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News: Bundesumweltminister legt Entwurf für Röntgenverordnung vor

Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat den Verbänden und Fachkreisen den Entwurf zur Änderung der Röntgenverordnung zur Stellungnahme vorgelegt. Mit der Novelle soll die Strahlenbelastung für Patienten und für das medizinische Personal verbessert werden. Zur Vermeidung unnötiger Strahlenbelastung müssen Ärzte künftig Vergleichswerte für Röntgenuntersuchungen beachten und mit anderen ärztlichen und zahnärztlichen Stellen zusammenarbeiten. Das Fachwissen des medizinischen Personals soll alle fünf Jahre durch Fortbildungsmaßnahmen aktualisiert werden.

Die Änderung war nötig geworden, um die aus dem Jahr 1987 stammende Röntgenverordnung an das EU-Recht und an die neue Strahlenschutzverordnung anzupassen. Hier wurden die Dosisgrenzwerte für die Bevölkerung auf 1 Millisievert und für strahlenexponierte Personen auf 20 Millisievert pro Jahr abgesenkt.

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  • Quellen
Bundesumweltministerium

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