bei dem Gott der Bibel sehr leicht nachprüfen.
    Und dann sollte solch ein Gott auch nicht jeden unter seine "Knute" nehmen, wenn jemand ihn absolut nicht akzeptieren möchte, sondern demjenigen aus Liebe eine Möglichkeit zum Nicht-Glauben geben.
    So, das war mein (unvollständiger) Kommentar zum Thema: Hat Gott eine Ursache?
  • Aus Ursache folgt Wirkung ist Zeit

    10.11.2017, tohuwabohu
    In diesem Universum, zumindest in dem uns bekannten Teilen, können wir die Anordnung von Materie im Raum und ihre Wechselwirkung mit Energie (z.B. elektromagnetischen Feldern) und untereinander (z.B. durch die Gravitation) beobachten und verstehen diese Veränderungen als zeitliche Abfolge. Die bisher definierten physikalischen Zusammenhänge sind indifferent gegenüber der Zeit (prinzipiell könnten z.B. die Scherben eines zerbrochen Glases sich am Boden zusammenfügen und unter minimaler Abkühlung der Scherben und der engeren Umgebung genug Energie so bündeln, dass es die Schwerkraft überwindet und auf den Tisch springt) - dagegen spricht nur die Entropie.
    Ursache und Wirkung beschreiben also immer auch einen zeitlichen Zusammenhang und legen die Abfolge (Vergangenheit - Zukunft) fest. Allerdings begann die Uhr dieses Universums erst mit dem U(h)rknall zu ticken. Ein Vorher, also eine Ursache für den Urknall selbst, ist also nicht erklärbar (es gibt kein "vor dem Anfang"). Dies zu akzeptieren ist schwer, denn wir erleben dauernd "das Vergehen der Zeit" (die allgegenwärtige Abfolge von Ursachen und Wirkungen).



    Die "1" und "Gott" sind von Menschen erdacht. Als Elemente unserer Gedankenwelt gibt es sie nur als die chemischen Änderungen in den Nervenzellen und als elektrochemische Vorgänge in unseren Gehirnen und natürlich auch in Wort, Bild und Schrift.

    Die 1 sehe ich hier als Stellvertreter für Mathematik. Zwar sind Zahlen und Formeln Teil einer formalisierten Sprache zur Beschreibung mathematischer Zusammenhänge und somit ein Ergebnis des menschlichen Denkens. Allerdings ist die Mathematik selbst keine menschliche Erfindung. Auch manche Tiere können z.B. zählen und (eingeschränkt) rechnen. D.h. hier sind u.a. physikaliche Zusammenhänge (die sich mathematich beschreiben lassen) die Ursache.

    Gott gehört dabei zu den vielen Versuchen u.a. die Welt zu erklären. Religionen erklären (mit den Vorstellungen ihrer Propheten - entsprechend dem Erkenntnisstand ihrer jeweiligen Zeit) u.a. wie die Welt entstand und funktioniert. Gott wird von den Gläubigen als die Ursache von allem gesehen (obwohl es ihn ohne uns Menschen gar nicht gäbe). So sind wir selbst bzw. die Religionsstifter die Ursache von Gott.
  • Hat Gott Ursachen : Ja und Nein

    10.11.2017, L.Schaber
    1. Zu: "....Es kann also mehrere Ursachen für dieselbe Wirkung geben; aber mindestens eine braucht es schon...." (Zitatende)
    Ist es nicht "Sophisterei", die letzte "Ursache" auf der Zeitachse einfach mit einem anderen Begriff (nämlich "Anlass") zu belegen?

    2. Zu: "... "
    "... "Keine Katze springt grundlos auf und jagt fauchend quer durchs Zimmer" "keine Wirkung ohne Ursache"..... (Zitatende)
    Woher weiß man das so sicher?

    3. Zu: "...Wenn nichts ohne Ursache ist, hat alles mindestens eine Ursache..."(Zitatende)
    Was besagt das mehr, als die folgende Weisheit eines wirklich tiefgängigen Philosophen:
    Liegt der bauer tor im Zimmer, lebt er nimmer.

    4. Zu Aristoteles:
    Wenn mich der Blitz erschlägt: Was ist dann die Formursache und was die
    Zweckursache? Und wenn mich meine Gattin mit dem Nudelholz erschlägt: Ist die Tatwaffe dann die Form- oder die Wirkursache oder gar beides zugleich? Und wer hat jetzt meinen Tod bewirkt? Das Nudelholz oder meine Gattin? Und wenn das Nudelholz der Täter war, wars dann dessen Form oder das Holz "an sich"?
    Gebe aber zu,dass man über die Zweckursache streiten kann.

    5.
    Zur Frage, ob es Immaterielles gibt, das das gleichzeitig auch wirklich oder real ist:
    Wie wärs damit: Was niemals auf nichts und niemanden eine Wirkung ausübt, das ist in der Tat nicht wirklich oder unwirklich oder irreal?

    6. Zu:
    "......und sie lässt sich nicht durch Experimente oder durch Rechnen beantworten"
    (Zitatende).

    Sie sind also der Meinung, dass ( experimentierende und rechnende) Physiker, die sich mit dem Gedanken einer Wirklichkeit vor dem Urknall (oder mit dem Gedanken einer Verursachung des Urknalls) befassen, keine Naturwissenschaftler, sondern bestenfalls philosophische Metaphysiker (wenn nicht gar Theisten) sind ??
    Und kann es eventuell sein, dass man Sie zur Entlatung anderer blogs zu Fragestellungen der Theoretischen Physik hier angestellt hat? (-: (-;

    7. Dabei ist die Frage, ob Gott eine Ursache hat doch so leicht zu beantworten:
    Ja und nein. Denn wenn er eine Ursache hatte, hatte diese Ursache auch einen Schöpfergott ( usw. usw. usw....) und er selbst ist abgesetzt und verschwindet spurlos als wäre er nie gewesen. Denn als Gott kann es ihn ja nur geben , wenn es vor oder über ihm nichts gegeben hat. Und wenn er keine Ursache hatte,dann gibt es ihn vermutlich nicht, da in der Realität ja nichts ohne Ursache existiert. und wenn es ihn nicht gibt, braucht man auch nicht nach seinen Ursachen zu fragen.

    Damit wäre dann also alles geklärt. So einfach ist das.
  • Was für ein erfrischender Artikel

    10.11.2017, Werner Kohl
    Ein solcher Beitrag - und das bei Spektrum!
    Ich hatte bereits die Hoffnung aufgegeben, dass auf Ihrer Seite in Bezug auf das Klima auch mal die Stimme der Vernunft zu hören sei. Bisher nahm ich hier immer nur alarmistische Meldungen von Rahmstorf & Co wahr.

    Wie gut, dass hier ein so kompetenter Mann wie Jörg Kachelmann zu Wort kommt.
    Und wie gut, dass die Wetterereignisse der letzten Jahre ins rechte Licht gerückt werden und der ganze Alarmismus entlarvt wird.
    Weiter so!

    Kein vernünftiger Mensch streitet den Klimawandel und den anthropogenen Einfluss durch Emission von Treibhausgasen ab. Aber nicht jede Temperaturerhöhung und jedes Extremwetter ist durch uns verursacht. Dieser Eindruck wird aber durch den Alarmismus verbreitet - so als ob es ohne unser Zutun keinen Klimawandel gebe. Rahmstorf bezeichnet Skeptiker als Klimaleugner. Dieses Attribut könnte man mit gutem Recht einigen Alarmisten zuweisen.
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