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Kommentare - - Seite 940

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Druck-Button?

    07.12.2011,
    Prinzipiell möchte ich fremde Arbeiten nicht kommentieren; aber ich finde hier nur ein Riesenfeld um Kommentare abzugeben, aber leider keinen Button für die Druckversion.

    Sind Kommentare (qualifiziert oder unqualifiziert) so viel wichtiger, als die Möglichkeit, interessante Artikel auszudrucken und im Familien- oder Freundeskreis zu diskutieren?

    Irene Becker
    Stellungnahme der Redaktion

    Liebe Frau Becker,

    vielen Dank für Ihre Anmerkung: Die Printfunktion wurde leider aus Versehen deaktiviert, wird aber so bald wie möglich wieder online geschaltet. Wir arbeiten daran.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Weitere Analysen

    06.12.2011, Andreas J.
    Ich hoffe, dass zukünftige Teleskope wie das James Webb Space Telescope und etwaige andere Messgeräte und-methoden in der Lage sein werden noch genauer Atmosphären fremder Exoplaneten zu studieren. Sicherlich werden nach heutigen Möglichkeiten und Erkenntnissen solche Orte kaum erreichbar sein, aber ich bin sicher, dass moderne Geräte durchaus wichtige Fragen nach Leben auf fremden Monden und Planeten genauer klären können. Vielleicht wird es durchaus auch möglich sein, diese Orte durch revolutionäre Physik zu besuchen, wie Wurmlöcher (Einstein-Rosenbrücke). Sicherlich Zukunftsmusik, doch was ist inzwischen alles möglich geworden, was vor 100 Jahren noch als Utopie galt? Da auch die Erkenntnisse und die Beschaffenheit dieses Kosmos noch sehr rätselhaft sind, sehe ich da durchaus Möglichkeiten. Ich kann nur hoffen, das solche Forschung auch weiterhin unterstützt wird, denn sie gehört zu unserem Bewusstsein und zur erweiterten Erkenntnis unserer Welt, dessen Teil wir sind. So gesehen eine wirkliche Religion, die nach Wahrheit strebt.
  • Grundsätzlich nicht sinnvoll

    06.12.2011,
    Bioenergie aus nachwachsenden Rohstoffen ist wegen des relativ geringen Wirkungsgrades der Photosynthese grundsätzlich nicht sinnvoll.
  • 06.12.2011, Günter Buchwald, Freiburg
    Als Musik machen wir schon lange die Beobachtung, dass Kleinkinder hohe Klänge (Töne) als hell und tiefe als dunkel bezeichnen. Erst die Erziehung macht aus hellen hohe und aus dunklen tiefe Töne. .. aber auch wenn wir noch oben schauen ist es - wenn wir tagsüber etwas sehen - hell... und wenn wir in die Tiefe schauen in der Regel dunkel. ... Wolken, die Regen bringen sind dunkel und sie hängen tief am Himmel usw. Sie brauchen des weiteren auch nur mal Filmmusik auf diese "Biologie" analysieren. Und: die Sprache hat in diesen "Weisheiten" viel Tradierung kollektiven Empfindens. Schön, dass die Wissenschaft genau dies beweist.
  • nicht unbedingt Eigenschaft des Gehirns

    05.12.2011,
    Es wird behauptet, dass es keinen physikalischen Zusammenhang zwischen "hell" / "dunkel" und Tonhöhe gäbe.

    Dem ist nicht so. Zunächst gibt es einen Zusammenhang zwischen "hoch" und "tief" und der Tonhöhe. Geräusche, die von weiter oben kommen, werden von den Ohrmuscheln anders reflektiert und gewissermassen gefiltert als solche die von unten kommen, das liegt daran dass die entsprechenden wahrnehmbaren Wellenlängen im Bereich der Größe des menschlichen Ohrmuscheln liegen und diese nicht symmetrisch gegenüber Veränderungen der Höhe sind. Das kann man gut nachmessen an sogenannten Außenohrübertragungsfunktionen, oder Head Related Transfer Functions, die recht ausführlich untersucht wurden, z.B. von Richard Duda. Töne von weiter oben klingen also tatsächlich heller.

    Sodann ist es so, dass der Himmel heller ist als die Erde, Gegenstände die weiter oben sind sind meist gut beleuchtet. Also hell = oben und dunkel = unten. Also ist auch hell mit einer hohen Tonhöhe assoziiert und dunkel mit einer niedrigen. Und unser Gehirn arbeitet nun mal assoziativ.

    Bleint zu hoffen, dass der Artikel korrigiert wird.
  • Blödsinn, es gibt keine hellen und dunklen Töne

    05.12.2011,
    es gibt nur warme rote tiefe Töne und kalte blaue hohe Töne wie jede Lichtorgel jedem Jugendlichen schon gezeigt hat, mit gelb für Alt und grün für Tenor.
    Aber damit hat das Experiment wohl nicht funktioniert...
  • Alternative zum Dauerbaum heute schon

    05.12.2011, M. Walter
    Wer Glück hat und in seiner Nähe "Korea-Tannen" verfügbar sind:

    Meiner Erfahrung nach nadelt der Baum praktisch überhaupt nicht.
    Selbst nach den Feiertagen im Garten aufgestellt hält die Tanne ihre Nadeln bis in den Frühling.
    Weiterer Effekt: Durch den hohen Harzgehalt besonders starker Duft.
  • kleiner Fehler

    05.12.2011,
    Das zeigt ein Ausbruch aus dem Jahr 2011, bei dem Poliostämme aus Nordnigeria nach Jemen und Indonesien gelangten und dort Menschen identifizierten. Es dauerte Jahre, das Virus in den zuvor poliofreien Ländern wieder zu besiegen.

    Das war wohl 2001?
    Stellungnahme der Redaktion

    Richtig, es muss 2001 heißen. Vielen Dank, wird korrigiert.

    - LF

  • Oder die Vermessung der Welt

    04.12.2011, Georg Kalchhauser, Wien
    Die vom Nobelpreiskomitee gewürdigte Arbeit entspricht m.E. einer Bestimmung der Fallgesetze, ohne das zugrundeliegende Gravitationsgesetz auch nur zu erahnen. Alle nachfolgenden Erklärungsversuche der kosmischen Expansion liegen offenbar im "Dunklen", Raum für Spekulationen, häufig jenseits aller Physik. Bleibt, die SN-Messungen und die Hartnäckigkeit der Astro-Teams über mehrere Jahrzehnte zu würdigen, ob das den Preis rechtfertigt, mag jeder selbst urteilen.
  • Unfug in Ster

    02.12.2011, Karl-Heinz Herzog
    Ein Baum braucht wenigstens 10 bis 20 Jahre zum Wachstum (nur so als Schätzung). Der Brennwert hält ... vielleicht 1 Woche. Die Lebensdauer als Papier ist noch kürzer. Egal, was wir damit anstellen - ein Baum braucht länger zum Wachsen, als er in der Nutzung überlebt. Politiker sind Milchmädchen, bei denen der profitiert, der seine Interessen am besten vertritt.
    Statt einer Reduzierung der Verbraucher sucht man eben nach neuen "Steigerungsmöglichkeiten".
    Wie hatte schon Ludwig Thoma so trefflich formuliert: die Demokratie ist eine Regierung der Dummen, da es eben mehr Dumme als Intelligente gibt.
  • Schadstoffverteilung in Wilhelmsburg

    02.12.2011, Jens Matysik, 21109 Hamburg
    Die Stadt Hamburg plant die Wilhelmsburger Reichsstr. , von jetzt 14 Meter Breite zu verlegen und dann auf 28 Meter Breite auszubauen. Diese neue Autobahn wird dann wenn die Klagen der Anwohner keinen Erfolg haben sollten an ein Wohngebiet mit ca. 25.000 BürgerInnen auf 100 Meter herangebaut. Die jetzige Trasse hat so gut wie keine Anwohner....lediglich Gewerbebetriebe etc.

    Auch das Steinkohlekraftwerk Moorburg geht irgendwann in Betrieb.

    Wurde diese beiden Projekte bei der Schadstoffverteilung (CO2, Feinstaub etc.) in Wilhelmsburg berücksichtigt ? Und wie wirken Sie sich auf unsere Gesundheit, speziell für unsere Kinder aus ??

    Vielen Dank und liebe Grüße aus Wilhelmsburg

  • HIV

    30.11.2011, Oliver Meckes
    Traurig- Da mangelt es aber nicht an der Wirksamkeit des Medikaments sondern an der Aufklärung der Bevölkerung. Das Gel selbst deswegen als wirkungslos zu bezeichnen (wo es doch nachweislich wirkt) halte ich für fatal.
  • Modelleisenbahners Traum?

    29.11.2011, Paul R. Woods, z.Zt. Honiara, Salomonen
    Wenn, dann die Eisenbahnanlage in der Speicherstadt.
    Die Bilder vom Windkanalmodell sind für mich als Modellbahner (Märklin Spur Z - 1:220) keineswegs attaktiv.
  • Bäume

    29.11.2011, Kai Hiltmann, Coburg
    ich hätte auch Bedenken, dass auf diese Weise ein Holzschädling künstlich erzeugt worden ist, den das Immunsystem der Bäume nicht kennt.
  • Windkanäle trotz Supercomputer

    29.11.2011, Rudolf Uebbing, Stockumer Str. 231, 44225 Dortmund
    Das Strömungsverhalten von Materie
    ist bislang nicht abschließend exakt mathematisch
    beschrieben oder beschreibbar - sogar ein
    hochdotierter Preis ist für die Lösung
    eines Spezialproblems ausgeschrieben.

    Somit wäre es nicht verwunderlich,
    wenn die Abhängigkeit
    der Laborresultate in nichtlinearer
    Weise mit dem Modellmaßstab zu tun hat
    und erst mehrere Modelle unterschiedlicher
    Größe hier zur besseren Aufklärung
    der physikalischen und mathematischen
    Gesetzmäßigkeiten weitergehende Erkenntnis
    versprächen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Die mathematischen Schwierigkeiten bei der Lösung dieses Problemes sind tatsächlich sehr groß. Da es sich um ein chaotisches System handelt stellt die Beschreibung dessen natürlich ein riesiges Problem dar und sie haben recht - nicht ohne Grund wurde daher für die Lösung ein Preis ausgelobt.

    Die Forscher am Windkanal in Hamburg sind allerdings in erster Linie auf der Suche nach praktischen Lösungen für praktische Probleme. Dort wird versucht eben diese Lücke, die sich durch die mathematischen Schwierigkeiten ergeben, zu schließen, um auf diese Weise belastbare Daten über Windverhältnisse zu ermitteln und damit Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen bei Bauvorhaben liefern zu können.

    Liebe Grüße

    Ralf Heß

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