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Kommentare - - Seite 284

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wir müssen das Internet abschalten - sofort!

    25.02.2018, tohuwabohu
    Wenn man das Beispiel der Autoren liest (die Alien-KI bietet den Menschen die Heilung von Krebs durch den Einsatz von Nano-Robotern gegen mehr Rechnerleistung an), dann müsste man dieser Logik folgend auch das Internet abschalten denn eine ähnliche KI könnte genausogut auch irdischen Ursprungs sein und auf Millionen über das Internet verbundenen Servern, PCs und Smartphones verteilt agieren. Wir haben längst spezialisierte verteilte Programme, die auf vielen Rechnern laufen (Suche nach Anzeichen für Außerirdische - SETI@home, Untersuchung der Proteinfaltung - Folding@home, Krebsforschung, etc.). Die aktuelle Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz könnte ebenfalls zu ähnlichen Projekten führen, die, wenn ich die Autoren richtig verstehe, besser schon im Ansatz unterbunden werden müssten.

    Ergo müssen wir das Internet sofort abschalten!

    So verhindern wir auch Skynet (Terminator) und schützen uns vor E-Mails, die mehr/besseren Sex, riesige Bitcoin-Gewinne oder Mittel gegen Haarausfall, Fettleibigkeit, etc. versprechen. Diese und ähnliche Betrügereien bzw. die Erpressung durch Verschlüsselung bzw. Androhung des Löschens der Dateien auf den Rechnern und weltweit zu riesigen Vermögensschäden führen unterbinden wir gleich mit. Wir verhindern so auch die Verbreitung von Fake-News, Wahleinmischungen durch Beeinflussungen in sozialen Netzen, die Verbreitung von Bombenbauanleitungen und erschweren die Kommunikation von Terroristen.

    Die Welt wird besser.
    Stellungnahme der Redaktion

    Es hätte geholfen, wenn Sie den Artikel gelesen hätten.

  • Metastudien

    24.02.2018, Dr.Werner Thurner
    sind bekanntlich nicht der Weisheit letzter Schluß( wg.Studien Design etc.)

    " Ihre Studie spreche daher angesichts der besseren Erträge und geringeren Pilzbelastung und mangels zusätzlicher ökologischer Risiken für den Anbau von GV-Mais, schreiben Pellegrino und Co."
    Hier z.B.
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/genmais-vor-der-zulassung-bauern-warnen-vor-gentechnikkrieg-auf-den-doerfern-1.1885473
    wird genau das Gegenteil behauptet.
    "Gentechnisch veränderte Pflanzen sollen also vor allem die Erträge erhöhen. Auf den Philippinen hätte insektenresistenter Mais einen im Durchschnitt 24 Prozent höheren Ertrag erzielt, behauptet der US-Konzern Monsanto. Die Zahlen stammen allerdings von einem privaten Beratungsunternehmen. "Genetische Veränderungen haben die Ernten in den USA nicht merklich erhöht", schreibt dagegen die Gentechnik-kritische "Union of Concerned Scientists".

    Die Entwickler argumentieren zudem, auf Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen müssten Landwirte weniger Pestizide versprühen. Das ist ebenfalls umstritten. "Studien zeigen, dass aufgrund sich entwickelnder Resistenzen bei Unkräutern auch langfristig große Herbizid-Mengen eingesetzt werden müssen", schreibt Matthias Liess vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Eine Studie für die Europafraktion der Grünen kam zu dem Schluss, dass durch den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in den USA der Einsatz von Pestiziden deutlich gestiegen ist. Auch Zahlen der amerikanischen Umweltbehörde EPA weisen darauf hin."
  • Paranoide Konspirationstheorie

    24.02.2018, David Bruchmann
    Vermutlich haben Michael Hippke und John G. Learned zu viel "Independence Day" gesehen.
    Wenn denn jemals Aliens gefunden werden, bestehen die wahrscheinlich aus Algen, Bakterien und Amöben. Extraterrestrielle Computerprogramme gibt's dann erst nach Besiedlung des entsprechenden Planeten durch Erdenmenschen.
    Ich finde es erstaunlich, daß es auf der Erde für solch einen Quatsch Publikum findet während sich die Menschheit selbst zugrunde richtet mit Plastik, Zerstörung der Umwelt, mit Völkermorden und in den USA mit Waffen für Jedermann.
  • Oder schon viel frueher

    24.02.2018, Margit Alm
    Yuval Harari in 'Homo Deus' ist der Meinung, dass das Anthropozaen schon vor ca 70,000 Jahren anfing, also mit der Ankunft von Homo sapiens
    Ich persoenlich finde das etwas verfrueht.
    Eines ist sicher: die Wissenschaftler werden weiterhin nachforschen, um einen genaueren Zeitpunkt zu errechnen, als die Zeitpunkte, die im Moment die Runde machen.
    Das Schlimme ist, es ist gewiss, dass der Mensch direkt in die Erdsysteme eingegriffen hat und staendig weiter tut, ohne das Ruder mal herumzuwerfen. Wann wird Gaia Rache nehmen?
  • Etwas zu kurz gedacht?

    23.02.2018, Robert Orso
    Rein technisch haben die Autoren natürlich Recht. Tatsächlich werden in diesem Papier aber eine ganze Reihe von Parametern als implizit vorhanden vorausgesetzt.

    Ein Schwerpunkt des Papiers liegt darin, die prinzipielle Anfälligkeit unserer aktuellen Datenverarbeitung für Manipulation als universelles Problem zu definieren. Wer Hofstädters "Gödel, Escher, Bach" gelesen hat kennt es. Jeder hinreichend komplexe Prozess kann dazu gebracht werden, sich selbst zu gefährden. Aber ein solche Schadcode, sei er jetzt in einem digitalen Datenstrom verborgen oder über DNA, Prionen oder andere Varianten in biologischer Form kodiert, benötigt einen ganz spezifischen Wirt um aktiv werden zu können. Die "bösen Aliens" müssten also sehr detaillierte Kenntnisse über die Schwachstellen des anzugreifenden Ziels haben. Um diese Information zu beschaffen, müssen sie schon sehr nahe sein. In dem Fall stellt sich die Frage, ob eine so komplizierte Prozedur überhaupt das geeignete Mittel ist, um uns anzugreifen. Man würde annehmen, dass auch bei Aliens die Regel gilt, dass eine einfache und effektive Methode einer fehleranfälligen und komplizierten vorzuziehen ist. Ein normales, modernes Computervirus könnte auf Systemen von vor vielleicht 10 Jahren gar nicht exekutiert werden, auf Systemen in 10 Jahren bestimmt auch nicht. Dazu ändert sich alles viel zu schnell. Zum nötigen Detailwissen muss auch noch das Zeitfenster getroffen werden in dem es noch gültig ist.

    Es wird die Möglichkeit beschrieben, dass der Inhalt selbst, bzw. das Wissen darüber die Gefahr darstellt. Auch diese Idee ist nicht ganz neu. Ein Mem (https://de.wikipedia.org/wiki/Mem) kann gefährlich und (geistig) ansteckend sein. Wir kennen das von den beliebten "Ein böses Virus ist im Umlauf und keiner kann es stoppen. Sogar (vertrauenwürdige, große Namen) haben davor gewarnt.." E-Mails. Auch hier ist die Nachricht das Virus und es befällt den Empfänger, der das verbreitet und nicht den Computer. Aber jedes neue Wissen birgt die Gefahr, dass es sich gegen uns wendet. Das ist jetzt auch nicht anders.

    Tatsächlich werden wir permanent von biologischen Angreifern attackiert und unser Denken mit viralen Ideen konfrontiert. Das ist ein Kampf, für den die Natur bereits seit Entwicklung der ersten Bakterien Strategien und Gegenstrategien bereit hält.

    Letztendlich müssen sich potenzielle Angreifer (es müssen gar keine Aliens ein, ein "Trojanisches Pferd" kann auch irdischen Ursprungs sein) aber immer mit den technischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeit arrangieren. Die angenommene feindliche KI muss also auf irdischen Prozessoren und irdischen Speicher zurück greifen. So ein Programm kann man nicht in ein paar Zeilen Code verstecken. Alleine die dafür nötige Informationsmenge per interstellarer "Virus Mail" zuzustellen erfordert Technologien weit jenseits dessen was wir mittelfristig bereitstellen können. Und WENN wir es dereinst können, sind wir vermutlich von der Komplexität gar nicht mehr so überrascht.

    Ich denke, das Papier IST das (Meme) Virus. Manchen befällt es, die meisten wohl nicht.
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Orso,


    Ihr Einwand ist natürlich berechtigt, dass die Veröffentlichung eine Reihe von Annahmen macht und außerdem eine - aus unserer Sicht, wohlgemerkt - vermutlich recht unplausible Angriffsmethode skizziert. Aber so einfach, wie es sich einige hier in den Kommentaren machen, lässt sich die Argumentation nicht abtun. Insbesondere der Verweis auf die spezifische Technik und, als verwandtes Argument, auf die Spezifität von Computersprachen und ihrer Syntax greift meines Erachtens zu kurz.

    Erstens brauchen die Aliens unsere Technik nicht im Detail zu kennen, weil die Autoren (meiner Meinung nach zu Recht) annehmen, dass wir Menschen alles daran setzen würden, eine ausführbare Datei in einer Botschaft von Aliens auf unseren Geräten zum Laufen zu bringen. Ob es zweitens möglich ist, eine ausführbare Datei ohne gemeinsame Kenntnis von Programmiersprachen zu übertragen, zu erkennen und zu übersetzen, mag man bezweifeln. Einige Gründe, die dem entgegen stehen, wurden ja schon genannt.

    Andererseits geht man im SETI-Kontext auch ohne weiteres davon aus, dass Kommunikation zwischen intelligenten Wesen ohne gemeinsame Sprache etabliert werden kann. Viele der Probleme sind da prinzipiell die gleichen. Unsere Computer können, anders als wir, nicht aktiv versuchen, zu verstehen - aber wir schon, und wir kooperieren ja.

    Viele Ansätze, mit Außerirdischen zu kommunizieren, basieren außerdem auf universellen mathematischen Grundlagen wie Primzahlen. Aus dieser Sicht scheint es mir nicht weniger vorstellbar, dass auf der Basis der mathematischen Grundlagen der Informatik ein Weg gefunden wird, eine Form von Code zu übertragen. Zumindest ist das aus meiner Sicht auch nicht weniger plausibel, als die Annahmen, die hinter normaler SETI stecken.


    Herzliche Grüße, Lars Fischer

  • Ein Drittel weniger Pilzgifte im GM Mais

    23.02.2018, Peter Weigl
    Aus dem Artikel: "Die Konzentration von drei verschiedenen Pilztoxinen lag beim GV-Mais jedenfalls um jeweils ein Drittel niedriger als bei der klassischen Konkurrenz."

    Diese Mykotoxine, vor allem die Aflatoxine gehören zu den stärksten bekannten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt, mit enormer heptatotoxischer Wirkung obendrein. Dass sie hitzebeständig sind macht sie besonders gefährlich.
    Am stärksten war die Differenz bei den Thricotezenen (-36% weniger), die zwar nicht krebserregend sind, aber ebenfalls stark gesundheitsschädlich.

    Die Reduktion des Pestizideinsatzes und der kleinerer Flächenverbrauch sind ebenfalls nennenswert. Nachhaltigkeit, Erhaltung von echten Naturflächen durch effiziente Landwirtschaft, kleinerer Karbonfootprint - alles vergessen?

    Man stelle sich den medialen Paukenschlag vor, wenn die Studie das umgekehrte Ergebnis (um ein Drittel weniger dieser Gifte im nicht-GM-Mais bzw BioMais) gefunden hätte?

    Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?

    Die Anti-GM Kampagnen der ideologisch fixierten NGOs, der Bioverbände und der Grünen Parteien sind schädlich und schändlich. Man zwingt diesen ideologischen Erste-Welt-Luxus auch den Entwicklungsländern auf, wo die schädlichen Auswirkungen der Myotoxine laut dieser Studie am größten sind.

    Der Aufruf der über 100 Nobelpreisträger Greenpeace (et al) nach Den Hague zu bringen wird immer dringender.
  • Natürliche Intelligenz

    23.02.2018, Gottfried Heumesser
    wäre bei den Autoren gefragt. Hauptsache irgendeinen Unsinn veröffentlichen. Wie sollen zu analysierende Daten so mir-nichts-dir-nichts aktive Programme werden? Aber ausreichend viele Wissenschaftsjournalisten reichen den Unsinn weiter.
  • Künstliche Intelligenz

    23.02.2018, Boese Wolfgang
    Das ist ja reichlich spekulativ. Und: Wozu sollten wir uns vor unbekanntem Schadcode überhaupt fürchten? Die gößte Gefahr für die Menscheit sind nicht Künstliche Intelligenz oder grimmige Außerirdische, sondern immer noch menschliche Dummheit und Bosheit.
  • Religion - ein menschliches Konzept?

    23.02.2018, Dieter Meinert
    Verallgemeinern wir „Gott“ (in jeder singulären oder pluralen Form) auf „Religiosität“, so kann man im Prinzip physikalisch messen, ob dies ein grundsätzlich menschliches oder ein älteres evolutionäres Konzept ist:

    Mittels fMRT oder PET lassen sich im Gehirn typische Erregungsmuster feststellen, z.B. das [[https://www.spektrum.de/alias/neuroimaging/gedankenlesen-per-hirnscan/1070738][Erkennen bestimmter Bilder]]. Dies ist in naher Zukunft vermutlich auch für typische Muster religöser Erfahrungen möglich (imo muß das nur an einem genügend großen Probandensatz gemessen werden). Sollten sich ähnliche Muster bei Tieren finden, vorzugsweise mit ähnlichen physischen Zuständen wie bei Menschen, wäre der Schluß erlaubt, daß „Religiosität“ kein rein menschliches Konzept ist.
    Bleibt die Frage, was der Kern und evolutionäre Vorteil der „Religiosität“ ist.
  • Künstliche Intelligenz

    23.02.2018, Boese Wolfgang
    Das ist ja reichlich spekulativ. Und: Wozu sollten wir uns vor unbekanntem Schadcode überhaupt fürchten? Die gößte Gefahr für die Menscheit sind nicht Künstliche Intelligenz oder grimmige Außerirdische, sondern immer noch menschliche Dummheit und Bosheit.
  • Universelle Paranoia

    23.02.2018, Ben
    Schade, dass Xenophobie sich auch hier Bahn bricht. Offenbar ist es der menschlichen Daseinsform derzeit noch nicht möglich, über das eigene Unvermögen, mit Fremdem umzugehen, hinaus zu denken. Dass die Forscher von der humanoiden Hinterhältigkeit, spam und phishing- Mails zu verschicken und andere Völker zu unterdrücken, Rückschlüsse auf extraterristrische Intelligenz ziehen, macht traurig. Hoffen wir, dass unser erster Weltraumgast schon ein höheres moralisches Niveau erreicht hat, als unsere Spezies offenbar zu erreichen in der Lage ist. Ich wäre jedenfalls dafür, die alien-attechments zu öffnen. Vielleicht lernen wir ja was dabei.
    Stellungnahme der Redaktion

    Die Autoren der Veröffentlichung sprechen sich übrigens ebenfalls klar dafür aus, Alien-Botschaften zu entschlüsseln und zu lesen. Das steht im Artikel auch so drin.

  • Kapazität / elektr. Ladung von Akkus

    23.02.2018, Reinhard Simons
    In Ihrem Beitrag zu Lithium-Ionen-Akkus auf Seite 22 des aktuellen März-Heftes wird die Akkukapazität von 370mAh einer elektrischen Ladung von 1,3 C gleichgesetzt.
    Da haben sie sich um den Faktor 1000 verrechnet. 370mAh sind 1332 C.
  • Was ist, wenn es Gott doch gibt?

    23.02.2018, Bernd
    Wenn es Gott doch gibt, müssten wir anerkennen, dass wir Sünder sind oder? Dann wäre jede Lüge, jedes schlechte Wort, jede böse Tat usw. tatsächlich Sünde und würde den Zorn eines solchen Gottes hervorrufen...

    "...dass sie alle unter der Sünde seien, da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer." (Römerbrief 3,9ff)

    Dann müssten wir auch anerkennen, dass es ein Gericht Gottes (also eine Abrechnung) gibt oder?

    "...Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht." (Hebräerbrief 9,27)

    Wenn Gott also existieren würde, müssten wir Menschen anerkennen, dass wir schlecht sind und böse Dinge tun und so niemals in den Bereich eines solchen Gottes (Himmel) kommen könnten, sondern nur die Chance hätten in den Bereich Satans (Hölle) zu kommen....

    Oder doch nicht?...

    Vor ca. 2000 Jahren gab es hier auf der Erde ein Ereignis nach dem unsere heutige Zeitrechnung funktioniert. Noch nie davon gehört?
    Gottes Sohn Jesus Christus ist hier auf diese Erde gekommen; kann man im Lukasevangelium in der Bibel nachlesen.

    Nach ca. 30 Jahren wurde er dann an einem Kreuz außerhalb der Stadt Jerusalem hingerichtet. Seltsam, da die Zeitzeugen (sogar Menschen, die ihn hassten) bekannten, dass er unschuldig sei...Einer der römischen Soldaten sagte sogar (ohne ihn zu kennen), dass er Gottes Sohn sei. Auch der römische Richter urteilte, dass er unschuldig sei...

    Dort an diesem Kreuz starb Jesus Christus für deine und meine Sünde. Damit du und ich eben doch nicht in die Hölle gehen müssen.

    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (Jesus Christus) gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." Johannesevangelium 3,16

    Es lohnt sich an Gott zu glauben.
  • Was ist Gott?

    23.02.2018, Manfred Reichelt
    Gott kann man am besten begreifen wenn man das Leben betrachtet. Zum "Leben an sich" kommt man, wenn man von den unzähligen Lebens - FORMEN absieht. Die materiellen Gesetzmäßigkeiten werden in allen Lebensformen in einen harmonischen Zusammenhang gebracht. Das beweist die Integrationskraft des Lebendigen und damit auch das Primat des Lebendigen.
    Das Lebendige muss deshalb bereits vor allem Physisch - Materiellen vorhanden sein. Die Wissenschaft postuliert den Urknall, mit dem Raum und Zeit, also die Materie ihren Anfang namen. Woraus ist also die Materie entstanden? Die Antwort: Aus dem Leben an sich, das ewig ist.
    Materie ist deshalb das Überwiegen des Formaspektes gegenüber der Formlosigkeit des Lebens an sich. Das Schöpferische muss immer formlos sein.
    Weshalb entsteht also überhaupt etwas? - Deshalb, weil das Leben sich seiner selbst bewusst werden will und deshalb das Formlose sich einen Gegensatz in der Form schafft.
    Dieses Ewige wird Gott genannt.
  • Species gesehen?

    22.02.2018, tohuwabohu
    Wie schreibt man ein Programm für einen unbekannten Computer ohne etwas über den Prozessor und die Basis-Software (Betriebssystem und Programmbibliotheken) und die dort vorhandenen Sicherheitslücken zu wissen?
    Das wird auch für hochintelligente und technologisch weit fortgeschrittene Aliens wohl nicht möglich sein.

    Das Programm für eine omnipotente und gefährliche Künstliche Intelligenz (um uns angreifen zu können, muss sie zunächst ja sehr viel über uns lernen und unsere Schwachstellen analysieren und dann auch die Möglichkeit haben uns zu attackieren) ist wohl aus einem SF-Roman.
    Und wozu soll das gut sein? Worin liegt der Vorteil für die Aliens? Vernichtung anderer intelligenter Wesen um deren Ausbreitung in der Milchstraße zu verhindern? Eroberung der Erde? Wie erfahren sie davon, ob sie Erfolg hatten? Was machen sie, wenn die Angegriffenen ihre finsteren Absichten erkennen und zum Gegenangriff ausholen (woher wissen sie, dass das Ziel ihrer Atacke ihnen nicht überlegen ist)?
    Wer Signale sendet, verrät damit auch seinen Standort, setzt sich selbst also sogar einer (minimalen) Gefahr aus: Hunderte von Jahren nach der Sendung könnten dann die Invasoren kommen.

    Wir haben, soweit mir bekannt ist, bisher auch, trotz langjähriger Bemühungen, noch nichts empfangen, was eine Nachricht von Außerirdischen sein könnte. Wenn wir dem Vorschlag der Autoren folgen, dann sollten wir die Suche aus Furcht, dass schon die Entschlüsselung einer derartigen Nachricht gefährlich wäre, gleich die weitere Suche einstellen. Das halte ich für paraniod.
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