Umwelt-DNA: Wildtierzählung ohne TiereMit Erbgutschnipseln aus Luft oder Wasser können Fachleute die Verbreitung verschiedenster Arten störungsfrei erfassen.
Doñana-Nationalpark: Regen beendet Dürre – vorerstDer spanische Doñana-Nationalpark zählt zu den wichtigsten Naturgebieten Europas. Nach langer Dürre fiel endlich wieder ausreichend Regen. Doch gerettet ist das Gebiet noch nicht.
Taxonomie: Wie viele Arten gibt es wirklich?Die meisten Arten der Erde sind noch weitgehend unbekannt. Doch warum kennen Systematiker die wahre Vielfalt an Tieren und Pflanzen immer noch nicht?
Trinkwasser: Süßwasser unter dem MeerVor einigen Jahren entdeckten Fachleute an verschiedenen Stellen Süßwasser unter dem Meer. Wie findet man solche Vorkommen und lassen sie sich nutzen?
Atacama: Verborgene Bakterien unter der heißesten Wüste der Welt Grabungen in der Atacama-Wüste zeigen, dass die Artenvielfalt der Wüsten bislang wohl unterschätzt wurde. Das könnte für die Suche nach extraterrestrischen Mikroben relevant sein.
Insektenpopulation: Kaltes Wetter schadet Stechmücken nicht Viele Menschen hoffen wohl, dass der kurze Kälteeinbruch für weniger Mücken im Sommer sorgt. Doch falsch gedacht. Die Plagegeister sind recht kälteresistent.
Mähmaschinen: »Der Bauernverband macht Druck gegen jede Regel, die Tiere schützt«Millionen Wildtiere fallen jedes Jahr den Mähmaschinen zum Opfer. Wie die Novellierung des Tierschutzgesetzes das hätte verhindern können, erklärt Juristin Barbara Felde.
Plastikabkommen: Befreit sich die Welt von der Flut an Plastikmüll?Die Verhandlungen zum weltweiten Plastikabkommen gehen in Runde vier. Am Ende könnte eine historische Vereinbarung stehen. Doch die Gespräche stehen an einem kritischen Punkt.
Urbanisierung: Chinesische Städte sinken einViele urbane Gebiete in China bewegen sich abwärts. Grundwasserentnahme und Bautätigkeit lassen den Untergrund zusammensacken. Das erhöht die Überflutungsgefahr.
Heimat für bedrohte Arten: Was Städte so verblüffend artenreich machtDer Siedlungsraum wird mehr und mehr zum Refugium seltener Arten, vor allem an Stellen, an denen man es nie vermutet hätte. Jeder könnte das sogar leicht noch weiter fördern.