News: Raucher: Doppeltes Risiko für Depressionen
Studienleiterin Naomi Breslau von der Abteilung für Sozialmedizin des Henry Ford Health System: „Wahrscheinlich tendieren Depressive zum regelmäßigen Rauchen, weil sie mit dem Nikotin ihren Gemütszustand zu steuern versuchen.“ Eine Nikotinabhängigkeit könnte bei solchen Patienten auch besonders hartnäckig sein, weil die Substanz ja eine gefühlsverändernde Wirkung besitzt.
Allerdings kann die Angelegenheit – und dazu fehlen noch die Beweise – auch ganz anders sein: Depressionen und (Nikotin-)Abhängigkeit werden durch ähnliche Vorbedingungen wie Persönlichkeitseigenschaften und Umwelt gefördert. Breslau: „Das wird man aber erst mit weiteren Forschungen belegen können.“
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