Paarungsverhalten: Kraken machen Partnerin mit Nervengift gefügigUm bei der Paarung nicht vom Weibchen gefressen zu werden, greifen männliche Blaugestreifte Kraken zu einer perfiden Maßnahme.
Therapieforschung: Weniger Symptome sind nicht der einzige VorteilEine Psychotherapie soll von bestimmten psychischen Beschwerden befreien. Doch viele Menschen nehmen aus der Behandlung noch weit mehr mit.
Wohlstand und Zufriedenheit: Arme Gesellschaften zählen zu den glücklichsten der WeltFür ein glückliches, erfülltes Leben braucht es weniger materiellen Wohlstand, als industrialisierte Nationen anstreben. Darin steckt eine Chance für den Planeten.
Film und Fernsehen: Eine Vorliebe für Antihelden lässt tief blickenAntihelden verkörpern Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen. Das spricht eher jene Menschen an, die sich auch selbst einige unliebsame Eigenschaften zuschreiben.
Lernen: Dem Fehlerteufel auf der SpurMissgeschicke gehören zum Leben dazu. Unser Gehirn bemerkt sie oft blitzschnell – lernt allerdings nicht immer aus ihnen.
Entscheidungen: Das Bauchgefühl zu ignorieren hat einen PreisWer den Empfehlungen anderer gegen die eigene Intuition folgt, fühlt sich hinterher mieser, sofern sich schlechte Folgen daraus ergeben.
Thalamus: Vorkammer des DenkensLange hielt man den Thalamus für eine simple Zwischenstation auf dem Verarbeitungsweg der Sinnesinformationen. Doch vermutlich wären viele Denkprozesse ohne ihn nicht möglich.
Muzine: Schleim, der das Gehirn schütztGlitschige Proteine in den Blutgefäßen des Gehirns bilden eine Schutzbarriere, die mit dem Alter schwächelt. Das zeigen Studien an Mäusen. Könnten sie neue Therapieansätze bieten?
Wissenschaftsshows: »Psychologie hat viel zu sagen«Leon Windscheid erklärt in Podcasts, im Fernsehen und auf Bühnen, wie der Mensch tickt. Wie weit muss man dabei vereinfachen und Probleme ausblenden?
Computerspielsucht: Heimlichkeiten und Exzesse gehen Hand in HandOb Kinder und Jugendliche zu viel Computer spielen, hängt auch mit ihrem Vertrauen zu den Eltern zusammen. Wenn sie wenig erzählen, nimmt die Sucht eher extreme Ausmaße an.