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Kommentare - - Seite 796

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Keine Nöte

    18.11.2013, Mathias Völlinger
    "Seine nahezu perfekte Kugelgestalt bringt jetzt die Physik in Nöte"

    Der Physik kanns nur gut tun. Einige Spekulationsblasen weniger. Und das Elektron ist trotzdem nicht kugelsymmetrisch, alleine wegen dessen Spin.
  • Kugellager mit Gleichdicken?

    18.11.2013, Bernhard Strauß
    Wenn man zwischen zwei parallelen Geraden Gleichdicke einpasst, so bleiben bei einer Abwälzbewegung Parallelität und Abstand erhalten ("antike Steintransporteure"). Wie aber verhält es sich bei Einpassung zwischen zwei konzentrischen Kreisen: Gibt es (außer kreisförmigen Gleichdicken) Möglichkeiten für eine Abwälzbewegung ohne Mittelpunktsverschiebung?
    Stellungnahme der Redaktion

    Ich erinnere mich nicht, zu dieser Frage etwas gelesen zu haben. Aber ich glaube, ich kann sie mit etwas Überlegen beantworten. Wenn ich mich nicht sehr vertan habe, läuft ein klassisches Kugel- oder besser Rollenlager (Kreis innen, konzentrischer Kreis außen, Spalt konstanter Breite dazwischen) auch mit den üblichen Gleichdicken, also Reuleaux-Dreiecken oder deren ungeradzahlig-eckigen Verallgemeinerungen.



    Begründung: Wenn das Reuleaux-Dreieck (die Verallgemeinerungen gehen genauso) zwischen zwei Geraden eingeklemmt ist, liegt es an der einen Geraden mit einer Ecke und an der anderen mit einem Punkt der gegenüberliegenden krummen Seite. (Die Ecken eingeschlossen; Berührung mit zwei Ecken ist der Grenzfall, bei dem eine Seite die Rolle einer anderen Seite übernimmt.)
    Das funktioniert zwischen zwei konzentrischen Kreisen genauso. Der innere Kreis stört die Bewegung des Gleichdicks sowieso nicht. Der äußere könnte es stören, weil er ja verglichen mit der Gerade dem Gleichdick Platz zum Sichbewegen wegnimmt. Das Gleichdick nutzt diesen Platz aber gar nicht. Jede seiner Seiten ist stärker gekrümmt als der Außenkreis, denn jeder Radius des Gleichdicks ist gleich der Breite des Spalts, und der ist kleiner als der Radius des Außenkreises.


    Wie geht die Konstruktion? Setze das Gleichdick mit irgendeinem seiner Punkte an den Innenkreis. Ziehe in diesem Punkt die Tangente an den Innenkreis und die dazu parallele Tangente an den Außenkreis. Zwischen beide Tangenten passt das Gleichdick stramm; es sind ja zwei Geraden im richtigen Abstand. Insbesondere berührt es den Außenkreis im Berührpunkt unserer Tangente; so ist es ja auch bei den Geraden. Es berührt ihn aber auch in keinem anderen Punkt, denn (s. o.) es ist überall krummer als der Außenkreis.


    Christoph Pöppe, Redaktion


  • Schöne Wunschvorstellung

    17.11.2013, Edgar R.
    Ich kann meinem Vorkommentator nur beipflichten. Auch wenn man in sichere - also schwer hackbare - Systeme investiert und forscht, das am wenigstens knackbare System ist immer noch der Mensch. Auch scheitert die hier geradezu malerisch beschriebene Wunschvorstellung schlicht an der Realität: wo sind bitteschön zu 100% perfekte Fahrbahnmarkierungen vorhanden? Heutige Einparkassistenten erkennen nicht etwa diese Markierungen, sondern befolgen schlicht eine einprogrammiert Abfolge von Lenkbefehlen - dummerweise haben wir aber nicht nur perfekte Längs- und Querparkflächen. Lassen Sie ein autonomes Fahrzeug bei verschiedenen kurvigen Fahrbahnrändern parken und es wird scheitern, sofern Sie nicht jeden einzelnen Fall einprogrammieren.

    Ebenso sind Fahrbahnen nicht das ganze Jahr über im perfekten Zustand; um die Sache wirklich abzurunden, müssten die Fahrzeuge den Fahrbahnzustand erkennen können. Ich rede hierbei nicht einfach nur von Schlaglöchern, denen ausgewichen werden soll, sondern billige Ausbesserungen, die in schlechten Kombinationen bspw. die Bremswirkung an den Rädern unterschiedlich stark beeinflussen. Kann ein Rad fühlen? Ich glaube kaum. Kann eine Kamera erkennen, aus welchem Material die Fahrbahn hier und dort besteht? Nur grob.

    Auch der Wunsch nach einem Butler-Auto oder autonomen Taxi wird schlicht an den Versicherungen scheitern. Schon heute ist genau dies das Problem beim Carsharing. Ich habe interessehalber ein solches, durchaus ansprechendes Angebot studiert. Die Sorgfaltspflicht behindert uns hierbei schon: geteilte Fahrzeuge müssen vorab und hinterher auf Schäden kontrolliert werden, weil in unserer kapitalistischen und zunehmend egoistischen Welt niemand für den nächsten eintreten möchte. Es muss also in jedem erdenklichen Szenario die Schuldfrage geklärt werden - soll das autonome Auto schuld sein? Derjenige, der es zur Verfügung stellt? Ein teures unterfangen und mitnichten mit den Kosten einer heutigen ÖPNV- Monatskarte finanzierbar; ca. 40€ (ÖPNV im Monat) stehen 140€ (pro Woche für Carsharing) gegenüber (das sind keine erfundenen, sondern reale Zahlen).

    Auch können Computer, wie Sie richtig erkannt haben, eins nicht: spontane Entscheidungen treffen. Ich meine dabei keine Gefahrsituationen, sondern kleine Änderungen in der Route. Da 'mal schnell das Kind abgeholt oder abgesetzt, hier noch schnell etwas aus dem Supermarkt geholt. Nach Ihrem Szenario würden die autonomen Fahrzeuge trotz aller Verbesserungen in der Technik doch um ein Vielfaches starrer agieren als menschliche Fahrer.

    Und zuletzt möchte ich den Fahrspaß einfach nicht missen. Sie können das als trivial und verzichtbar ansehen, aber genauso erscheint umgekehrt Ihre Vorstellung als langweilig und auf schärfste wissenschaftlich-optimiert. Ich möchte mit der Aussage meiner Schwester zu diesem Thema schließen: "Assistenzssysteme sind ok, aber vollkommen selbstständig ist übertrieben". Sie hat recht.

    P.S und betrachten Sie mich bitte auch nicht als einen shit storm- artigen Skeptiker - ich bin sehr wohl offen für Neues, es sollte aber auch sinnvoll sein.
  • Dunkle Energie in Quarks?

    16.11.2013, Dr. Mario Hoverath, Brühl
    Der Artikel "Das Innenleben der Quarks" mutet dem Leser viel aus der Welt der Hypothesen und Spekulationen zu. Also, warum dann nicht noch einen Schritt weiter gehen: Der Autor beschreibt ein scheinbar grundsätzliches Problem beim Aufstellen einer Preonentheorie: Preonen, die auf den unvorstellbar kleinen Raum eine Quarks beschränkt sind sollten eine sehr große Energie und damit Masse besitzen, was aber tatsächlich nicht der Fall ist.

    Der beschriebene Widerspruch löst sich sofort auf, wenn man die Summe aus einer positiven und einer negativen Energie und entsprechend einer positiven und negativen Masse bildet. Beide können vom Betrag wesentlich größer sein als die Energie beziehungsweise Masse eines Quarks. Es gäbe dann also eine subatomare, dunkle Energie. Spricht etwas dagegen?
  • 10 %?

    16.11.2013, Thomas Pruß
    Lieber Herr Lingenhöhl,
    "Aber auch in der frühen Kreidezeit war der Nordatlantik wohl nicht mit dem Weltmeer verbunden, wie der hohe Salzgehalt des Grundwassers zeigt: Heute ist das Mittelmeer mit dem Atlantik nur durch die schmale, flache Straße von Gibraltar verbunden – dennoch liegt der Salzgehalt dort nur zehn Prozent über dem des Atlantiks. Erst am Ende der frühen Kreidezeit, vor etwa 100 Millionen Jahren, öffnete sich auch der Südatlantik: Meerwasser strömte in das Becken des Nordatlantiks und reduzierte den Salzgehalt dort auf normale Werte."
    Diesen Teil des Artikels verstehe ich nicht:
    Der Salzgehalt des Mittelmeeres liegt doch eher um 10 Promille höher als der des Atlantiks. Und: Was hat in diesem Zusammmenhang das Mittelmeer mit dem Atlantik zu tun?
    Ist hier irgendein Textabschnitt beim Kürzen des Artikels verloren gegangen?
    Beste Grüße
    Thomas Pruß
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Pruß,

    der Salzgehalt im Atlantik liegt bei ungefähr 3,5 Prozent, im Mittelmeer dagegen ungefähr bei 3,8 Prozent. Das ist ein relativer Unterschied von grob zehn Prozent. Eine absolute Differenz anzugeben, wäre unglücklich, weil es hier ja um den Vergleich zum doppelt so salzigen Grundwasser geht. Ich habe die Formulierung angepasst, um die Argumentation verständlicher zu machen.

    Herzliche Grüße,

    Lars Fischer

  • Lehrmeister Ratte und Tierstudien

    15.11.2013, Naturfreund und Wissenschaftler
    Ich finde es sehr aufmerksam, dass über die Ratte einmal nicht schlecht berichtet wird. Dennoch kann ich an dieser Stelle ihre Bedeutung im Tierversuch nicht unkommentiert lassen.

    Hier wird der Eindruck erweckt, dass es völlig legitim und gut zu heissen ist, die Ratte im Tierversuch einzusetzen.

    Heutzutage werden Ratten nicht eingesetzt, weil es die besten und zutreffendsten Versuchstiere sind, die man einsetzen kann, sondern, weil sie preiswert und leicht zu züchten ist, ein Weibchen bringt bis zu 14 Nachkommen auf die Welt. Vor allem setzen die Forscher Ratten im Tierversuch ein, damit sie danach anhand von Vergleichsstudien ihre Ergebnisse diskutieren können. Und die sind häufig unsicher und müssen ja irgendwo eingeordnet werden. Da wo viele ähnliches interpretieren, kann das ja nicht falsch sein oder? Das sagt allerdings nichts darüber aus, welche Relevanz die Ergebnisse z. B. für den Menschen haben.

    Jeder kennt heutzutage den Begriff "Speziesunterschied": Jede Tierart und auch der Mensch haben Unterschiede im Stoffwechsel, in der Genregulation, beim Hormonhaushalt und auch im Bereich der Immunabwehr. Wissenschaftler wissen das genau und viele halten die Ratte auch nicht für ein gut geeignetes Versuchstier. Es kommt immer auf die Fragestellung an.

    Gerade im Bereich der Kognitionswissenschaften bedanken wir uns gerne bei der Ratte und die Leistungen, die sie uns im Tierversuch erbracht hat. Gerade in der Psychologie ist die Ratte eher nicht geeignet, da sie viel kleiner ist als der Mensch, im Gegensatz zum Menschen ein Fluchttier und die Welt durch einen anderen Lebensraum ganz anders wahrnimmt. Die Ratte hat einen ganz anderen Sichtwinkel und nimmt zudem über Vibrissen (dämmerungsaktiv) ihre Umwelt ganz anders wahr. Auch beeinflusst ein Leben auf vier Pfoten die Wahrnehmung und Entscheidungsfähigkeit ganz außerordentlich.

    Außerdem ist es nicht mehr nötig, Ratten in solcher Art Versuchen einzusetzen, denn es gibt inzwischen leistungsfähige bildgebende Verfahren, mit denen nichtinvasiv im Menschen detektiert werden kann, wenn/was er gerade liest oder rechnet. Das Prinzip basiert auf Sauerstoffunterschieden in einzelnen Zellen, ist inzwischen sehr präzise. Die Geräte werden auch immer leistungsfähiger. Auch sprechen europäische Projekte wie das Human Brain Project und das amerikanische Forschungscluster Connextomics eine eindeutige Sprache: der Weg geht weg vom Tier hin zur Simulation mit höchst-leistungsfähigen Rechnern. Also humanspezifische Methoden und humanspezifische Belange.

    Ich habe mir das Buch auch gekauft, natürlich wegen des Titels und der Frage, was ich von der Ratte lernen kann und freue mich auf die Erkenntnisse.

    In diesem Sinne
  • Missverständnis der Standardinterpretation

    15.11.2013, Robert Riedel, Grafing
    Anders als in Ihrer Titelgeschichte behauptet ist der Ansatz des so genannten QBismus weder neu noch das erste Modell, das Bohrs Aussage, die Wellenfuktion sei nicht real, mathematisch untermauert: Carl Friedrich von Weizsäcker, berühmter Schüler Bohrs und Heisenbergs, hat bereits 1985 in seinem Buch "Aufbau der Physik" – neu veröffentlicht 2006 als "The Structure of Physics" – die Quantenmechanik mathematisch aus der Wahrscheinlichkeitstheorie (und zeitlicher Logik) hergeleitet. Aber statt die Wellenfunktion Ψ wie der QBismus als rein "subjektive Befindlichkeit" aufzufassen, beschreibt er diese als Wissen, das von der Information abhängt, die das wisssende Subjekt besitzt: "Wissen ist aber natürlich nicht Träumerei, nicht bloß subjektiv ... Alle Paradoxien entstehen nur, wenn man Ψ noch in irgendeinem anderen Sinn selbst als ein objektives Faktum ansieht." (S. 519)
    Genau dies ist auch der Kern der "Kopenhagener Deutung" der Quantentheorie, die eben gerade keine materielle Realität von Quantenzuständen mit sich überlagernden Ereignissen behauptet. Dass Schrödingers Katze gleichzeitig tot und lebendig sei, käme keinem ernsthaften Anhänger dieser Interpretation in den Sinn, sondern nur, dass sich unser Wissen bis zum Beobachtungszakt in einer derartigen Superposition befindet.
    Schrödinger hat sein Katzenparadoxon einst als Einwand gegen die Kopenhagener Deutung formuliert, die er nicht verstand und von der er fälschlich glaubte, sie würde so offensichtlich absurde Zustände wie eine gleichzeitig lebende und tote Katze erlauben. Als "Standardinterpretation" der Quantentheorie hat sich leider, anders als immer zu lesen ist, gerade nicht die eigentliche Kopenhagener Deutung durchgesetzt, sondern (vor allem im englischen Sprachraum) die von Schrödinger den Kopenhagenern unterstellte Behauptung, Quantenzustände seien real.
    Leider verschweigt Ihr Artikel diese Zusammenhänge und stellt dem QBismus eine falsch verstandene Deutung als Gegensatz gegenüber, wo diese richtig aufgefasst, doch seine engste Verbündete wäre! Bleibt zu hoffen, dass die neue Begeisterung für den QBismus letztlich auch zu einer Rückbesinnung auf Physiker wie Bohr, Heisenberg und Weizsäcker führt und die seit Jahrzehnten auf einem Missverständnis beruhende Standardinterpretation künftig endlich überwunden werden kann.
  • Die Helfer der Zukunft: Fluch oder Segen ?

    15.11.2013, Tony Debest
    Der Beitrag ist hochinteressant und zeigt, dass die Fiktion oft von der Realität überholt wird. In seiner Schlussfolgerung betont der Autor die potenziellen Vorteile dieser Technologie für die Menschheit. Hier fehlt meines Erachtens an dieser Stelle ein Hinweis darauf, dass jede neue Technologie nur so gut ist wie die Menschen, die sie einsetzen. Der Einsatz eines Multicopters bei der Suche nach Verschütteten ist zweifellos ein absoluter Vorteil für alle. Die Sache sieht allerdings anders aus, wenn die gleiche Maschine Träger einer Bombe ist. Ein Blick auf die Finanzierung solcher Projekte zeigt leider, dass humanitäre Organisationen selten zu deren Hauptsponsoren gehören.
  • Andererseits ...

    15.11.2013, Gilbert Brands
    Wenn man weiß, wie wenig in die elektronische Sicherheit investiert wird, kann einem schon schlecht werden bei solchen Szenarien. Ein Terrorist, der den LKWs über die Vernetzung auf den Autobahnen "Vollgas" befiehlt und den PKWs "Vollbremsung", ist keine Utopie, sondern nach dem heutigen Stand der Sicherheitstechnik durchaus wahrscheinlich. Und schon heute ist es möglich, der vernetzten Elektronik von Außen Fehler aufzudrücken, um das Fahrzeug in die Werkstatt oder zum nächsten Autodieb zu locken.
  • Ist das Higgsfeld das Vakuumfeld ?

    14.11.2013, Beier Karl - Heinz
    Das Higgsfeld verleiht den Teilchen in unserer Dimension, ihre für uns und unseren Mitgeschöpfen und Gegenständen ihre Massen, Energien und ihr Erscheinungsbild. Das sollte jedoch nur in unserer Dimension für uns eine Manifestation darstellen. Dahinter verbirgt sich ein unerschöpfliches Wechselspiel zwischen einem aktiven Vakuumfeld in einer höheren Dimension, und den Urmaterieteilchen aus den Planckräumen, das sich in einer tieferen Dimension als der unseren abspielt. Bei Berechnungen der Antienergie des Vakuumfeldes, mal der Energie der Urteilchen, den down und up Quarks, daraus die Wurzel gezogen, ergibt die für uns in unserer Dimension erfahrbaren Massen. Die Massen die wir wahrnehmen, haben sich im Verlauf der Entwicklung des Universums verändert, jedoch ihre Energiegehalte bleiben Eonen von Zeiten erhalten. Der Grund dazu dürfte der sein, dass die Licht oder besser die Signalgeschwindigkeit vom Urknall an angestiegen ist. Denn sie sollte ebenfalls so wie die für uns sichtbaren Dinge, welche aus Vakuumfeld und Urmaterie bestehen, aus Vakuumbeschleunigung und Materieeinschluss - Geschwindigkeit hervorgehen. Durch den immerwährenden Zustrom des Vakuumfeldes zu den Urmassen, um den Energiegehalt immer auf dem Ausgangsniveau zu halten, verringert sich die Vakuumfelddichte und die Vakuumbeschleunigung wird größer. Dadurch, und weil sich auch im Gegenzug die Materieeinschluss - Geschwindigkeit erhöht, wird mit der vergehenden Weltzeit die Signalgeschwindigkeit größer. Alles in Allem leben wir in einer für uns beständigen Welt, zwischen der Dimension des Vakuums und der Dimension des Mikrokosmos. Dort spielen sich in kürzesten Zeiten unendlich viele Aus und Abgleichswechselwirkungen statt, die ein konstantes Weltbild in unserer Dimension entstehen lassen, deren Schönheit und Varianz uns fasziniert.
  • Die Dunkle - Materiew und die Dunkle - Energie konnten die Wirkungen des Vakuumfeldes sein.

    14.11.2013, Beier Karl - Heinz
    Wie ich schon über die Quantenphysik spekuliert habe, dass sie in einer für uns abstrakten Dimension mit dem Vakuumfeld abläuft, so ist uns auch die Dimension der Dunklen Welt, fremd. Das Vakuumfeld sollte nach meiner Anschauung dafür verantwortlich sein. Das Zuströmen des Vakuumfelds zu den Massen und Energie Erscheinungen, sollten die Schwerkraftwirkungen erzeugen und den Raum ihrer gegenseitigen Wirkung festlegen. So dass man davon ausgehen kann, dass an diesem Gesichtspunkt die Vereinigung von Gravitation und Quantenphysik satt findet. Nicht der Wirkraum erzeugt die Gravitation, sondern das für uns nicht sichtbare Strömungsfeld des Vakuums ist dafür verantwortlich. Wir sehen in unserer Dimension immer nur das Dazwischen von Vakuumfeld und Planck-Raumzeiten des materiellen Geschehens. Wir sind Wesen unserer Dimension, welche wir schön und interessant finden. Ich glaube dass unsere Neugier, das ganze bisher uns verborgene Weltall zu begreifen, eimal kommen wird. Davon bin ich überzeugt.
  • Ganz meine Meinung!

    14.11.2013, Liane Mayer
    Wo kann man unterschreiben, so dass es an die Verantwortlichen weitergeleitet wird? Wie kann man sich sonst einsetzen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrte Frau Mayer,

    mehr Informationen und Mitmachmöglichkeiten bei den geplanten Ölbohrungen im Virunga finden Sie unter:

    http://www.wwf.de/sos-virunga/

    Bezüglich Yasuní können Sie sich hier informieren:

    http://saveyasuni.eu/

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    Redaktion Spektrum.de

  • 14.11.2013, Michael K. Eichbaum
    Die Genese des Lebens im Bewusstsein-Geist-Modus impliziert in seiner Unerklärbarkeit ein hohes Maß an Fantasie und Kreativität, ohne, noch vor wenigen Jahren in das Reich der esoterischen Weltfremdheit verwiesen, seine normative und wissenschaftliche Tiefe zu verlieren.

    Sicherlich ist das Bewusstsein und die Ergründung des Lebendigen das Maß aller Intellektualität, doch liegt wohl die Vermutung nahe, wir Menschen sind nur biomorphe Humanoiden, besser entwickelt als heutige Roboter, aber dennoch unzureichend programmiert.
  • Toll

    13.11.2013, Uwe Himmelreich
    Schöner Artikel mit jeder Menge Nebeninfos
  • Lesetipp: Gastornis - Der verkannte Terrorvogel

    13.11.2013, Ernst Probst
    Im Herbst 2013 erschien das Taschenbuch "Gastornis - Der verkannte Terrorvogel" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst" bei "GRIN - Verlag für akademische Texte" (München). Das Taschenbuch umfasst 94 Seiten und ist reich bebildert.
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