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Kommentare - - Seite 387

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Trennung durch Katzenmutter

    15.09.2017, David Bruchmann
    In Gebieten wo Katzen sich frei vermehren können, ist die Katzenmutti nach 12 Wochen (oder evtl. früher) bereits wieder schwanger und verstösst Ihre Jungen dann. Für die Jungen ist das durchaus katastrophal, aber das scheint ganz normal zu sein.
  • Nur die Spitze vom Eisberg

    15.09.2017, Dr.Werner Thurner
    In einer Zivilgesellschaft wo selbst Angriffskriege in (natürlich) weit entfernten Ländern (Afghanistan, Irak, Libyen) mit hundertausenden von Toten keinen Aufschrei , ja sogar (im deutschen Bundestag) Unterstützung erfahren, sollte der fehlende Aufschrei bei der Ermordung von einfachen Bauern, Indianern, Umweltschützern etc., deren stilles Sterben, nicht wundern.

    Diejenigen welche auf die ( oft inszenierten) Auslöser dieser neokolonialen, neokonservativen "Politik" hinweisen, werden als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht und zensiert. Die (mainstream) Medien kommen ihrer ureigensten Aufgabe, skeptisch zu sein und Dinge zu hinterfragen nicht nach und machen (Nachrichten Agentur) business as usual , gefallen sich in Ignoranz, Zensur und Verschwörungstheoretiker bashing, statt den Dingen auf den Grund zu gehen.
  • "Eine Brücke in die Zukunft"

    14.09.2017, Dr.Werner Thurner
    Wie aus dem Beitrag hervorgeht ist es offensichtlich der neue Präsident Temer und seine Ausführer, die für die Schwächung der Rechte der Indianer und ihrer Schutzgebiete verantwortlich sind.
    Und Temer kam so an die Macht:

    wiki. "Für die Präsidentschaftswahlen 2010 wurde Temer als Kandidat für die Vizepräsidentschaft unter Dilma Rousseff von der Partido dos Trabalhadores (PT) nominiert. Dafür trat seine Partei erstmals offiziell einem Wahlbündnis der PT zur Präsidentschaftswahl bei. Nachdem Rousseff die Stichwahl am 31. Oktober 2010 gewann, trat Temer sein Amt als Vizepräsident am 1. Januar 2011 an.

    Im Herbst 2015 legte Temer einen wirtschaftspolitischen Entwurf mit dem Titel „Eine Brücke in die Zukunft“ vor. Darin ging er mit Rousseffs linker Arbeiterpartei hart ins Gericht. Er warf dem Koalitionspartner „Exzesse“ und „Verschwendung“ vor. Seine Vorschläge unter anderem: rigide Sparpolitik, Steuererleichterungen für Reiche, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, Einführung einer Schuldenbremse, Überarbeitung der Sozialprogramme, Anhebung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre.[2] Ende März dann 2016 ließ seine Partei die Regierungskoalition platzen, damit konnte Rousseff so gut wie keine eigenen Gesetze mehr durch den Kongress bringen und ihr fehlte die Unterstützung bei einem laufenden Amtsenthebungsverfahren. Der Schritt der PMDB wurde von einigen als eine Art „Staatsstreich“ angesehen, da Temer im Falle einer Amtsenthebung Rousseff beerben würde.[3]
  • Nanopartikel und Gesundbeter

    14.09.2017, Dr. Wolfgang Willmann
    Was man nicht so alle herausfindet, wenn man mit Hilfe von Röntgenfluoreszenz untersucht. Was sollen diese Untersuchungen und Ergebnisse? Soll den Menschen wieder Angst gemacht werden? Sind denn schon millionen von tätowierten Menschen qualvoll gestorben oder leiden sie danach an chronischen Krankheiten? Wie kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung dazu so einen Blödsinn zu testen? Dass sind schließlich unsere Steuergelder, die da sinnlos verbrannt werden. Gibt es nichts sinnvolleres oder wichtigeres in der Forschung? Bei soviel Unsinn kann man nur mit dem Kopf schütteln.
  • Nicht nur die Monarchen . . .

    14.09.2017, Eckard O. Krüger
    Hallo Herr Lingenhöhl,

    danke für den interessanten aber sehr traurigen Beitrag. Durch die Forschungen des Ehepaares Frederick und Norah Urquhart ist uns der Monarch (Danaus plexippus) und seine Wanderungen in diversen TV-Sendungen bekannt geworden. Ich wusste nicht, dass sich die Situation dort derart verschlechtert hat. Also nicht nur bei uns sondern auch auf anderen Kontinenten ist ein dramatischer Rückgang der Arten (hier Lepidoptera) zu verzeichnen. Klimaveränderung und landwirtschaftliche Maßnahmen sind immer die Ursache, wobei letzteres wohl überwiegt.

    Seit 1982 befasse ich mich mit diesen Tieren, allerdings nur mit Nachtfaltern. Die Situation, sprich: die Zahl der Anflüge an eine Lichtfalle), hat sich im Laufe der Jahre stark nach unten verändert; in Arten wie auch in Individuen. Dieses Jahr 2017 war das bisher schlechteste Jahr. – Allerdings können wir feststellen, dass sich immer wieder Arten einfinden, die aus Richtung Süden oder Südosten, ebenso aber auch aus dem sibirischen Raum nach Nord- und Nordwesteuropa einwandern und hier auch mitunter bodenständig werden. Klimaveränderung lässt grüßen.

    Hoffen wir, dass die Befürchtungen von Frau Schultz und ihren Kollegen nicht Realität wird.

    Mit einem nachdenklichen Gruß
    Eckard Krüger
  • Die Unterscheidung zwischen "emotionell" und "rational" ist zu oberflächlich

    14.09.2017, Ekkard Schnedermann
    Wie kann eine Person bewirken, dass sie sich "emotionell" oder "rational" verhält?
    Anscheinend wurde nicht ermittelt, ob sich die Versuchspersonen "emotionell" oder "rational" mit dem Scheitern auseinandergesetzt haben. Es wurde lediglich die Anweisung an die Personen gegeben, dieses entsprechend zu tun. Es wurde aber anscheinend nicht festgestellt, ob und wie sie es getan haben. Ich wüsste selber gerne, wie ich die Art der Auseinandersetzung konkret steuern und wissen kann.

    Vielleicht können Personen diese Anweisung nicht umsetzen, sondern reagieren immer auf dieselbe Weise: Manche überwiegend emotional, manche überwiegend rational.
    Es könnte also sein, dass die Personen die Anweisung nicht umsetzen konnten und stattdessen versucht haben, den Erwartungen des Versuchsleiters an das Resultat zu entsprechen und entsprechend dem Stereotyp zu antworten, bzw. aufgrund dem Verdacht des manipulierten Aufbaus.
    Es scheint mir deswegen naheliegend, dass der Versuch mehr über die Erwartungen des Versuchsleiters aussagt als über die Probanden.
  • Was lange und wenig strahlt tötet heimlich

    14.09.2017, Ronnie König
    An sich nix neues, habe ich doch in den 80ern mit Radioaktivität zu tun gehabt, ob nun Isotope oder mit der Cobaltkanone unterschiedlich stark geladen. Dabei erfuhr ich, das zB der Gonadenschutz (Bleischutz der zB Geschlechtsteile vor Strahlung schützen soll) Manchmal mehr schadet als nützt. Wollte mehr wissen. Es hiess die abgebremste Strahlung (Bremsstrahlung) fast schlimmer sein, da Reparaturmechanismen verzögert, oder mangelhaft, oder gar nicht stattfinden bei der DNS. Bei unseren Versuchen lernte ich zudem, dass manchmal handelsübliche Verbindungen (Medikamente) ebenfalls schützen können. Ein Herzmittel war darunter (Dilzem, Bluthochdruck unspez.). Es schien zumindest bei Nagern zu wirken. Dafür starben die Tiere eher bei Dichtestress (Floersheim et al.). Manche Isotope sind im Organismus schneller abgebaut/kleinere Halbwertszeit wie ausserhalb, der Grund seien Kräfte im Wasser (elektro-mechanisch?). Das wussten die Sowjets alles noch nicht, aber sie schienen irgendwie richtig zu handeln bei ihren durch schlampige Vorgehensweise erzeugten Probleme. Daher sind die Todesfälle wohl geringer wie man vermuten würde. Gerade bei Plutonium. Zäsium nehmen wir seit Jahren übrigens mehr auf wie natürlich, wenn wir entsprechende Pilze verzehren. Günstig sind ja die aus Osteuropa und wohin trieben die Stäube und Wolken? Später Tschernobyl? Pilze wirken da wie Staubsauger.
  • Spannendes Thema für die Dermatologie

    13.09.2017, Julia Weber
    Überaus interessantes Thema, das endlich einmal mehr Aufmerksamkeit in der Dermatologie bekommt. Ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommt …
    (Interessierten kann ich übrigens auch folgenden Artikel empfehlen, den ich erst letztens über Facebook gefunden habe: https://www.karger.com/Article/FullText/471826)
  • Erstaunlich

    13.09.2017, Paul
    Ist Brasilien nicht eines der vom Christentum am stärksten betroffenen Länder der Welt? Wie kommt es, dass es da keinen nationalen Aufstand gibt, wenn für den schnöden Mommon andauernd und systematisch Menschen getötet werden?
  • The Tripods / Die Dreibeinigen Herrscher

    13.09.2017, JimmyConway
    Als ich noch ein Kind war, lief eine Sendung die mich damals einnahm. Die Dreibeinigen Herrscher (engl. Titel Tripods) waren Maschinen die alle Menschen in einem bestimmten Alter durch einsetzen einer Platine geweiht haben, dadurch wurden sie technologisch verbunden mit den Maschinen und lebten ohne Krieg, Missgunst, Hunger etc. Alle Menschen die sich gegen diese Weihung stellten, waren Vagabunden und lebten zurückgezogen um Wald. Im Jahr 1984 also schon eine Serie die 1999 in dem Film Matrix gipfelte. Für die älteren Semester kann man das Buch Childhood's End aus dem Jahr 1953 oder Isaac Asimov heranziehen. Fakt bleibt, selbst im Jahr 2017 und Menschen wie Ray Kurzweil der durch Google mit Milliarden finanziert wird, interessiert es einfach niemanden. Das Thema bleibt vollkommen im verborgenen und wenn etwas Offensichtliches verdeckt bleibt, muss man sich fragen ob dahinter ein Interesse steckt, dass es nicht an die große Glocke gehängt wird. Wenn man nun an die zukünftigen Möglichkeiten denkt, dann muss man nicht dumm sein um zu verstehen warum es niemanden interessiert dass ein Diskurs entsteht. Als Schlussfolgerung dieser Gedanken hat man dann auch direkt einen subjektiven Beweis für die zukünftige Gestaltung der Welt.
  • Immer die alte Leier...

    13.09.2017, MFo
    Leider wieder etliche falsche Annahmen. Man braucht das Smart-TV nicht mit dem Internet zu verbinden, um fernsehen zu können. Dem TV-Kabel fehlt der Rückkanal für eine Überwachung. Man braucht auch WhatsApp oder Mails nicht unmittelbar zu beantworten, ausser bei beruflicher Notwendigkeit. Diese vermeintlich technischen Zwänge sind gesellschaftliche und somit von jedem Einzelnen kontrollierbar. Wer meint, er würde etwas verpassen, wenn er nicht ständig erreichbar ist, der hat eher ein Problem mit seiner Selbstwahrnehmung als mit der Technik. Wer das Recht auf Ineffizienz fordert, muß sich auch fragen lassen, ob er die Folgen akzeptiert: ein fehlerhaftes Produkt im harmlosesten, eine verpatzte Operation im schlimmsten Fall. Aber dafür von einem Menschen herbeigeführt, somit fehleranfälliger und teurer. Die Digitalisierung wird kommen, weil sie ein logischer nächster Entwicklungsschritt ist. Was wir beeinflussen können, ist unsere Einstellung und - in Grenzen - unser Umgang damit. Ein Verteufeln der Technik, noch dazu meist von nicht sonderlich versierten Autoren, hilft da nicht weiter.
  • Definition des fleißigen Bibers

    11.09.2017, Robert Krell, Erlangen
    Als Informatiklehrer hat mich die Definition des Fleißigen Bibers überrascht (Kästen S. 74 und S. 76). Während üblicherweise als Fleißiger Biber die Turingmaschine gilt, die mit n Zuständen die meisten Einsen aufs vorher leere Band schreibt, definiert Delahaye den Fleißigen Biber so, dass er vor dem Anhalten die meisten Schritte absolviert.
    Dabei ist nicht selbstverständlich, dass beide Definitionen übereinstimmen, d. h. die Maschinen mit den meisten Schritten auch die meisten Einsen schreiben und umgekehrt.

  • Eingriff des Messgerätes

    11.09.2017, Paul Kalbhen
    Ein Aspekkt fehlt mir im Beitrag "Sieht so die Quantenmechanik aus?", nämlich der Eingriff des Messgerätes auf das Messobjekt der Mikropysik, das dessen "Unschärfe" nach der Heisenberg'schen Unbestimmtheitsrelation verändert - bei gleichzeitig gemessenen "komplementären" Größen wie Ort (Weg) und Impuls, Zeitpunkt (Zeit) und Energie, elektrische Ladung und magnetischer Fluss. Durch den Messeingriff wird auch das Doppelspalt-Experiment für den messenden "Beobachter" eindeutig" geklärt!
  • Einzige Lösung = Legalisierung

    11.09.2017, Acidic_Joe
    Der Grund, warum überhaupt in abgelegenen und kaum zugänglichen Gegenden Cannabis angebaut wird, ist einzig und allein die Strafverfolgung. Es würde kein klar denkender Winzer auf die Idee kommen, seinen Wein mitten in der Wildnis unter unwirtlichen Bedingungen anzubauen. Selbst der Gebrauch illegaler Pestizide im Weinanbau zieht meist derartige Folgen nach sich, dass dies zum Glück nur noch Einzelfälle sind.
    An diesen Berichten ist es doch klar ersichtlich, welche unglaublichen Folgen aus der Prohibition resultieren.
    Aus diesem Grund ist es sehr erfrischend, dass die US-Amerikaner langsam umdenken und Schritt für Schritt legalisieren. Denn ein streng regulierter Markt ist ein deutlich zielführenderes Mittel, dem ganzen Chaos Herr zu werden. Genau deshalb sollte weltweit ein legaler Rahmen für den Anbau für Cannabis geschaffen werden. Dieser MUSS allerdings streng reguliert und kontrolliert sein. Die exorbitanten Kosten, die momentan für die Strafverfolgung hinausgeschmissen werden, könnten dann zum Teil in die Verfolgung von illegalen Anbauern und der Renaturierung der bereits betroffenen Orte fließen, um das Problem des Artikels zu lösen.
    So wie es jetzt (noch) läuft, wäre es nur eine endlose Katz und Maus-Jagd auf Kosten der Natur und vieler unschuldiger Menschen wie dem Biologen und seiner Familie.
  • einverstanden

    11.09.2017, Fritz Kronberg
    @Peter Silberg

    Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, aber das "Überleben der Menschheit" ist ein bißchen hoch gegriffen. Da schimmert der leicht (bei manchen auch stark) hysterische Alarmismus durch, der häufig das vernünftige Handeln zu Gunsten reiner Symbolpolitik vermissen läßt, wie beim letzten Atomausstieg. Das Problem bei solchen überstürzten Handlungen unter dem Druck der "Straße", bzw. der Presse ist, daß weniger als möglich zu einem höheren Preis als nötig erreicht wird.
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