Gedächtnis : Eine fremde Sprache schützt vor falschen ErinnerungenWer Informationen in einer Fremdsprache aufnimmt, kann sich hinterher besser auf seine Erinnerungen verlassen: Eine fremde Sprache aktiviert vermutlich rationale Denkprozesse.
Mikrobiom : Wie Darm und Persönlichkeit wechselwirkenOb wir kontaktfreudig sind, gewissenhaft oder stressanfällig: Unser Erleben und Verhalten hängt damit zusammen, welche Bakterien unseren Darm besiedeln.
Künstliche Intelligenz : Sprachmodelle bilden Analogien wie MenschenMenschen können spontan Analogien bilden und logische Probleme lösen, KI nicht. So dachte man bislang. Doch nun zeigt sich: Große Sprachmodelle holen auf.
Mikronährstoffe : Zuckermolekül regt die Hirnentwicklung von Neugeborenen anDie neuronale Entwicklung wird von Geburt an von etlichen Faktoren beeinflusst. Ein in der menschlichen Muttermilch enthaltenes Zuckermolekül scheint direkt beteiligt zu sein.
Barbie : Ein (Alb-)Traum in Pink»Barbie« entwickelt sich zum Kinohit und verändert womöglich schon jetzt unsere Farbwahrnehmung. Aber ein Leben im rosa Traumhaus ist nicht so attraktiv, wie es für manche scheint.
Gliome : Krebszellen manipulieren NeuroneHirntumoren können synaptische Verbindungen mit Nervenzellen knüpfen und wachsen auf Kosten der kognitiven Fähigkeiten weiter heran. Das hat fatale Folgen.
Alzheimer : Schützende Mutation entdecktEine seltene Mutation hat einen Patienten vor einer Alzheimererkrankung geschützt. Sie sorgt offenbar dafür, dass sich weniger schadhafte Tau-Eiweiße in den Nervenzellen anhäufen.
Körperwahrnehmung : Menschen unterschätzen systematisch das Gewicht ihrer HändeWas wiegt die Hand an Ihrem Arm? Mehr, als Sie wahrscheinlich denken, zeigt ein Experiment: Die Teilnehmer hielten ihre Hand für halb so schwer, wie sie wirklich war.
Multiple Persönlichkeit : Die Geschichte von Ella und ihren zwölf IchsElla leidet unter einer dissoziativen Identitätsstörung: Sie hat zwölf Persönlichkeiten, jede mit eigenen Erinnerungen. Ihre Therapeutin erzählt, wie sie zu einem Team wurden.
Takotsubo-Syndrom : Herz unter DruckEmotionaler und körperlicher Stress können das Herz aus dem Takt bringen. Forschungserkenntnisse legen nahe, dass das Gehirn beim Broken-Heart-Syndrom eine zentrale Rolle spielt.