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Kommentare - - Seite 233

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wirtschaftlichkeit

    02.07.2018, tobmat
    @ Dr. Mario Hüttenhofer und David Kummer

    Wir sollten nicht nur darauf schauen was technisch machbar ist, sondern insbesondere was bezahlbar ist. Als Beispiel ist Mondtourismus technisch machbar. Trotzdem war seit 1972 kein Mensch mehr auf dem Mond.
    Der Grund für den Blick auf die Wirtschaftlichkeit ist, das nur umsetzbar ist was auch bezahlbar ist. Würgt der Klimaschutz aber die Wirtschaft ab, fehlt ganz einfach das Geld für den weiteren Klimaschutz.

    Das all die tollen technischne Möglichkeiten ins Leere laufen, sieht man bei der Betrachtung der Primärenergienutzung in Deutschland. Wind und Solar haben hier einen Anteil von unter 4% in 2016. Gleichzeitig fließen an die 20 Milliarden EUR pro Jahr in diese Bereiche.
    Um die Klimaziele zu erreichen, müsste man aus diesen 4% etwa 70-80% machen, in den nächsten 15 Jahren etwa. Während man gleichzeitig Speicher im Terrawattbereich baut, das Übertragungsnetz massiv ausbaut, die alten Kraftwerke rückbaut etc..
    Wo das Geld dafür herkommen soll, oder auch nur die Ressourcen und Fertigungskapazitäten bleibt offen.
    Insbesondere wenn man bedenkt das der Rest der Welt das ja zur selben Zeit umsetzen muss und noch weit hinter Deutschland zurück liegt. Nicht umsonst werden in der Presse bei China, Indien etc. immer nur Absolute Zahlen genannt. Schaut man nämlich auf die Prozente oder die Pro-Kopf-Zahlen haben die noch nichtmal die Hälfte an Wind und Solar installiert im Vergleich zu Deutschland.


    Weiterhin sind die Aufrufe zum Energiesparen ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn wir allein auf Indien und China schauen, warten dort noch immer über 1 Milliarde Menschen auf stabile Stromversorgung, fließend Wasser, medizinische Versorgung etc.. Nehmen wir den Rest der Welt dazu, landen wir schnell bei über 3 Milliarden Menschen.
    Wir können gar nicht soviel einsparen, das es nicht zu einem starken Anstieg der globalen Energienutzung kommt.

    Daher müssen folgende Fragen beantwortet werden:

    1) Mit welchen Technologien soll die gesamte Weltbevölkerung zu 100% CO2-frei zu 100% stabil (24/7/365) mit Energie versorgt werden?

    2) Wie soll das in den nächsten 15-20 Jahren vollständig umgesetzt werden?

    3) Wie kann man die ersten beiden Punkte umsetzen, ohne das es dabei zu größeren Wohlstandsverlusten der Bevölkerung der ersten Welt kommt?

    4) Wie bekommt man gleichzeitig Wohlstandswachstum in den Ländern der zweiten und dritten Welt hin?

    Nur wenn sie alle 4 Fragen positiv beantworten können, gibt es eine realistische Chance. Können sie nur Nr 1 &2 positiv beantworten, werden sie politisch scheitern.
  • Pseudowissenschaftliche Niedermache

    01.07.2018, Susann
    Dafür ist Fontanille aber da gewesen,hat Yahee getrunken,mit Sulus getanzt,den Kopf in Balinesische Heilquellen gesteckt-und im Gegensatz zu der sicher am gut bezahlten Schreibtisch hockenden Redakteurin war er niemals überheblich oder respektlos.Frau S. könnte sowas nie machen,die stirbt schon in der Redaktion an deutscher Überheblichkeit-und hat natürlich nie darüber nachdedacht,dass Taxonomie kein Wort des normalen Volkes ist.In 29 Minuten Phytopharmakologie einzufordern klingt etwas nach gewaltsam herbei gezerrter,pseudowissenschaftler Niedermache auf Krampf.Kein gutes Aushängeschild aber sehr deutsch.Ich sage nur:Volkshochschule!
    Die Filme werden auf Youtube zb mit grosser Anerkennung aufgenommen.
  • Nicht verstanden

    01.07.2018, Martin Piehslinger
    Ich habe den folgenden Satz nicht verstanden:"Zwei Qubits können 4, drei Qubits 8, vier Qubits 16 Zustände speichern, und so weiter."

    Wenn ich den Buchstaben Q weglasse, also von Bits statt QBits spreche, dann stimmt dieser Satz ebenso. Was ist also das besondere an QBits?
  • Sonne und "Erneuerbare"

    01.07.2018, Wolfgang Richter
    @ Michael Haarig
    Ich war etwas „ungenau“ im obigen Kommentar, denn eigentlich findet man im AR4 des IPCC drei Jahreszahlen bzgl. Sonne und natürliche Klimaschwankungen: 1750, 1950 und 1980.
    Hier der Hinweis auf die entsprechenden Stellen: Es ist Kapitel 8, Anthropogenic and Natural Radiative Forcing. Dort sind die natürlichen Einflüsse aufs Klima mit damaligem Stand der Forschung (Redaktionsschluss war wohl 2011) und der vermutete menschlische Anteil (nicht nur CO2) ausführlich beschrieben. Auf Seite 696 in Figure 8.15 sind dann alle Faktoren grafisch für die Zeit von 1750 bis 2011 dargestellt, wobei die Sonnenstrahlung vom RF-Wert fast bei Null liegt (bitte Einzelheiten dort im Text selbst nachlesen) während das CO2 bei RF-Wert 2 ist. In Figure 8.20 wird für die Sonne sogar ein zwar sehr kleiner aber sogar negativer Wert für die Zeitspanne von 1980 bis 2011 angegeben. Unter diesem Bild im fortlaufenden Text findet sich dann der Satz „Despite this, anthropogenic ERF is very likely considerably more positive than the natural RF over the decadal time periods since 1950.”
    Dies habe ich etwas grob zusammengefasst in die Formulierung, dass die Sonne seit 1950 keine Rolle mehr für Klimaänderungen spiele. Genauer hätte ich schreiben müssen, dass im AR4 steht, dass schon (mindestens) seit 1750 der Einfluss der Sonne außerordentlich gering, praktisch vernachlässigbar sei und ab 1980 sogar leicht negativ, also in Richtung einer Abkühlung der Erdathmosphäre.
    Mir persönlich erschließt sich daraus schon mal nicht, wie es dann zum Ende der „kleinen Eiszeit“, also ab etwa 1850 bis 1870, überhaupt wärmer werden konnte, denn laut IPCC war es damals nicht das CO2 und eine Erklärung fehlt im AR4.
    Der AR4 bezieht sich mit den Daten für die Sonne ab 1750 aber lediglich auf die seit damals regelmäßig beobachteten Sonnenflecken, während Svensmark sich zusätzlich auf die von der Sonne kommenden Teilchenströme bezieht.
    Meiner Meinung nach gut verständlich und populärwissenschaftlich richtig stellt Ulli Kulke den heutigen Stand der Sonnenforschung und Klimaforschung hier dar: http://www.achgut.com/artikel/die_sonnenallergie_der_klimaforscher

    @David Kummer
    Widerspruch Herr Kummer, mit Geld lässt sich das physikalisch–technische Problem nicht lösen, dass die sogenannten „Erneuerbaren Energien“ (bei denen sich doch gar nichts erneuert!) nicht grundlastfähig sind. Ein noch so großer Zubau von Solar- und Windkraft bringt keine grundlastfähige Stromerzeugung zustande! Nachts gibt’s eben keinen Solarstrom, und im Winter nur wenig. Der Wind weht auch nur unregelmäßig und in wechselnder Stärke sowie nicht nur deutschlandweit, sondern wie schon festgestellt wurde, europaweit öfter mal gar nicht. Und mit Speichern ist dem auch nicht beizukommen, denn zum Ersten, bevor man den Strom speichert müsste man ihn erstmal erzeugen und zum zweiten sind so große Speicher, wie man sie für den Bedarf Deutschlands auch in Schwachlastzeiten bei fehlender bis schwacher EEG-Strom-Einspeisung bräuchte, technisch nicht machbar. Selbst die riesigen Batterien in Australien, die von Elon Musk gesponsert wurden, überbrücken dort auch nur wenige Minuten an Stromausfall.
    Bei vernunftkraft.de können Sie nachlesen wie es mit den „Erneuerbaren“ und den technisch – physikalischen Grenzen der Machbarkeit aussieht.
  • Und der Stein?

    01.07.2018, Robert Orso
    Da stellt sich doch jetzt die Frage wie der Stein da hin gekommen ist, wenn er nicht beim Ausbruch auf den schon toten(?) Mann gefallen ist.

    Unabhängig von der eigentlichen Todesursache müsste der Stein doch schwere Schäden am Skelett anrichten. Oder ist der erst an den Ort gekommen, nachdem Kopf und Arme im Untergrund verschwunden waren? Dann stammt er gar nicht vom Ausbruch oder hat sich erst sehr viel später langsam gesenkt?
  • Verteilung

    30.06.2018, Yelena Unruh
    900 Stück für ganzes Welt, aber keine einzige für USA
  • Erstaunen

    30.06.2018, Michael Haarig
    Mit Bezug auf Herrn Richter erstaunt vielmehr die Einseitigkeit bzw. Ungenauigkeit des Artikels und solcher Aussagen Herrn Richters "obwohl doch die Sonne laut IPCC-Berichten mit dem Jahr 1950 etwa aufgehört hat das Klima in Richtung Erwärmung zu beeinflussen". Wow, die Sonne, seit Jahrmillionen, -milliarden wichtig(st?)er Motor der Entwicklung des Lebens und des Klimas auf Erden, beschließt also, 1950 ihren Beitrag zu verweigern? (nun ausstehende Zwangspfändung durch Gerichtsvollzieher? - Anmerkung eines "GEZ"-Verweigerers...). Und das stellt das unabhängige(?), objektive(?) IPPC fest, an dessen Glaubwürdigkeit bei seinen Anhängern nicht einmal der Skandal um Michael Manns manipuliertem Hockeyschläger-Graphen kratzen kann? Oder der Climategate? Nicht die Tatsache, daß er ergebnisorientiert gegründet wurde, um den menschgemachten Klimawandel festzustellen (nicht etwa zu erforschen, ob es eine AGW überhaupt gibt), nicht die Unterwanderung des IPPC durch WWF-Aktivisten, oder die zahlenmäßig starke (umgekehrt proportional zu deren qualitativen Ausstattung) Besetzung mit Profilierungskünstlern des PIK...
    Zum Thema also bitte Svensmark, Vahrenholt, Malberg, Puls... lesen, bevor Broschüren eines Propagandainstitutes zitiert werden. (http://www.kritische-naturgeschichte.de/Medien/Klimawandel-Malberg.pdf , https://weltenwetter.wordpress.com/2007/02/25/unser-klima-wird-im-weltraum-gemacht-freispruch-fur-co2/ http://www.achgut.com/artikel/die_sonnenallergie_der_klimaforscher ....)

    Auch an Herrn Richter gewandt (bzgl. radioaktiv „verseuchter“ Hansen):
    In Deutschland ist die Klimadebatte mit Bezug auf CO2 tatsächlich durch die Atomindustrie lanciert worden, die nach den ersten Unfällen (Windscale,Harrisburg…) Glaubwürdigkeit und Akzeptanz in der Bevölkerung zu verlieren begann, und nun eine Public Relation Aktion brauchte, ihren größten Konkurrenten, die Kohlekraft, zu dissen. Da fiel cleveren Leuten der Svante Arrhenius ein und bums – da war die Wirk- und Schuldkette Mensch-Fossil-CO2-Brutzeln geboren. (https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/prof-dr-werner-kirstein-oder-heilige-kuehe-in-markkleeberg-20170928/ Kritik 4 – DPG und die Klimakatastrophe 1986)
  • Wille: Versuch einer Fokussierung auf das Wesentliche

    30.06.2018, Christian Hornstein
    Es ist klar, dass unser Verhalten durch mehr als nur Reflexe und schlichte Automatismen bestimmt wird. Es gibt offentsichtlich einen Willen im Sinne von motiviertem, zielgerichtetem Handeln. Von Willenlosigkeit kann also keine Rede sein.

    Ob der Dualismus richtig liegt oder nicht, ist irrelevant für die Beantwortung der Frage, ob es einen Willen gibt und wodurch er bestimmt wird. Ganz gleich, ob Geist auch jenseits des Hirns existiert oder nicht: Er ist offensichtlich nicht unabhängig vom Hirn. Mag sein, dass er das Hirn überdauert (Seele), doch solange das Hirn lebt, wird unser Geist vom Hirn beeinflusst, und zwar erheblich.

    Unser Wille ist also, solange wir leben, grundsätzlich nicht frei von materiellen Bedingungen. Er ist auch deswegen nicht frei, weil Entscheiden immer bedeutet zwischen Optionen zu wählen. Je eingeschränkter unser Wissen über diese Optionen ist, desto weniger sind wir frei, denn ob jemand anderes für uns entscheidet oder wir nur wegen eines Informationsmangels so entscheiden wie dieser jemand, ergibt das gleiche Ergebnis.

    Für die Autorenschaft spielt es keine Rolle wie unbewusst die Entscheidung getroffen wurde und von welchem Hirnbereich. Solange es sich um unser Hirn handelt, ist es unsere Entscheidung. Selbst dann wenn man dualistisch unseren Geist als separate Instanz betrachten wollte, die am Gängelband des Hirns geht. Denn der Geist bildet ja zu Lebzeiten unseres Denkorgans offensichtlich mit dem Hirn einen Verbund, in dem es kaum oder keinen Spielraum gibt für einen eigenen, vom Hirn unabhängigen Willen. Man mag bei dieser Betrachtung meinen, der Geist würde anders handeln, wenn er könnte. Kann er aber nicht. Damit ist eine Leistung des Hirns auch seine. Solange wir leben, funktioniert unser Geist offenbar weitgehend im Gleichschritt mit einem Hirn.

    Selbst wenn unser Hirn, und damit alles, was dieses Organ formt, unseren Geist vollständig determinieren würde, wäre es unsinnig uns Menschen allgemein die Verantwortung für unsere Taten zu nehmen. Denn dann würde man uns auch generell die Fähigkeit absprechen, uns selbst zu steuern, was der kybernetischen Natur des Hirns wiederspricht und die Würde des Menschen beeinträchtigt. Inwieweit jemand sich verändern kann und mit welchen Mitteln, muss stets von Fall zu Fall differenziert werden.
  • Die im Artikel genannten zwei Toten

    30.06.2018, Dr.Werner Thurner
    erkrankten im Erwachsenenalter an Masern. Bekanntermaßen verlaufen Kinderkrankheiten im Erwachsenen Alter viel häufiger tödlich als im Kindesalter.
    An der Masern Impfung führt trotzdem kein Weg vorbei, sie schützt nicht nur vor den Komplikation der Masern sondern verbessert (in einer bis jetzt unbekannten Art und Weise) sogar die allgemeine Immunabwehr.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14506371
    Anders liegt der Fall bei der Windpocken Impfung die als allgemeine Impfung (aus mehreren Gründen) entbehrlich ist.
  • Ist das Sooo neu?

    30.06.2018, Christian Bühler
    Messer Mllione, wie er genannt wurde, war ein venezianischer Kaufmann - wir kennen ihn unter dem Namen MARCO POLO
    Stellungnahme der Redaktion

    Kam er bis nach Australien? ;-)

  • Forschen und Wissen

    30.06.2018, Geri
    Wieso, ist doch interessant, was man alles so herausfindet, gerade entgegen des ersten Eindrucks - so funktioniert Wissenschaft!
  • Enzephalitis nach Masern

    30.06.2018, Geri
    Nach klinischen Untersuchungen gibt es einen deutlichen Zusammenhang einer später folgenden Enzephalitis nach Maserninfektion, wenn der eigentliche Krankheitsverlauf durch fiebersenkende Mittel abgekürzt wird und dem Körper so die Möglichkeit genommen wird, ausreichend Antikörper aufzubauen. Wenn solche Zusammenhänge mehr verdeutlicht und veröffentlicht werden, könnten schwere Nebenwirkungen reduziert werden.
  • Die Energiewende, ist eine Frage des Geldes!

    30.06.2018, David Kummer
    Im Jahre 2016, habe ich selber drei Artickel zu diesem Thema geschrieben, wollte bisher aber niemand veröffendlichen.

    Die Energiewende, ist eine Frage des Geldes!

    Energie heute
    Deutschland liegt mit seinem Stromverbrauch von rund 550 TW/h Strom im Jahr 2012 auf PLatz 6 in der Welt. Dies ist nicht wenig. Und zeigt das Deutschland einen Beitrag leisten kann. Wenn wir Deutschen dies zulassen. Zum Vergleich, Frankreich mit Platz 9, verbraucht im selben Jahr rund 450 TW/h. Indien, wo 15 mal mehr Einwohner hat wie Deutschland, verbrauchte im selben Jahr rund 640 TW/h und kommt damit auf Platz 5.
    Die Zahl ist klein, um es mal zu verdeutlichen, das sind 550.000.000.000 kW/h.
    Was kann Deutschland dazu Beitragen, damit dies sinkt, oder zumindest unserer Strom nicht mehr zu 60% fosil und 21% atomar gedeckt wird? Wobei der letzte Atommailer in 8 Jahren abgeschaltet werden soll.
    Zahlen lügen nicht, jedenfalls solang der Autor sie nicht falsch aufschreibt. Am einfachsten ist es natürlich in Deutschland wird weniger verbraucht. Die Spartipps dazu sind bekannt, erst neulich wurde dies durch einen Reporter deutlich bewiesen. Natürlich kostet das Geld. Es geht aber auch einfacher. Wie? Einfach mal AUS schalten.
    Dies ist natürlich nicht immer möglich. Für diesen Text selber wird ja auch Strom verbraucht um ihn euch möglich zu machen. Keiner will in einer Zeit zurück, wo man mit Öl oder Feuer Licht gemacht hat. Unsere Gesundheit, ist uns wichtiger. Zu Recht.
    Menschen sind also, in gewisser weise, auf Strom angewiesen. Was ist also nötig, um die Energiewende endlich RICHTIG schaffen zu können. ZUBAU von Wind, Wasser, Photovoltaik sowie Biogas. Geothermie ist in Deutschland wegen seiner dicken Schicht zum warmen Erdinneren nur unter erschwerten Bedingungen möglich und wird daher in dieser Auflistung vernachlässigt. In anderen Ländern, zb Island, kann und ist diese eine perfekte Möglichkeit.
    Im Jahr 2013 gab es eine Zubau von 0,003 TW Windleistung und 0,0033 TW Photovoltaikleistung in Deutschland. Da die Ausbeute, also die Stunden die die Anlagen laufen, für Photovoltaik bei 15% und für Wind bei 20% liegen(je nach Region, sehr starke Unterschiede), ergibt sich eine Producktion von rund 7,8 TW/h.
    Für Wasser, sind mir als Autor, keine Angaben bekannt. Die Zahlen staknieren aber seit Jahren weil keine neuen Dämme mehr gebaut werden.
    Biogas macht für die Stromerzeug erst wirklich einen Sinn, wenn gleichzeitig die Wärmeenergie zum heitzen genutzt wird. Die Erzeugung ist aus sehr unterschiedlichen Grundmaterial möglich. Von Gülle über Bioabfälle(Zb Küche) bis zu Nahrungsmitteln(Mais). Letzteres ist mehr als umstritten, und steht in diereckter Konkurenz zur Lebensgrundlage(Essen und Wasser). Auch hierfür liegen mir als Autor keine sicheren Zahlen vor, der Ausbau der Kraftwerke, zur Verbennung und Stromerzeugung durch Gas, schreitet dennoch vorran. Im Vergleich zu Wind und Photovoltaik ist es aber zu vernachlässigen(0,000004TW im Jahr 2013).

    Das der Stromverbrauch in Deutschland, und der Welt, nicht sinken wird, hängt aber auch mit der Energiewende zusammen. Wer hat nicht von Teslas Model S gehöhrt, oder von der neuen Begeisterung, vieler Menschen, fürs Fahrrad mit Elektrounterstützung. All dies sind ebenfalls Stromabnehmer. Die Mobilität, als neuer Stromverbraucher muss also ebenfalls betrachtet werden. Was könnte auf Deutschland zukommen? Öl ist ein Rohproduckt das zu Benzin, Diesel und vielem anderen Materialien weiterverabeitet wird.
    Im Jahre 2010 belief sich der Öl-Verbrauch in Deutschland auf 149.220.960.000 Liter. 1 Liter entspricht etwa 11 KW/h. Leicht, sowie Schweröl, beides Öl-Sorten, liegen beide leicht darüber. Die realen Zahlen, liegen also eher höher. Vorteilhaft ist dann nur, das auch weniger verbraucht werden wird, schon weil Umwandlungseffekte nicht mehr auftreten. Dies entspricht also einen Stromverbrauch von 1.641,43 TW/h. Das mehr als 3 fache dessen, was Deutschland bisher an Stromverbrauch hatte, kommt also noch dazu.
    Natürlich sind auch die Heitzkosten nicht zu vergessen. Hier die richtigen Zahlen zu finden ist schwer. Ich beschränke mich daher ausschlieslich auf GasHeitzungen. '
    2010 verbrauchten Haushalte und Kleinverbraucher 452 TW/h. Die Industrie 345 TW/h. Nicht enthalten ist der Verbrauch für Stromerzeugung.
    Zusammenrechnung: 460TW/h(fosiler und atomarer Anteil an der Stromerzeugung) durch Stromverbrauch, 1.641,43 TW/h für Öl und 797TW/h für Gas. Macht 2928,43 TW/h in einem Jahr. Wie hoch müste also der Zubau sein, damit Deutschland im Jahre 2050 vollkommen auf fosile sowie atomare Brennstoffe verzichten kann? 2898,43 TW/h durch 35 Jahre, durch 1,75 für Leistung. Macht 0,04732 TW pro Jahr durch Wind, Solar und Wasser. Wobei Wasser extrem wenig sein wird, es ist viel zu sehr Standortbezogen.
    Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 1,7 Bilionen €. 48,57 Miliarden im Jahr für Deutschland, falls der Gesamtverbrauch nicht steigt oder singt.

    Ist dies Real in Deutschland möglich? Unter bestimmten Bedingungen, Ja!
    Die Haubtfrage wird sein, Will Deutschland in Energiefragen unabhängig sein oder nicht?
    Falls ja, bracht es einen revolotionären Methode, der in der EnergieBrange bisher nicht zu beobachten ist. Oder es wird deutlich weniger verbraucht.
    Falls nicht, könnte Deutschland auf Solarstrom aus den südlichen Ländern, hier ist die Ausbeute höher, und somit die zu instalierende Größe kleiner, zurückgreifen. Wind gibt es die Möglichkeit in auf(Windparks in Nord- und Ostsee) und unter(Strömungs- und Gezeitenkraftwerke) dem Meer zu erzeugen.

    Von David Kummer


    Speicherung
    Energie besteht heute Haubtzächlich aus Öl, Kohle und Gas. Dieses läst sich einfach Lagern und ist somit zu jeder Jahreszeit verfügbar. Elektritzität ist nicht Speicherbar, jedenfalls nicht nach unserem heutigen Verständnis der Pyhsik. Wir müssen also Strom erst umandeln ums Speicherbar zu machen. Hierzu gibt es verschiedne Methoden. Einige sind noch Zukunftsmusik, einige sind in der Erprobungsphase und einige sind schon heute Standard.
    Als bekannteste ist die chemische Speicherung in Baterien. Wer kennt Sie nicht, in jedem Haushalt sind Sie zu finden. Auch alle Akkus in Autos oder Fahrrädern zählen hier drunter.
    Als zweites gibt es noch die potentielle Speicherung. Hierzu zählen zB Pumpspeicherkraftwerke.
    Die dritte ist die termische Speicherung. Hierzu zählt zum Beispiel das Meereswärmekraftwerke.
    Weniger bis gar nicht genutzt werden die stahlungs sowie kinetische Speicherung.


    Wir brauchen Stromspeicher, ob nun im kleinen in Form von Baterien für die Fernbedienung oder Lampen, oder im Großen um Engpässe im Stromnetz auszugleichen. Leider wurde die Entwicklung etwas verschlafen. Bis auf die chemische Speicherung in Form von Baterien hat sich die letzten 100 Jahre nicht viel getan. Heute müssen wir uns intensiv damit befassen. Ohne Speicher ist die Energiewende nicht zu schaffen.

    Baterien oder Akkus(wiederaufladbare Baterien) haben einen entscheidenden Nachteil, im gegensatz zum Pumspeicherkraftwerk zum Beispiel. Sie können elektrische Energie nur langsam aufnehmen und wieder abgeben. Das schränkt ihre Nutzungsmöglichkeiten ein. Hier könnte in Zukunft die Biochemie Abhilfe schaffen. Hierin liegt die Zukunft für die mobilen Geräte. Handys, Autos, Fahrräder, Flugzeuge. Aber auch für Großprojekte läst sich diese neue Technologie nutzen. Noch steckt Sie aber in den Kinderschuhen. Zum Vergleich, es gibt schon heute einen Smartphone Akku, der nur 30 Sekunden zum Aufladen braucht, aber leider ist er so groß, wie Handys vor 20 Jahren. Die Entwicklung wird nun aber rasche Fortschritte machen, sodas wir dies in Zukunft nutzen können.
    Ebenfalls ist hier die Methanhydratsierung(Power to Gas) zu nennen. Diese Speicherform hat aber zwei entscheidenden Nachteile, der im Moment gegen Sie spricht. Erstens sind es die hohen Umwandlungseffekte(nur 30-50% vom ursprünglichen Strom können wieder in Strom zurückverwandelt werden), und Zweitens der Bedarf an CO2(wird in Reinform benötigt und muss deshalb, unter viel Energieaufwand(nicht in Umwandlunsgeffekte enthalten), gewonnen werden).

    Pumspeicherkraftwerke kennen die meisten von uns nur vom Namen oder von Bildern her. Es sind riesige Projekte, für die auch gleich mal ein Berg die Spitze verliert. Sie Produzieren schnell viel Strom in dem Wasser aus einem höher gelegen Becken in ein niedrigers fliest, wobei das Wasser seine Energie(potenzielle Energie) über einen Generator wieder abgibt.

    Termische Speicherung kommt haubtzächlich in Gebauden zum Einsatz. Jeder Warmwasserboiler, der elektrisch beheizt wird, ist eine Möglichkeit elektrische Energie zu speichern. Diese Form ist nicht die Sinnvollste, aber eine Möglichkeit. Sinnvoller sind System die Strom nutzen, um im Haus das Klima zu regulieren. Ein 15m³ Wassertank reicht aus um ein Einfamielenhaus im Sommer kühl und im Winter warm zu halten. Dieser kann versteckt unterm Haus oder auch daneben, dahinter angebracht werden. Der Strom wird dann nur noch gebraucht, um wie beim Kühlschrank die Temperatur im Haus(Sommer) oder im Speicher(Winter) zu entziehen. Minmaler Aufwand mit enormem Nutzen. Meereswärmekraftwerke werden heute vereinzelt zum Stromerzeugung genutzt, aber noch nicht zur Speicherung von elektrischer Energie.

    Kinetische Speicherung kommt in letzter Zeit vermehrt in Autos bei der Bremsenergierückgewinnung zum Einsatz. Hierbei wird die Bewegungsenergie(kinetisch) des Autos, mittels der Bremse in elektrische umgewandelt. Hierin steckt viel Potential, schon alleine weil diese Energie bisher, eher als Kostenfaktor(Bremsklötze) angesehen wurde.
    Strahlung kann heute noch nicht zur Speicherung von Strom genutzt werden.

    In Zukunft werden wir alle Formen der Speicherung nutzen. Manche mehr und manche weniger. Die Frage ist nur, welche wir bevorzugen werden und wie wir diese kombinieren.


    Von David Kummer


    Zukunft der Energie

    Wie sieht die Zukunft der Energie aus. Diese Frage stellen sich viele Wissenschafftler, Politiker, Querdenker und und und. Zwei Dinge sind gewiss. Ertsens das Sie davon abhängt wo und wie die Menschen leben. Und Zweitens ob es noch Menschen auf diesem Planeten gibt. Den nur Menschen sind auf Energie angewiesen. Ob nun zum Licht machen, Heitzen oder auch für alles andere, wo wir heute Energie einsetzen. Tiere haben diese Sorgen nicht.

    Das größte Potenzial haben Photovoltaikanlagen im All, die den Strom mittels Lasern zur Erdoberfläche transportieren. Leider ist die Lasertechnik noch nicht dazu imstande.
    Großes Potential haben Speicherkraftwerke die in ehemaligen Bergwerken unter Tage untergebracht sind. Sie lassen sich vollkommen Versteckt unterbringen. Das Wasser(oder auch andere flüssige Stroffe) kommt dann mittels der bisher eher unterschätzten Geotermie wieder in den oberen Bereich. So wird ein völlig neuer Kraftwerkstyp entstehen. Einerseits Speicher, andereseits Produzent.
    Ich als Autor, blicke in eine regenerative Zukunft.
    Wenn wir noch Heute anfangen, können wir in 20 Jahren völlig auf Atom und fosile Energieträger verzichten. Wir müssen nur jetzt das Geld dafür ausgeben.
    Meiner Meinung nach, sollten die Staaten die Kosten für die Energiewende vorschiesen, und dann über die Stromkosten wieder rein hohlen.


    Von David Kummer
  • sensation!

    30.06.2018, das ich
    wie jetzt, nicht erschlagen durch einen felsbrocken sondern verbrutzelt durch einen pyroklastischen strom? auf diese erkenntnis hat die wissenschaft und die welt gewartet. aber, immerhin: nochmals in die schlagzeilen gekommen...
  • Mine von Naica

    29.06.2018, Andreas
    Im Vergleich dazu die die Cueva de los Cristales – eine Höhle mit den größten Kristallen der Erde in der Mine von Naica.

    "So liegen die Lufttemperaturen in der Höhle – die sich 300 Meter unter der Oberfläche befindet – bei über 50 Grad Celsius, während die Luftfeuchtigkeit mehr als 90 Prozent erreicht. Die für Menschen gefühlte Temperatur überschreitet daher die 100-Grad-Celsius-Grenze, weshalb Wissenschaftler in der Höhle nur mit Spezialkühlanzügen arbeiten können."

    https://www.spektrum.de/news/mexikanische-riesenkristalle-sind-extremisten/1122905
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