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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Sarcocephalus latifolius

Sarcocephalus latifolius (Smith) Bruce
(syn. Nauclea latifolia, N. esculenta, Sarcocephalus latifolius, S. esculentus).
Fam.: Rubiaceae.
Vork.: Afrika, bes. Senegal bis Uganda, Angola, Sudan.
Droge: die Rinde der Wurzeln und Stämme. Inh.: Indolochinolizidin-Alkaloide (ca. 0,1 %), u.a. Angustin vgl. Formel, Angustifolin, Nauclefin und Naucletin; Saponine, Gerbstoffe, β-Sitosterol, 7-Hydroxycumarin. Anw.: eines der wichtigsten afrikanischen Volksheilmittel bei Fieber (bes. Malariafieber), Entzündungen, Husten, Bronchialerkrankungen, Koliken, Dysenterie, Gelbsucht, Eingeweidewürmern, Geschlechtskrankheiten, Ödeme, Wunden, Hämorrhoiden sowie als Diuretikum. Die Droge ist auch Bestandteil von Pfeilgiftzubereitungen.



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