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Kommentare - - Seite 379

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • 3. Ist das nicht natürlich? 05.10.2017, Christian

    06.10.2017, Sonja D.
    Mal abgesehen davon, dass ich es etwas schmal gedacht finde, dass nur das erhaltenswert ist, was MIR HEUTE nützt, haben die Veränderungen, die eben eine Verringerung der Artenvielfalt nach sich zieht (die hat ja Ursachen) sehr wohl auch Auswirkungen auf Nutzer der modernen Medien. s. hoher Nitritgehalt in Lebensmitteln, s. Erosion fruchtbaren Bodens durch Überschwemmungen, die der Bodenverdichtung durch die heute schweren Landwirtschaftsmaschinen geschuldet sind, und Überschwemmungen aufgrund der ausufernden Bodenversiegelung etc.

    Und das waren jetzt nur ein paar Beispiele aus Deutschland, auf massive Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerungen in Teilen Afrikas, Asiens und Südamerikas durch Verschmutzungen von Flüssen und Böden will ich gar nicht eingehen.
  • Zombee Generation

    06.10.2017, Charly
    Heute ist ein Teil der Jugend ausgebildet, Bildung gehört auch dazu aber das Wort erklärt uns; AUSBILDUNG" es ist "aus mit der Bildung". Braucht man heute nicht da sich die Jugend kaum noch unterhellt außer, cool, fuck usw. Stunden lang im I-Phone oder Spiele am PC, Buch ist Fremdwort.
  • Studien belegen das Gegenteil

    06.10.2017, Emmerich Bergdorfer
    Grundsätzlich sind alle Wettervorhersagen falsch, wie vertrauenswürdige Studien allbott belegen. Auch ich habe noch nie erlebt, dass eine Wettervorhersage gestimmt hätte und eingetroffen wäre. Daher bin ich zum Anti-Wettervorhersagen-Emmerich geworden.
  • Der Mensch entspanne sich...

    06.10.2017, Emmerich Bergdorfer
    Mir begegnen des Öfteren Wölfe in freier Wildbahn. Bislang kam es nie zu einem Angriff.
    Die Angst der Menschen vor dem bösen Wolfe rührt von den Medien her. In Film und Fernsehen wird der Wolf als eine gefürchtete Bestie dargestellt, dabei ist dies Tier in jeder Hinsicht gänzlich friedvoll.
  • Horizontaler Gentransfer sollte noch diskutiert werden

    06.10.2017, Simon
    Das ist eine interessante Studie, bevor man jedoch ein Fazit "Tierhaltung nicht für Resistenzen verantwortlich" zieht, müsste man aber die Rolle des horizontalen Gentransfers untersuchen oder zumindest erwähnen.
    Bakterien geben anderen Bakterien DNA Abschnitte in Form kleinerer Ringe = Plasmide weiter. Ein Verbreiten von Antibiotikaresistenzen über diesen Weg ist bekannt.
    Erscheint es nicht plausibel, dass eine etablierte Darmflora eines nicht Antibiotika behandelten Menschen nicht von auf Kühe spezialisierten antibiotikaresistenten Bakterien besiedelt wird? Erscheint es nicht plausibel, dass die Antibiotikarestístenz ganz klassisch per horizontalen Gentransfer übertragen wird?
    Mich würde interessieren, wie sehr sich die Lactamasen-codierende DNA in den Bakterien in Rindern und Menschen ähneln.

  • Rückfragen an das Verfahren der Gödelisierung

    06.10.2017, Ernst Sauerwein
    Vielen Dank für den Beitrag zur Gödelisierung und dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. Dazu habe ich zwei Rückfragen:
    1) Sie sprechen von Quantoren und führen die Variablen A, B und den Vergleichsoperator = an. Nach meinem Verständnis sind entsprechend https://de.wikipedia.org/wiki/Quantor Quantoren logische Sprachelemente wie 'für alle' und 'es gibt (mindestens) ein', was einem generalisierten logischen 'und' bzw. 'oder' entspricht, und davon abgeleitete Konstrukte wie 'es gibt genau ein'.
    Sie scheinen den Begriff 'Quantor' im Sinn von 'Zeichen' (also Element eines endlichen Alphabets) zu benutzen. Ist das so von mir richtig verstanden?
    2) Bei der Gödelisierung ordnen sie sowohl den 'Quantoren' (Zeichen des endlichen Alphabets) Primzahlen zu, als auch den Positionen der in einem Ausdruck vorkommenden Zeichen. Bei der einfachsten Gödelisierung ist das erstere nicht üblich, es reicht eine einfache Durchnummerierung der Zeichen 1, 2, 3. Stattdessen auch hier die Primzahlfolge zu verwenden ist natürlich nicht falsch, alles weitere funktioniert damit genauso. Wäre es dann für das Verständnis nicht vielleicht besser, nicht mehr hinein zu stecken als nötig? Also dort (bei den Exponenten) auf Primzahlen zu verzichten wo man es nicht braucht - dann tritt die Notwendigkeit, and der anderen Stelle (bei den Potenz-Basen) um so stärker und klarer hervor. Gibt es einen besonderen Grund, hier so zu verfahren?
    Mit freundlichen Grüßen
  • vielleicht nimmt ja auch

    05.10.2017, rap
    die Natur/das Leben immer mehr ab (auch zB Insekten gibts hier kaum noch, dito Spatzen etc).

    Ein zB neues Industriegebiet mit zB möglichst flächigen Lagerhallen bringt ja monetär mehr als schöne friedliche Landschaft.

    Ist nur die Frage der Zeit wann alles zubetoniert (ok, hier fehlt irgendwann der Bausand.. mal "suchen": "Bausand knapp", Wahnsinn ist heute völlig normal) und -asphaltiert (woher kommt nochmal der ganze Asphalt?) sein wird (ist auch schlecht für kommende Extremwetterlagen, Überschwemmung und so).

    Dazu sollte man angesichts der heutigen zB häßlichen, Tendenz steigend, KFZ etc auch Schmerzensgeld erklagen (nicht nur Lärm macht krank).

    PS die Herstellung! von IT-Hardware ist das mit so ziemlich mieseste Existierende (Ressourcen, Energie etc).
  • Zur Notation der Ziffernblöcke

    05.10.2017, Ernst Sauerwein
    Vielen Dank für den interesanten Artikel! Für ein leichteres Verständnis sei an dieser Stelle noch ergänzend auf folgende Umstände hingewiesen:
    Die von Ihnen verwendete Notation für Ziffernblöcke (B mit Index k) suggeriert, dass hier eine Abbildung oder Zuordnung im Spiel ist von Nummern k (ganzen Zahlen >= 1) zu Ziffernblöcken mit Ziffern von 0 bis b-1 (im 10er System 0 bis 9). Das ist aber nicht der Fall. Die Schreibweise soll nur daran erinnern, dass wir beliebige ausgewählte Ziffernblöcke dieses Zahlsystems betrachten (mit einer - festen - Länge k). Umgekehr ist die Anzahl N(Bk,n) selbstverständlich abhängig von der gerade für die betrachtete Zahl x gewählten Bais b. Das ist in die benutzen Notation nicht explizit erwähnt, muss aber so sein, da ja auch die rechte Seite der Gleichung von b abhängt.
    Will man das obige formal zum Ausdruck bringen, so könnte man etwa N (mit den Indices x und b) (B,n) schreiben, wobei rechts k = Länge(B).

    Anm. an die Redaktion: Leider sind in der Textbox hier keine Tieferstellungen (für Indices) möglich. Sie können die obige Umschreibung bei einer eventuellen Wiedergabe gerne durch eine entsprechende Tieferstellung ersetzen, ganz im Sinn einer leichteren Lesbarkeit. :-)

    Mit freundlichen Grüßen
  • Ein Kryo zuviel?

    05.10.2017, Peter Silberg
    @Redaktion
    Sie schreiben:
    "Anders als beim Lichtmikroskop, bei dem man die Probe ohne große Vorkehrungen unter den Lichtstrahl stellen kann, ist das beim Kryo-Elektronenmikroskop nicht möglich​. "
    Ist das "Kryo" hier nicht zuviel, soll sich die Aussage nicht auf die "gewöhnliche" Elektronenmikroskopie beziehen?
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für die Anmerkung. Sie haben natürlich vollkommen recht. Das "Kryo-" ist in diesem Fall überflüssig. Wir haben es korrigiert.

  • Ist das nicht natürlich?

    05.10.2017, Christian
    Zur Verteidigung der viel gescholtenen "neuen" Medien, muss ich anmerken, dass es heute unerheblich ist, wo und wann die Sonne aufgeht. Was nützt mir das Wissen das im Stadtpark eine Eiche steht und keine Birke, da spreche ich noch nicht einmal davon zu bestimmen was für eine Eichenart es ist. Man entfremdet sich soweit von der Natur, weil man es im heutigen Leben nicht benötigt. Ich muss nicht wissen wie die Raupe des Schwalbenschanz aussieht, ich muss nicht wissen wie man Ton brennt, welche Bäume es vertragen, das man die Rinde entfernt, oder ob der Vogel im Garten ein Haussperling oder ein Weidensperling ist. Das Gehirn kann nicht unendlich Wissen aufnehmen. Vor 500 Jahren war es einfach sich verschiedene Vogelarten zu merken, inklusive Gefiederbild und Singstimme, heute ist es wichtiger das ich meine PIN-Nummer der SIM Karte kenne.
  • Deprimierend

    05.10.2017, Sonja D.
    Ich habe mich schon als Kind für die Natur interessiert, später Biologie studiert und mich auf Insekten und Vegetation spezialisiert. Ich stelle fest, dass man bei den allermeisten Leuten mit diesen Interessen als "Sonderling" gilt (neue Medien hingegen werden als hip wahrgenommen).

    Weiterhin stelle ich eine wahre Hysterie fest, die sich in der Bevölkerung breitmacht, sobald es nicht um gepflegte Garten- und Parkflächen, sondern "echte" Natur geht, wo dann mal unversehens ein Insekt auf dem Ärmel sitzt, oder ein Wurm aus der Erde schaut. Diese Hysterie übernehmen die Kinder von ihren Eltern, die auch schon keine Ahnung haben.
  • Erschreckend

    05.10.2017, Peter Pfahl
    ...aber ich bin mir sicher, meine Pfadfinder hätten deutlich besser abgeschnitten. Es wird immer einen Teil der Bevölkerung geben, der sich intensiv mit Natur und Naturschutz auseinandersetzt. Auch in Städten. Dieser Anteil mag zwar aus verschiedenen Gründen zurück gehen, aber sicherlich nie ganz verschwinden, wie man den Text teilweise verstehen könnte.
  • Keine Panik

    04.10.2017, Michael Weskamp
    Der Autor hat Recht. Streunende Hunde sind gefährlicher. Selbst Kühe in den Alpen töten gelegentlich Wanderer und man lässt sie im Allgemeinen in Ruhe. Bei Kurti bin ich nicht sicher, ob es nötig war, ihn zu erschiessen, immherhin, er zeigte auffälliges Verhalten. Wo ich lebe, ist seit einigen Jahren auch ein Wölfin und verirrt sich selten mal in den Bericht der Jägerschaft. In Zukunft braucht es sicher Regelungen, die Aufnahme in die Liste jagdbaren Wildes ist der erste Schritt, der zur Zeit erstmal weitere Schutzmassnahmen erlaubt.
    An den Poster, der auf Polen und Rumänien hinweist, möchte ich an die Dokumentation über Wölfe in Bukarest erinnert, die sich frei quer durch die Stadt bewegten und von den Bewohnern für verwilderte Hunde gehalten wurden. Sie bewegten sich zwischen Höhle mit Jungen abseits des Stadtrandes und Plätzen mit Futter quer durch das Stadtzentrum.
    Hysterie und Panik ist wirklich nicht notwendig. Die Bevölkerung sollte aber schon darauf hingewiesen werden, nicht zu füttern und die Tiere zu verjagen, wenn man ihrer ansichtig wird auch wenn man sich über ihre Gegenwart freut.
  • Vermutungen und Vorwürfe

    04.10.2017, Pollo Asado
    "Verdächtig auch, dass sich der Kritiker P.A. nur auf Stilformalismen stürzt, aber noch nicht mal versucht, die Vorwürfe der analytischen Oberflächlichkeit und des Propagandageruchs durch Argumente zu entkräften."

    Noch ein Verdacht ;-)


    Nun, Herr Schaber, ich würde ja gern auf Argumente eingehen, die die "Vorwürfe der analytischen Oberflächlichkeit und des Propagandageruchs" (einfache und primäre Anführungszeichen, weil Zitat) untermauern. Allein, es lassen sich in Ihrem Text keine finden.

    Sie schreiben: „Die Rolle bzw. die Gefährlichkeit von "social bots" wird vermutlich maßlos übertrieben.“

    Sie können ja gerne vermuten. Um aber auf Ihre Vermutung argumentativ eingehen zu können, müssten Sie schon äußern, worauf sich Ihre Vermutung stützt. Immerhin hat Professor Hegelich dazu ein Gutachten veröffentlicht (im Ursprungstext von Herrn Lobe zitiert). Professor Hegelich arbeitet schon länger zu diesem Thema und kann seine Ergebnisse belegen. Sie Ihre Vermutung auch?

    Sie schreiben: „Denn es hingen wochenlang im ganzen Land massenweise "plakative" "bots" an jeder Straßenecke und es wurden wochenlang Wahlspot-"bots" in den Großmedien gesendet (usw). Deren Wirkung auf Wahlentscheidungen übertrifft vermutlich die von "social bots" um Längen.“

    Dass es auch andere Werbemittel als Social Bots gibt, sagt nichts über deren Wirkungsweise aus. Ihr Verweis darauf ist also so überflüssig, wie Ihr rhetorischer Kunstgriff, diese anderen Mittel „Bots“ zu nennen. Außer dem Wunsch des Auftraggebers, dass sie die Wähler in seinem Sinne beeinflussen mögen, haben diese anderen Mittel nichts mit Bots zu tun. Der Meinungsartikel soll ja gerade das Besondere dieses neuen politischen Werbemittels diskutieren. Dazu liefert der Artikel einige Argumente, zu denen Sie nichts zu sagen haben.

    Sie schreiben: „Die social-bot "Analysen" muten oberflächlich an.“

    Schön, sie muten an. Gibt es auch ein Argument, oder sollen wir Ihnen das jetzt einfach glauben, weil sie es sind?

    Sie schreiben: „Manches riecht nach politischer "Gegenpropaganda."“

    Können Sie etwas genauer beschreiben, was Ihr Geruchssinn wahrgenommen hat? Welcher Teil des Textes („Manches“), welches Argument ist weshalb falsch, weil Propaganda?

    Kurz zum Schluss: Sie bringen nichts, auf das man inhaltlich eingehen könnte. Substanzlose Vermutungen und argumentlose Vorwürfe sind einfach nicht diskutierbar.

    Nachweisen müssen Sie die schon.
  • Ist das so?

    04.10.2017, waldschrat
    Vielleicht hatten die Versuchspersonen einfach ein uebersteigertes Selbstvertrauen und dachten daher haeufiger, mehr Probleme loesen zu koennen? Immerhin glauben auch mehr als 50% der Menschen, der schlaueren Haelfte der Menschheit anzugehoeren.
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