C.G. Jung: Der Mann, den sie Siegfried nanntenVor 150 Jahren wurde Carl Gustav Jung geboren. Bis zum Bruch mit Sigmund Freud galt der Schweizer als dessen legitimer »Kronprinz« und wichtigster Fürsprecher der Psychoanalyse.
Digitale Gamification: Exergames stärken Körper und DenkenVideospiele spielen und gleichzeitig Sport machen? Das geht: Exergaming kombiniert die stimulierende Wirkung von körperlicher Aktivität, Spielspaß und mentalem Training.
Wahlverhalten: Von Politikerinnen wird mehr Linientreue erwartetEinen Fehltritt verzeihen Wählerinnen und Wähler auch weiblichen Kandidaten. Es sei denn, er ging neben die Parteilinie.
Autismus bei Mädchen: Durchs Raster gefallenDie bisherige Autismusforschung war zu sehr auf Männer fixiert. Betroffene Mädchen und Frauen erhalten oft keine Diagnose, weil sie ihre Symptome geschickt tarnen.
Depression: Sind Rückfälle vorhersehbar?Gibt es Hinweise darauf, dass sich eine depressive Phase anbahnt? Eine neue Studie markiert Warnsignale im Alltag – allerdings treten sie nur bei manchen Betroffenen auf.
Tiere verstehen: Was will die Katze uns sagen?»Ich will Futter.« – Das Miau der Hauskatze dient vor allem einem Zweck: dem Umgang mit dem Menschen. KI-Tools sollen die Tierlaute nun in unsere Sprache übersetzen.
Künstliche Intelligenz: Wenn der Chatbot ideologisch istSprachmodelle wirken objektiv, doch in ihren Antworten stecken weltanschauliche Prägungen. Das macht sie zu mächtigen Meinungsmachern - und birgt gesellschaftliche Risiken.
Hirnforschung: Optimisten ticken ähnlich, Pessimisten sehen individuell schwarzHirnscans offenbaren, dass Frohnaturen sich Zukunftsszenarien auf ähnliche Weise vorstellen, während im Gehirn von Pessimisten ganz unterschiedliche Prozesse ablaufen.
Fernweh: Was die Lieblingslandschaft über uns verrät Was genau macht eine Landschaft schön? Die Evolutionsbiologie sieht den Ursprung unserer Vorlieben in der Frühgeschichte. Doch auch die Persönlichkeit spielt eine Rolle.
Theorienkrise: »Wir Psychologen haben das theoretische Denken verlernt«Zu selten präzisieren Psychologen ihre Theorien – doch das wäre dringend notwendig, fordert der Risikoforscher Gerd Gigerenzer im Interview.