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Kommentare - - Seite 11

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Anmerkungen zur Notation

    29.06.2023, Kuchen
    Die Notation (a/a + 1 / a+2) sieht einer Bruchrechnung zum Verwechseln ähnlich. Werden Tripel ganzer Zahlen betrachtet, dann können sie einfach mit Kommata in der Form (a, b, c) geschrieben werden. Dabei werden a, b und c als die Koordinaten (oder Komponenten) des Tripels bezeichnet. Die gegebenen Tripel sind dann von der Form (a, a+1, a+2). Es wird nicht die Summe der Quadrate der drei Ziffern eines Tripels berechnet, das würde nur mit den beiden erstgenannten gehen, sondern die Summe der Quadrate der Koordinaten.
  • Es gibt weitere Lösungen.

    28.06.2023, H.D.Thoreau
    Falls a = b, dann kann x eine beliebige Zahl sein.
  • Falsche Frage?

    27.06.2023, Oliver Meyer
    Sie schreiben: „Die Chance, bei drei Versuchen eine 6 zu würfeln, ist viel geringer, als es zu schaffen!“

    So macht die Frage keinen Sinn, denn “es schaffen” heißt ja eine 6 zu würfeln.

    Ist vielleicht „keine 6 zu würfeln“ gemeint?

    MfG
  • Fehler

    27.06.2023, René Castlunger
    Müsste es nicht heißen: „Die Chance, bei drei Versuchen eine 6 zu würfeln, ist viel geringer, als es NICHT zu schaffen!“
  • Verfälschender Fehler

    27.06.2023, Jonas Börje Lundin
    Die Antwort ist falsch, da ein "nicht" vergessen wurde: „Die Chance, bei drei Versuchen eine 6 zu würfeln, ist viel geringer, als es zu schaffen!“
    "Es zu schaffen" bezieht sich auf die drei gewürfelten Sechsten (Ereignis A). Marie behauptet also A<
  • Wie viele Lösungen? Da fehlt was.

    27.06.2023, Christoph Cordes
    Es ist vorgegeben, dass a und b beide nicht 0 sind. Es ist nicht vorgegeben, dass a und b verschieden sind. Der letzte Schritt des Lösungswegs ergibt "x = a+b oder a-b=0" und nicht nur "x = a+b". Mit a=b wird (x-a)/b zu (x-a)/a und (x-b)/a ebenfalls. Zwar trivial, aber "x beliebig, a=b" ist trotzdem auch eine Lösung.
  • Es gibt noch mehr Lösungen

    27.06.2023, Martin Quedzuweit
    Die Lösungen x = a + b sind nicht die einzigen! Wenn a = b ist, dann gilt die Gleichheit der Terme für beliebige x!
  • Fehler in der Musterlösung von "Wieviele Lösungen gibt es"

    27.06.2023, Dieter Schütt
    Es gibt natürlich noch die Lösungen, dass a und b gleich sind. In der Musterlösung wird im letzten Implikationspfeil behauptet, dass aus
    (a-b)x = (a-b)(a+b) folgt: x=a+b . Das ist natürlich grober Unfug, denn wenn auf beiden Seiten durch (a-b) geteilt wird, muss man sicherstellen, dass (a-b) ungleich Null ist. Richtig wäre, aus (a-b)*(a+b-x)=0 zu folgern, dass entweder (a-b)=0 oder (a+b)-x =0.
  • Zum Artikel "Unendlich ist nicht immer gleich unendlich"

    26.06.2023, Ingolf Raabe
    Im oben genannten Artikel heißt es:
    "Lässt man zusätzlich zu den rationalen Zahlen auch irrationale Werte wie die Wurzel aus minus zwei ... "
    Das ist nicht korrekt.
    Irrational ist der Wert nur bei positiven Werten unter der Wurzel, z.B. bei plus zwei - die Wurzel aus einer negativen Zahl gehört grundsätzlich zu den komplexen Zahlen.
  • zum 2. Diagonalisierungsverfahren von Cantor

    26.06.2023, Kuchen
    Vielen Dank Frau Bischoff für diese leichtgängige Einführung in die Unendlichkeiten. Eine Kleinigkeit würde ich noch ausräumen, die vielleicht nicht auffällt, aber auch nicht nötig ist. Die i-te Ziffer der i-ten Zahl kann nicht einfach um 1 erhöht werden, wenn sie 9 ist. Man müsste dann die 0 nehmen (i.e. modulo 10 rechnen). Eine Veränderung der i-ten Ziffer erreicht man auch, indem man die Ziffer mit 4 ersetzt, falls sie 5 ist, und in allen anderen Fällen (d.h. die Ziffer ist nicht 5) ersetzt man sie durch 5.
  • Mit neuer Logik (Stufenlogik) (fast) alles anders!

    26.06.2023, Wilfried Gintner (Trestone)
    Hallo,
    man kann die z.T. kuriosen Ergebnisse der Logik und Mathematik zur Kenntnis nehmen und akzeptieren - oder wie ich zum Anlass nehmen, das Gebäude von Grund auf zu sanieren.
    Konkret habe ich mir eine neue Aussagenlogik überlegt, die die Paradoxa und Probleme der klassischen Logik nicht mehr aufweist
    (wie z.B. das Begründungstrilemma, den Lügnersatz, die Cantorsche Diagonalisierung, die Gödelschen Unvollständigkeitssätze, das Halteproblem der Informatik).
    Der Trick dabei ist der Mathematik entlehnt: Ich füge der Logik einen Parameter / eine Dimension hinzu, wie dies bei der Einführung der komplexen Zahlen als Erweiterung der reellen Zahlen gemacht wird und damit alle Gleichungen damit lösbar werden.

    Die Logikerweiterung zur "Stufenlogik" ist sogar einfacher, da als Erweiterung nur diskrete "Stufen" = 0,1,2,3, ... benötigt werden.

    Ein sehr ähnliches Modell hat 20 Jahre vor mir schon Professor Ulrich Blau bei der Konstruktion seiner "Reflexionslogik" benutzt, nur dass er sich auf selbstbezügliche Sätze (wie z.B. den Lügnersatz) beschränkt hat.

    Zentral ist bei meiner "Stufenlogik" die "Stufenhierarchie": Eine Aussage über Eigenschaften in Stufe k sind erst in Stufen >= k+1 möglich, Stufen sind für sich selbst und größere "blind".
    In Stufe 0, der kleinsten Stufe, sind alle Aussagen/Eigenschaften "unbestimmt" (=u), generell ist die Stufenlogik dreiwertig mit w,u,f.
    Aussagen haben nur in Verbindung mit einer Stufe einen Wahrheitswert,
    und in verschiedenen Stufen können sie auch (ohne Widerspruch) verschiedene Wahrheitswerte annehmen.
    Bei Widerspruchsbeweisen (wie z.B. der Cantorschen Diagonalisierung) führt die Stufenhierarchie dazu, dass kein Widerspruch mehr auftritt,
    da unterschiedliche Stufen verwendet werden.
    Mit Stufenlogik lässt sich auch eine einfachere Mengenlehre als ZFC definieren, in ihr ist z.B. die Menge aller Mengen eine (Stufen-)Menge und es gibt nur abzählbare Mengen (z.B. die reellen Zahlen sind hier abzählbar).

    Insgesamt schon überraschend, was sich alles vereinfacht, wenn man die zugegeben etwas sperrige Stufenlogik verwendet.

    Und das Ganze muss nicht nur Theorie bleiben:
    Da einige Primfaktorzerlegungen von der Stufe abhängig sein könnten,
    könnte man mit einem (hinreichend großen) Computer ein Experiment zu Stufen durchführen:
    Man bestimmt zu einem Zeitpunkt t1 (=Stufe k1) die Faktoren einer Zahl N1.
    Und zu einem Zeitpunkt t2= t1+ 1 Woche (=Stufe k2) erneut die Faktoren von N1. Mit etwas Glück sind die Faktoren von der ersten Messung verschieden,
    was die klassische Arithmetik nicht erklären könnte.
    Dass ein Zeitabstand von 1 Woche ausreicht, um zu einer anderen Stufe k2 als k1 zu kommen, liegt daran, dass ich vermute dass jede makroskopische Wechselwirkung (z.B. Händeklatschen) im Universum nicht-lokal die Stufe erhöht.
    N1 muss aber wohl astronomisch groß sein, sonst hätten wir die unterschiedlichen Zerlegungen schon längst bemerkt.

    Überhaupt gilt, dass die meisten Eigenschaften unserer Menschenwelt nicht stufenabhängig sind (Ausnahme Unendliches, Selbstbezügliches), daher nehmen wir im Alltag die Stufen gewöhnlich nicht wahr.

    Mehr Details zur Stufenlogik finden sich hier:
    https://www.ask1.org/threads/stufenlogik-trestone-reloaded-vortrag-apc.17951/
    (oder nach "ask1" "Trestone" "Stufenlogik" "apc" suchen)

    Gruß
    Trestone
  • Der Fall a=b fehlt

    26.06.2023, Helmut Wiesmann
    Laut Aufgabenstellung gilt nicht zwingend a ≠ b. Daher muss dieser Fall zwingend zusätzlich betrachtet werden. Natürlich ist dieser Fall trivial, denn in diesem Fall sind die beiden Terme (x-a)/b und (x-b)/a für alle x identisch (Für a = b ≠ 0).

    Dennoch springt jedem Mathematiker beim letzten Rechenschritt

    x⋅(a-b) = (a-b)⋅(a+b)
    ==> x = a+b

    sofort ins Auge, dass dieser Schritt nur für a ≠ b gültig ist, da ansonsten bei diesem Rechenschritt durch 0 dividiert wird.

    Dementsprechend sollte jeder Mathematiker an dieser Stelle einen entsprechenden Hinweis geben.
  • Einschränkung

    26.06.2023, juergen
    Für ( a - b ) = 0 // a = b existieren unendlich viele Lösungen in x.
    - welche in die ursprüngliche Gleichung eingesetzt werden könnten -

    mfg
  • Irrational oder imaginär?

    26.06.2023, Niklas Peinecke
    Guten Morgen Frau Bischoff,
    mit Interesse habe ich Ihre Kolumne gelesen und finde sie sehr gelungen.
    In einem Satz möchten Sie die Menge der diskutierten Zahlen über die rationalen Zahlen hinaus erweitern und führen als Beispiele für irrationale Zahlen die Wurzel aus -2 an. Das ist nicht unbedingt falsch, aber irreführend, weil die Wurzel aus -2 nicht nur irrational sondern auch imaginär ist.
    Gemeint haben Sie sicher die Wuzel aus 2 (die gnügt ja als Beispiel).
    Viele Grüße
    Niklas Peinecke
  • Vorzeichenfehler in der Lösung

    25.06.2023, Kuchen
    Es ist nur ein kleines Detail. Nachdem die Summe der vier Gleichungen vorliegt, steht unter der geschweiften Klammer K. Da die Klammer den Term -b - gr - r - ge umfasst, ist das allerdings gleich -K. Und damit ergibt dann 4k + (-K) auch 3K.
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